Niger

Wo die meisten Kinder auf die Welt kommen

Bien­ve­nue in Niger. Wir freu­en uns, dass du dich für die­ses Land inter­es­sierst. Auf die­ser Sei­te geben wir dir einen Ein­druck in Land und Leute.
Damit du dir vor­stel­len kannst, wie die Men­schen in Niger leben, gehen wir zusam­men ein­kau­fen. So bekommst du einen Ein­blick, wie viel Geld die Leu­te hier aus­ge­ben müssen.
In Niger kos­tet ein Laib Brot umge­rech­net — . Eine Cola (0,33l) im Laden kos­tet 0,50 €. Ein Liter Ben­zin etwa —. Eine Tages­zei­tung kos­tet —, ein Schul­heft etwa — und ein Stück Sei­fe —. Zum Schluss gön­nen wir uns noch eine Tas­se Kaf­fee. Das kos­tet hier etwa —. Span­nend, oder? Wenn du nicht nur in Niger ein­kau­fen möch­test, dann klick dich ein­fach durch unse­re Ein­satz­län­der oder schau wel­che Mis­sio­na­re welt­weit unter­wegs sind. Dan­ke für dein Interesse.

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Informationen zum Land

Anzahl Missionare
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Erster Einsatz im Land
0
Entfernung nach Bad Liebenzell
0 km

Wo die meisten Kinder auf die Welt kommen

In kei­nem Land der Welt brin­gen Frau­en so vie­le Kin­der zur Welt wie in Niger: über sie­ben Kin­der zählt jede Mut­ter im Durch­schnitt. Das Land hat mit die höchs­te Säug­lings­sterb­lich­keit in Afri­ka. Die Bevöl­ke­rung hat sich in den ver­gan­ge­nen sech­zig Jah­ren auf über 23 Mil­lio­nen ver­sechs­facht. Niger hat mit fast 50 Pro­zent welt­weit den höchs­ten Anteil von unter 15-jäh­ri­gen Bewohnern.

Das Land zählt zu den ärms­ten der Welt, regel­mä­ßig wie­der­keh­ren­de Dür­ren und Hun­gers­nö­te set­zen den Men­schen zu. In Niger gibt es welt­weit die meis­ten Kin­der­ehen. Über 90 Pro­zent der Ein­woh­ner sind Mus­li­me, dane­ben gibt es Stam­mes- und Natur­re­li­gio­nen sowie eine klei­ne christ­li­che Minderheit.

Seit 2005 ist die Gynä­ko­lo­gin und All­ge­mein­me­di­zi­ne­rin Dr. Esther Pflaum an der 180-Bet­ten-Kli­nik in Gal­mi tätig. Ihre Schwer­punk­te sind Geburts­hil­fe, Gynä­ko­lo­gie und Bera­tung. Das 1950 gegrün­de­te Mis­si­ons­kran­ken­haus ist weit bekannt und hat ein Sprich­wort in der Spra­che Haus­sa geprägt: „Sai Gal­mi“ – die­ses Pro­blem kann nur in Gal­mi gelöst wer­den. Für vie­le Pati­en­ten gilt das auch heu­te noch.

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Das ist Niger

Land, Leu­te, Leben – zum Stau­nen oder auch zum Nach­den­ken. Wir haben dir eini­ge Bil­der aus Niger zusam­men­ge­stellt. Viel­leicht ent­deckst du Din­ge, die du noch nicht kennst. Ein Blick über den eige­nen Tel­ler­rand hin­aus lohnt sich immer.

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Dr. Esther Pflaum

Dr. Esther Pflaum

Dr. med. Esther Pflaum ist Fach­ärz­tin für Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe sowie Fach­ärz­tin für All­ge­mein­me­di­zin. Seit 1984 arbei­tet sie als Mis­si­ons­ärz­tin. Ihr ers­ter län­ge­rer Ein­satz führ­te nach Liberia/Westafrika. Auf eine Ver­tre­tungs­tä­tig­keit in Papua-Neu­­gui­­nea folg­te eine erneu­te Aus­rei­se nach Libe­ria, die durch den Bür­ger­krieg been­det wur­de. Anschlie­ßend war sie meh­re Jah­re am Kalene-Hospital

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Hilfe für Mütter und Kinder in Niger

Die Situation in Niger ist sehr schwierig. Vor allem die medizinische Versorgung ist schlecht. Geburten sind für Mütter und Kinder ein großes Risiko. Deshalb setzen wir uns bewusst am Missionshospital in Galmi ein.
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