50 Jahre Freizeiten und Reisen

Vier Personen sitzen auf der Bühne in Sesseln und diskutieren mit Mikrofonen und Zetteln über 50 Jahre Freizeiten und Reisen.
Thomas Trommer (2. v. r.) im Gespräch mit Gästen

BAD LIEBENZELL. Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on Frei­zei­ten & Rei­sen GmbH fei­er­te am 7. Mai mit einer Fest­ver­an­stal­tung ihr 50-jäh­ri­ges Jubi­lä­um. Mit jähr­lich rund 230 Rei­sen in 40 Län­dern gilt das Unter­neh­men als der größ­te Anbie­ter von christ­li­chen Grup­pen­rei­sen im deutsch­spra­chi­gen Raum.

Eigent­lich soll­te die Fest­ver­an­stal­tung bereits im ver­gan­ge­nen Jahr statt­fin­den. Auf­grund der Coro­na-Ein­schrän­kun­gen wur­den die Fei­er­lich­kei­ten ver­scho­ben und nun nach­ge­holt. Geschäfts­füh­rer Tho­mas Trom­mer blick­te dank­bar auf die Geschich­te des Rei­se­an­bie­ters zurück: „Bei 50 Jah­ren Frei­zei­ten & Rei­sen den­ke ich an vie­le begeis­ter­te Gäs­te, die ande­re Men­schen ken­nen­ge­lernt und oft auch Freun­de gefun­den haben. An Natur, Spaß, Erho­lung und an ein rie­si­ges Netz­werk an Pas­to­ren und ehren­amt­li­chen Lei­tern, die sich stark enga­gie­ren und die Rei­sen prä­gen.“ Neben Rei­sen für bestimm­te Alters­grup­pen wie jun­ge Erwach­se­ne oder Senio­ren gebe es auch vie­le Frei­zei­ten, bei denen sich ver­schie­de­ne Gene­ra­tio­nen begeg­nen. Gemein­sam sei allen Rei­sen ein geist­li­ches Ange­bot, das von den Kun­den beson­ders geschätzt wür­de, sag­te Tho­mas Trom­mer: „Bibel­treffs oder Urlaubs­got­tes­diens­te – auf unse­ren Rei­sen kann man Gott noch ein­mal anders erle­ben und begeg­nen.“ Der Mehr­wert einer Grup­pen­rei­se sei für vie­le Men­schen deut­lich höher als mög­li­che Vor­tei­le einer Individualreise.

Dank­bar zeig­te sich Tho­mas Trom­mer, dass sein Unter­neh­men trotz star­ker Ein­bu­ßen wäh­rend der Coro­na-Zeit gut durch die Kri­se gekom­men ist: „Die Sehn­sucht nach Urlaub und christ­li­chen Grup­pen­rei­sen ist wei­ter­hin groß. Beson­ders bei unse­ren ‚Young Adults‘-Reisen erle­ben wir seit Jah­ren eine stei­gen­de Nach­fra­ge.“ Für die „Best Agers“ stün­den häu­fig Fern­rei­sen hoch im Kurs, Fami­li­en schätz­ten das alters­ge­rech­te Kin­der­pro­gramm, so Tho­mas Trom­mer. Zu den Rei­se­ar­ten gehö­ren heu­te Wan­der- und Rund­rei­sen, Bade­rei­sen, Kreuz­fahr­ten, Ski­rei­sen und Adventuretouren.

Die Anfän­ge der Frei­zeit­ar­beit der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gehen bis in das Jahr 1953 zurück, als eine Mis­si­ons­schwes­ter begann, „Sing-Frei­zei­ten“ durch­zu­füh­ren. Jedes Jahr woll­ten mehr jun­ge Men­schen dar­an teil­neh­men und in mit der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ver­bun­de­nen Gemein­schaf­ten wur­den durch Pri­vat­in­itia­ti­ven wei­te­re Frei­zei­ten im In- und Aus­land ange­bo­ten. Durch gemein­sa­me Buchun­gen bei Bus­un­ter­neh­men und Hotels oder Grup­pen­häu­sern wur­de es erreicht, güns­ti­ge­re Prei­se zu erhal­ten. Im Jahr 1971 kam der ers­te klei­ne Frei­zeit­pro­spekt her­aus, was heu­te als Grün­dungs­jahr gilt.

Bei der Fest­ver­an­stal­tung blick­ten Weg­be­glei­ter, Mit­ar­bei­ter und Frei­zeit­lei­ter auf beson­de­re Erleb­nis­se zurück und stell­ten eini­ge inter­es­san­te Zah­len vor. Ins­ge­samt waren rund 380.000 Teil­neh­men­de bei den Lie­ben­zel­ler Frei­zei­ten dabei, in einem Alters­spek­trum von weni­gen Wochen bis 97 Jah­ren. Mit 480 Teil­neh­mern war eine Isra­el-Frei­zeit im Jahr 1972 die größ­te Rei­se, mit fünf Teil­neh­mern eine Rei­se auf die Fidschi-Inseln die kleins­te. Ins­ge­samt wur­den bis­her Frei­zei­ten in 105 Län­der ange­bo­ten – mit einer Dau­er von drei bis 24 Tagen.

Der Direk­tor der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Pfar­rer Johan­nes Luith­le, kam erst am Vor­tag von einer Isra­el-Rei­se zurück. Er dank­te dem Team von „Frei­zei­ten und Rei­sen“ für ihren gro­ßen Ein­satz. Beson­ders schät­ze er die Gebe­te für die Frei­zeit-Teil­neh­mer und ‑Lei­ter. „Auf unse­rer Rei­se haben wir das sehr gespürt.“ Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Klaus Mack und Pfar­rer Stef­fen Kern, Prä­ses des Evan­ge­li­schen Gna­dau­er Gemein­schafts­ver­bands, wür­dig­ten die Bedeu­tung der Lie­ben­zel­ler Freizeitarbeit.

Musi­ka­lisch beglei­tet wur­de die Fest­ver­an­stal­tung von der Ruben-Fritz-Band und der Per­cus­sion-Grup­pe „Los Tromm­los“. Enter­tai­ner Johan­nes Warth trat mit einem „Rei­se-Pro­gramm“ auf.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.freizeiten-reisen.de

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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