„Wenn Jesus im Zentrum ist, läuft auch das Drumherum“

Lächelnde Person mit kurzen Haaren und Brille in einem orangefarbenen Hemd mit Kragen, zentriert wie Jesus im Zentrum vor einem weißen Hintergrund.
Evelyn Theurer

Seit 2008 ist Eve­lyn Theu­rer in Frank­reich. Ihr Herz­schlag ist: „Men­schen mit der guten Bot­schaft von Jesus Chris­tus bekannt zu machen und Chris­ten zu unter­stüt­zen, ihren Platz ein­zu­neh­men und ihren Auf­trag aus­zu­füh­ren“. Dies tut sie in den regel­mä­ßi­gen und viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten der Gemein­de „La Bon­ne Nou­vel­le“ (Die Gute Nach­richt) in La Roche-sur-Yon, in der sie seit 2018 mit­ar­bei­tet. Zusam­men mit zwei jun­gen fran­zö­si­schen Fami­li­en hat sie in Les Her­biers eine Toch­ter­ge­mein­de von La Roche begon­nen. Der­zeit ist Eve­lyn in Deutsch­land und berich­tet von ihrer Arbeit. Wir haben ihr eini­ge Fra­gen gestellt.

Was war dein High­light in den ver­gan­ge­nen Wochen?
Wir hat­ten eine Lei­tungs­kreis-Sit­zung in einer schwie­ri­gen Zeit. In die­ser Sit­zung haben sich vie­le Leu­te gegen­sei­tig ent­schul­digt und wir haben beschlos­sen, wohl­wol­len­der mit­ein­an­der umzu­ge­hen und das Posi­ti­ve im ande­ren zu sehen. Das bibli­sche Prin­zip der Ver­ge­bung zu leben und so haut­nah zu erle­ben, war sehr bewegend.

Und was hat dich beson­ders herausgefordert?
Die Beglei­tung von ein­zel­nen. Ich habe ein älte­res Ehe­paar beglei­tet, bei dem der Mann gestürzt war und einen Schlag­an­fall erlit­ten hat. Gera­de als er sich so eini­ger­ma­ßen berap­pelt hat, bekam sei­ne Frau im Febru­ar eine Krebs-Dia­gno­se, weni­ge Wochen spä­ter ist sie ver­stor­ben. Kurz vor ihrem Tod habe ich ihr selbst for­mu­lier­tes Glau­bens­be­kennt­nis vor­ge­le­sen, da sie selbst nicht mehr lesen konn­te. Sie beglei­ten zu dür­fen, war ein Vor­recht, aber auch sehr herausfordernd.

Frank­reich ist unser Nach­bar­land. Was gibt es, was die wenigs­ten Deut­schen über ihre Nach­barn wissen?
Die klas­si­schen Fran­zo­sen gibt es genau­so wenig wie die klas­si­schen Deut­schen. Aber wenn Fran­zo­sen von einer Sache über­zeugt sind, dann set­zen sie sich auch sehr stark dafür ein.

In Les Her­biers grün­det ihr gera­de eine Toch­ter­ge­mein­de zur Gemein­de in La Roche-sur-Yon. Wie ist der Stand eurer Gründung?
Wir haben in unse­rer Visi­on noch etwas nach­jus­tiert, um den Ver­än­de­run­gen, die wir erle­ben durch Weg­zü­ge, fami­liä­re Ver­än­de­run­gen, etc., gerecht zu wer­den. Nach wie vor ist uns die Bezie­hungs­ar­beit sehr wich­tig. Außer­dem haben wir noch­mals ganz klar fixiert, dass Jesus unser Zen­trum sein soll. Wenn er das Zen­trum ist, läuft auch das Drum­her­um gut.
In unse­re Gos­pel­grup­pe kom­men vie­le Men­schen, die sonst nicht zur Gemein­de kom­men. Ich bin zuver­sicht­lich, dass aus die­ser Grup­pe auch Men­schen zum Glau­ben kom­men werden.

Du willst die Mis­si­ons­ar­beit von Eve­lyn Theu­rer mit einer Spen­de unter­stüt­zen? Dann kannst du das über die­sen Link tun.

 

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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