Unterstützung für einheimische Mitarbeiter

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on unter­stützt nicht nur die eige­nen, rund 230 Mis­sio­na­re, son­dern welt­weit auch über 70 ein­hei­mi­sche Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mis­sio­na­re. So wer­den bei­spiels­wei­se in Ban­gla­desch seit über 20 Jah­ren Dozen­ten, Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter und vor allem Evan­ge­lis­ten mit­fi­nan­ziert. Zur­zeit sind es rund 15, sag­te Mis­sio­nar Samu­el Strauß.

Rund zehn Evan­ge­lis­ten erhal­ten in Ban­gla­desch einen monat­li­chen Gehalts­zu­schuss der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on. Dabei arbei­tet die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on eng und ver­trau­ens­voll mit dem ein­hei­mi­schen Part­ner­ver­band „Ban­gla­desch Bap­tist Church Sang­ha“ (BBCS) zusam­men. In jedem sei­ner zehn Kir­chen­be­zir­ke ist ein Evan­ge­list ein­ge­setzt. Die­se sind über­wie­gend aus der „Außer­schu­li­schen theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung (TEE)“ her­vor­ge­gan­gen. Das Pro­gramm wur­de ent­wi­ckelt, da vie­len Gemein­den das Geld fehlt, um jun­ge Men­schen an theo­lo­gi­schen Ein­rich­tun­gen stu­die­ren zu las­sen. Dabei bear­bei­tet der Stu­dent eine bestimm­te Anzahl von Lek­tio­nen zu Hau­se und trifft sich dann mit sei­nem Men­tor. Er geht mit dem Schü­ler den Lern­stoff durch und bespricht mit ihm Gemein­de­an­ge­le­gen­hei­ten. Eine wei­te­re Stär­ke die­ser Art von Aus­bil­dung ist, dass sie im gewohn­ten Umfeld mit allen Her­aus­for­de­run­gen des All­tags geschieht. Die Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re hel­fen auch in der pas­to­ra­len und theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung. Die unter­stütz­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Ban­gla­desch bewähr­ten sich in der Gemein­de­ar­beit und „haben ein Herz für Jesus und die Men­schen“, sag­te Samu­el Strauß.
Wer wel­che finan­zi­el­le Unter­stüt­zung erhält, stimmt die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on mit dem ein­hei­mi­schen Part­ner­ver­band sehr eng ab. Das Geld, ins­ge­samt rund 7.000 Euro jähr­lich, geht an BBCS. Er ver­teilt die Mit­tel an sei­ne Mit­ar­bei­ter wei­ter. Dabei legen die­se monat­lich per Dienst­be­richt unter ande­rem Rechen­schaft über die Ver­wen­dung der Gel­der ab. Der Part­ner­ver­band ist bestrebt, sei­ne Mit­ar­bei­ter selbst zu finan­zie­ren und ist da in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gro­ße Schrit­te wei­ter­ge­kom­men, sag­te Samu­el Strauß. Da jeder Pas­tor für bis zu sechs Gemein­den ver­ant­wort­lich ist, muss jeder unter­stütz­te Evan­ge­list auch pas­to­ra­le Diens­te mit­über­neh­men. Vie­le haben dabei eine Aus­bil­dung an der christ­li­chen Hoch­schu­le „Col­lege of Chris­ti­an Theo­lo­gy“ absol­viert, an dem unter ande­rem ein Lie­ben­zel­ler Mis­sio­nar unterrichtet.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ist seit 1974 in Ban­gla­desch aktiv. Zusam­men mit ihren ein­hei­mi­schen Part­nern will sie den Ein­woh­nern Hoff­nung ver­mit­teln. So sind unter ande­rem Kli­ni­ken und Wai­sen­häu­ser ent­stan­den. Als eine ihrer Haupt­auf­ga­ben unter­stüt­zen die Mis­sio­na­re die christ­li­chen Gemein­den. Sie schu­len, ermu­ti­gen und moti­vie­ren Gemein­de­glie­der, damit sie ein Leben als bewuss­te Chris­ten in einer Min­der­hei­ten­si­tua­ti­on füh­ren können.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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