Burundierin wäscht Missionarin die Füße

Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gehen seit über 120 Jah­re in alle Welt, um Men­schen Got­tes Lie­be zu brin­gen und ihnen zu die­nen. Esther Stoll, die seit Febru­ar 2021 mit ihrem Mann Manu­el in der Gemein­de­grün­dungs­ar­beit in Burun­di tätig ist, mach­te nun eine ver­blüf­fen­de und berüh­ren­de Erfah­rung: Sie stand unter einer Koch­ba­na­nen­stau­de – und eine Burun­die­rin wäscht ihr die Füße.

Sie war einen Tag lang bei ihrer Fami­lie mit dabei und arbei­te­te gemein­sam mit ihr und ihrer Mut­ter bar­fuß auf dem Acker. „Natür­lich kamen wir alle mit dre­cki­gen Füßen heim. Sie hat­te mir für den Weg noch ihre Flip­flops gelie­hen und ist selbst bar­fuß gegan­gen.“ Als Esther Stoll sich am Ende des Tages ver­ab­schie­den woll­te, ging es noch ans Füße­wa­schen. „Und natür­lich woll­ten sie mich erst nach Hau­se gehen las­sen, als sie mit dem Zustand mei­ner Füße und Schu­he zufrie­den waren.“

Die Mis­sio­na­rin wusch also ihre Füße und woll­te ihre Schu­he wie­der anzie­hen. Aber ihre burun­di­sche Freun­din ent­deck­te noch Schmutz an ihren Zehen­nä­geln. Mit dem kost­ba­ren Was­ser, das sie zuvor auf dem Kopf vom Fluss her­ge­tra­gen hat­te, schrubb­te sie nun selbst an ihren Zehen her­um: „Wir muss­ten bei­de auch dar­über lachen, aber es war wirk­lich ein­drück­lich für mich. Sie war sich abso­lut nicht zu scha­de dafür, mir die Füße zu waschen.“

Esther Stolls ein­drück­li­ches Fazit: „Wir sind hier­her­ge­kom­men, um den Men­schen mit Got­tes Lie­be und Freund­lich­keit zu begeg­nen und ihnen zu die­nen. Die­se Erfah­rung hat mir sehr deut­lich gemacht, dass es kei­ne Ein­bahn­stra­ße ist, in der nur wir die Geben­den sind. Im Gegen­teil. Wir erle­ben hier oft, wie hilfs­be­reit, dienst­be­reit und groß­zü­gig Burun­dier uns gegen­über sind. Da zeigt sich für uns oft ganz viel von Got­tes Wesen.“

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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