Wo kann ich am Besten helfen?
Seit ich und mein impact Team vor einem Monat in Zentrum Asiens ankamen
und direkt an unserem ersten gemeinsamen Wochenende die bergige Landschaft bestaunen
durften, kann ich für diese Einsatzstelle nur noch schwärmen. Das Land könnte mit seinen vielen
Gebirgsseen, Bergen und kahlen Steppen gar nicht abwechslungsreicher sein. Wir sind in einer
deutschen Familie untergebracht, die uns seit Beginn liebevoll an ihrem Familienleben Teil haben
lässt. Neben der eigentlichen Aufgabe als Lern- und Familienhelfer, bleibt auch noch genug Zeit für
den Russisch-Unterricht (der gerade allerdings coronabedingt nur online stattfinden kann) und
andere Freizeitaktivitäten, wie Touri-Trips in der Stadt oder einheimische Gottesdienstbesuche.
Alles in allem ist der Einsatz hier eine so schöne Möglichkeit, Mitarbeiter vor Ort zu unterstützen
und selbst im Glauben näher an Jesus Herz zu wachsen.
Ich habe hier etwas begreifen dürfen: Es geht nicht immer darum, welchen Weg wir gehen und ob
wir möglichst spannende Dinge erleben, sondern darum, dass wir mit Gott gehen und ihn überall
entdecken können. Sei mutig, wage Schritte und vergesse nicht: „Und alles was ihr tut mit Worten
oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater
durch ihn.“ (Kolosser 3, 17).
Zoe