Malawi – The warm Heart of Africa

Das Land Mala­wi wird „The warm heart of Afri­ca” genannt – und nein, nicht wegen des war­men Kli­mas das dort herrscht. Es wird wegen der Men­schen die dort leben so beti­telt. Genau das durf­ten ich und mein Team bei unse­rem 3 mona­ti­gen impact-Ein­satz erfah­ren.
Die Mala­wi­er sind so freund­lich, hilfs­be­reit und gast­freund­lich. Das alles, obwohl sie nicht so viel haben wie wir. Oft habe ich mir gedacht, dass sie die Geschen­ke, die sie uns gemacht haben, doch sel­ber behal­ten sol­len… doch das wol­len sie nicht. Sie mögen es zu geben, zu tei­len und zu schen­ken. Außer­dem durf­te ich die Mala­wi­er als sehr dank­bar erle­ben. Ich kann mich noch gut an den Abschied mit den Leh­rern aus der Schu­le, in der wir unter­rich­tet haben, erin­nern. Die Leh­rer waren so dank­bar, dass wir ein­mal in der Woche in die Schu­le gekom­men sind und unter­rich­tet haben. Für mich hat es sich nicht als viel ange­fühlt, aber für sie war es eine gro­ße Berei­che­rung und Ehre, dass wir bei ihnen waren. Es war so schön zu erfah­ren, dass die Arbeit, die man tut, geschätzt wird.

Im Gro­ßen und Gan­zen kann ich sagen, dass ich in Mala­wi ein viel grö­ße­res und aus­ge­präg­te­res Mit­ein­an­der erle­ben durf­te. Das war sehr schön zu sehen wie das „WIR“ und nicht „ICH“ gelebt wird. Hier geht es dar­um, gemein­sam zu arbei­ten und nicht das „ICH“ an ers­ter Stel­le ste­hen zu haben. Das hat mich sehr beeindruckt. 

Genau die­sen „WIR“ Gedan­ken, sowie die Gast­freund­schaft und die Dank­bar­keit der Mala­wi­er möch­te ich mir abschau­en und hier in Deutsch­land aus­le­ben. Denn ich fin­de, es tut so gut in einer Gemein­schaft zu leben und zu wis­sen, dass man geschätzt und aner­kannt wird.

Seli­na

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