Kinderstunde über Zoom

„Was? Wie funk­tio­niert denn ein Video­an­ruf mit Zwei- bis Vier­jäh­ri­gen?“ Sol­che Reak­tio­nen beka­men mei­ne impact-Team­kol­le­gin und ich hier in Kana­da schon öfter zu hören. Viel­leicht war die ein oder ande­re Fami­lie auch anfangs skep­tisch, als wir wäh­rend des Lock­downs in Georgetown/Kanada im Janu­ar eine wöchent­li­che Kin­der­stun­de auf Zoom star­te­ten.
Doch auch jetzt noch, gan­ze fünf Mona­te spä­ter, ist es ein vol­ler Erfolg. Jeden Diens­tag „tref­fen“ wir uns mit bis zu 15 Klein­kin­dern (und einem ihrer Eltern­tei­le) auf Zoom. Für eine hal­be Stun­de spie­len wir Spie­le, lesen Bücher vor, sin­gen Lie­der und ver­kün­den das Evan­ge­li­um anhand eines Fin­ger­spiels.
Es ist unglaub­lich ermu­ti­gend zu sehen, wie sich selbst die Kleins­ten die Bewe­gun­gen lang­sam mer­ken und bei den Lie­dern begeis­tert mit­tan­zen. Got­tes Wir­ken kann durch kei­ne noch so stren­gen Coro­na-Ein­schrän­kun­gen auf­ge­hal­ten wer­den, das durf­te ich hier erfahren.

- Sofie

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