Das Beste aus durchkreuzten Plänen machen

DEUTSCHLAND. Die Coro­na-Pan­de­mie beein­flusst auch fun­da­men­tal die Arbeit der Mis­sio­na­re. Vie­le muss­ten ihren Dienst vor­läu­fig stark ein­gren­zen, eini­ge weni­ge sind aus ihren Län­dern nach der Auf­for­de­rung durch die Bun­des­re­gie­rung zurück­kehrt – oder konn­ten nicht wie geplant aus­rei­sen, so wie das jun­ge Mis­sio­nar­s­ehe­paar Micha und Kat­rin Ulmer. Wie gehen sie damit um?
 
Eigent­lich hät­ten sie nach jah­re­lan­ger Vor­be­rei­tung im März zum ers­ten Mal nach Ban­gla­desch flie­gen sol­len. Dar­aus wur­de nun nichts. „Die Coro­na-Kri­se hat zwar einen Ein­fluss auf unse­re der­zei­ti­ge Situa­ti­on – aber wir möch­ten dar­an fest­hal­ten, dass unser Herr uns zur gege­be­nen Zeit, den Weg wei­sen wird, den wir gehen sol­len.“ Dabei beru­fen sie sich auf den Bibel­vers aus Psalm 32,8, den sie bei der Ordi­na­ti­on beim Herbst­mis­si­ons­fest zuge­spro­chen beka­men: „Ich will dich unter­wei­sen und dir den Weg zei­gen, den du gehen sollst. Ich will dich mit mei­nen Augen lei­ten“. Das sei ein kla­rer Zuspruch, dass Gott den Weg zei­gen wird. „Dazu wird er die Situa­ti­on in sei­ner Per­spek­ti­ve bewer­ten und dem­entspre­chend lei­ten. Die­se Per­spek­ti­ve möch­ten wir ein­neh­men. Nicht unse­re Augen­win­kel, son­dern Got­tes Per­spek­ti­ve soll unser Fun­da­ment und unser Weg­wei­ser sein.“
 
Die Aus­rei­se zu ver­schie­ben, war und sei nicht leicht. Das Ehe­paar hat sich nun bei den Eltern von Kat­rin im süd­ba­di­schen Ihrin­gen vor­läu­fig pro­vi­so­risch ein­ge­rich­tet – doch die Kof­fer blei­ben gepackt. Die Mis­sio­na­re wol­len die Zeit nut­zen, um unter ande­rem klei­ne­re Impul­se für digi­ta­le Online-Über­tra­gun­gen zu erar­bei­ten. „Außer­dem haben wir im Selbst­stu­di­um begon­nen, uns an die Ban­g­la-Spra­che her­an­zu­wa­gen. Es ist eine kom­plett frem­de Welt für uns, aber es macht uns Spaß und Freu­de. Außer­dem lesen wir Bücher zur Vor­be­rei­tung unse­res Diens­tes in Bangladesch.“

 


 

Wer ist Johannes Kuhn?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Umfrage

dein Feedback zur Webseite.