Jugendkonferenz in Malawi

Letz­tens hat­te ich ein beein­dru­cken­des Erleb­nis auf einer Jugend­kon­fe­renz in Chi­lo­mo­ni. Mit den geplan­ten Spie­len und mei­nem Text im Kopf hät­te ich am liebs­ten gleich los­ge­legt. Trotz durch­struk­tu­rier­tem Plan ging es dann aber erst zwei Stun­den spä­ter los, was hier nicht unüb­lich ist.

Nach­dem uns der gast­freund­li­che Pas­tor zum Essen bei sich ein­ge­la­den hat­te, begann die Kon­fe­renz. Wie die Mala­wi­er in die­ser Gemein­de san­gen und tanz­ten, begeis­ter­te mich. Wäh­rend ich noch ange­spannt war, ob alle Pro­gramm­punk­te ein­ge­hal­ten wer­den, lob­ten sie Jesus. Statt die wei­te­ren Punk­te zu kür­zen, durf­ten wir unse­re Bei­trä­ge tei­len und hat­ten mega Spaß bei den gemein­sa­men Spielen.

Nach zwei Wochen erhielt ich von mei­nem Freund Chi­fun­do aus Chi­lo­mo­ni die Nach­richt: Eine neue Jugend­ar­beit wur­de gestar­tet! Dan­ke Gott, dass ich mit­hel­fen durf­te die­se Jugend­ar­beit ent­ste­hen zu las­sen. Ich habe dar­an gelernt, mich nicht mehr an Plä­ne und Struk­tu­ren zu klam­mern, son­dern Jesus in jedem Moment in den Mit­tel­punkt zu stellen.

Joshua

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