Eine Gruppe versammelt sich im Freien im Kreis zur theologischen Ausbildung, Bücher in der Hand, Bäume und Felder im Hintergrund.

Außerschulische theologische Ausbildung „TEE“ Bangladesch

TEE – Die Schule kommt zum Schüler

Zwei Frauen in bunten Sarees schreiben im Freien für TEE Bangladesch, die eine außerschulische Ausbildung absolvieren.

Kurzinfo zum Projekt

In Ban­gla­desch sind Chris­ten eine ver­schwin­dend klei­ne Min­der­heit. Wie kön­nen sie ihre Sehn­sucht nach der Gemein­schaft mit Gott stil­len und wie kann ihr Glau­ben gestärkt wer­den? Ohne Pas­to­ren oder Gemein­de­lei­ter ist das geist­li­che Über­le­ben schwer. Aller­dings feh­len vie­len Gemein­den die Mit­tel, um jun­ge Men­schen an einer Bibel­schu­le stu­die­ren zu las­sen. Des­halb wur­de „TEE“ ent­wi­ckelt, ein Pro­gramm zur außer­schu­li­schen theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung. Nicht der Schü­ler geht zur Schu­le – die Schu­le kommt zum Schüler!

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Projektbeschreibung

Chris­ten und Gemein­den kön­nen ohne Pas­to­ren und Gemein­de­lei­ter geist­lich nicht über­le­ben und sie wer­den in Ban­gla­desch drin­gend benö­tigt. Aller­dings fehlt vie­len Gemein­den das Geld, um jun­ge Men­schen an Bibel­schu­len stu­die­ren zu lassen.

Des­halb wur­de das Pro­gramm „TEE“ (Theo­lo­gi­cal Edu­ca­ti­on by Exten­si­on – außer­schu­li­sche theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung) ent­wi­ckelt: Nicht der Schü­ler geht zur Schu­le, son­dern die Schu­le kommt zum Schüler!

Das bedeu­tet, dass die Aus­bil­dungs­stät­te die Bücher zur Ver­fü­gung stellt. Der Schü­ler arbei­tet eine bestimm­te Anzahl von Lek­tio­nen zu Hau­se durch und trifft sich dann mit sei­nem Men­tor – in der Regel ein Pas­tor oder Mis­sio­nar. Er geht mit dem Schü­ler den Lern­stoff durch und bespricht mit ihm Gemeindeangelegenheiten.

Eine wei­te­re Stär­ke die­ser Art von Aus­bil­dung ist, dass sie im gewohn­ten Umfeld mit allen Her­aus­for­de­run­gen des All­tags geschieht. TEE ist ein „Erfolgs­pro­jekt“ und für vie­le Gemein­den die ein­zi­ge Mög­lich­keit, qua­li­fi­zier­te theo­lo­gi­sche Mit­ar­bei­ten­de zu erhalten.

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Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Ban­gla­desch kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Bangladesch

in diesem Projekt im Einsatz seit:

0

Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

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Bangladesch braucht unsere Hilfe

Ich habe viele Jahre in Bangladesch gelebt und die Not vor Ort gesehen. Es ist so wertvoll, wenn die Menschen merken, dass sie nicht vergessen sind. Sie brauchen Gottes Liebe in Wort und Tat.
Andreas Brecht – ehemaliger Missionar in Bangladesch

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Anni (5 Jahre)

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

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