Einzigartig

Die ers­te Pre­digt, die wir noch in der Qua­ran­tä­ne in den ers­ten zwei Wochen mei­nes impact-Ein­sat­zes in Kana­da ange­schaut haben, ging dar­um, wie ein ein­zi­ger Ver­gleich etwas Ein­zig­ar­ti­ges zer­stö­ren kann. Die­ser Gedan­ke hat mich seit­her stets beglei­tet. Wie oft habe ich mir die Fra­gen gestellt: Wie wäre mein impact-Ein­satz ohne Coro­na abge­lau­fen? Wie wäre es in mei­ner ursprüng­li­chen Ein­satz­stel­le gewe­sen? Wie wäre es in einem ande­ren Ein­satz­land? Wie wäre es in Deutschland?

Ich durf­te jedoch ler­nen, dass die­se Fra­gen mich nicht wei­ter­brin­gen. Gott will nur das Bes­te für uns und er hat uns genau in die Posi­ti­on gebracht, in der wir gera­de sind. Es gibt kei­nen Grund uns mit ande­ren zu ver­glei­chen! Wir dür­fen Gott ver­trau­en, dass er einen Plan für uns hat. Wenn wir uns nicht ver­glei­chen, kön­nen wir begin­nen die­se Ein­zig­ar­tig­keit unse­rer Situa­ti­on zu erken­nen und sie wertzuschätzen.

Unser Ein­satz wur­de maß­geb­lich durch Coro­na geprägt und vie­le Erwar­tun­gen konn­ten nicht erfüllt wer­den, vor allem wenn man sich mit den Jahr­gän­gen davor ver­gleicht. Das soll­te jedoch kein Grund zur Trau­rig­keit sein. Gott hat unse­ren Ein­satz dadurch ein­zig­ar­tig gemacht und neue Mög­lich­kei­ten geschaffen!

Mai­ke

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