Hoffnung für Menschen in Papua-Neuguinea

BAD LIEBENZELL. In der Welt­öf­fent­lich­keit kommt Papua-Neu­gui­nea so gut wie nie vor. Das Land scheint vom Rest der Welt ver­ges­sen zu sein. Die Natur ist atem­be­rau­bend und die Men­schen sind gast­freund­lich. Doch vie­le kämp­fen in ihrem All­tag mit gro­ßen Pro­ble­men. Gewalt, Dro­gen und Alko­hol­miss­brauch machen ihr Leben schwer. Kin­der sind oft sich selbst über­las­sen und haben kei­ne Per­spek­ti­ve auf eine bes­se­re Zukunft. Um die­sen Men­schen zu hel­fen, hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ gestar­tet. Mit der Akti­on sol­len Men­schen in aller Welt neue Hoff­nung schöp­fen. Seit 14 Jah­ren gibt es die Initia­ti­ve. Papua-Neu­gui­nea ist noch bis Sep­tem­ber 2021 Schwer­punkt der Aktion.

In den Armen­sied­lun­gen der Haupt­stadt Port Mores­by erhal­ten jun­ge Men­schen ganz­heit­li­che Hil­fe. Mis­sio­na­re bie­ten Kin­der­clubs an und schu­len Mit­ar­bei­ter. „Man­che Kin­der hören dort zum ers­ten Mal in ihrem Leben, dass sie wert­voll sind“, berich­tet Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Bet­ti­na Heckh. Dass ein Schwer­punkt der Hilfs­maß­nah­men Kin­dern zugu­te kommt, sei bewusst so gewählt. „In der neu­guinei­schen Gesell­schaft haben sie einen ganz schlech­ten Stel­len­wert, sie lei­den unter den Lebens­be­din­gun­gen beson­ders. Eine unbe­schwer­te Kind­heit haben nur weni­ge“, sagt Bet­ti­na Heckh.

Teil der Initia­ti­ve ist auch medi­zi­ni­sche Hil­fe und Seel­sor­ge für Frau­en im abge­le­ge­nen Hoch­land. Außer­dem besu­chen die Mit­ar­bei­ter Häft­lin­ge in den Gefäng­nis­sen. „Die­se Besu­che sind oft der Anstoß, dass die Häft­lin­ge nach ihrer Ent­las­sung nicht mehr straf­fäl­lig wer­den“, so Bet­ti­na Heckh.

In Papua-Neu­gui­nea enga­giert sich die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on schon seit mehr als 100 Jah­ren. „Eine lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Part­nern vor Ort ist uns wich­tig. Nur so wird eine nach­hal­ti­ge Hil­fe mög­lich“, erklärt Bet­ti­na Heckh.

Unter­stüt­zen kann man die Akti­on nicht nur mit einer Spen­de, son­dern auch mit akti­ver Mit­ar­beit. „Auch wenn Weih­nachts­fei­ern und Betriebs­fei­ern fast über­all in die­sem Jahr aus­fal­len, sind krea­ti­ve Aktio­nen mög­lich. Es ist wich­tig, dass wir die Men­schen in Papua-Neu­gui­nea nicht ver­ges­sen“, sagt Bet­ti­na Heckh. Für Kin­der hat sich die Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin eine beson­de­re Idee aus­ge­dacht: „Vie­le Kin­der in Papua-Neu­gui­nea haben nur sehr wenig zum Anzie­hen. Des­halb kön­nen Kin­der aus Deutsch­land T‑Shirt bema­len oder bedru­cken – für die Kin­der auf der ande­ren Sei­te der Erde.“ Die T‑Shirts wer­den in der Zen­tra­le der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gesam­melt und dann nach Papua-Neu­gui­nea gebracht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Pro­jek­ten und ein Pro­jekt­vi­deo gibt es im Inter­net unter www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bet­ti­na Heckh unter Tele­fon 07052 17–7128 oder E‑Mail hoffnung@liebenzell.org. Dort kön­nen auch Mate­ria­li­en zu der Akti­on wie Pla­ka­te, Hand­zet­tel, Fotos oder Spen­den­do­sen ange­for­dert werden.

Spen­den­kon­to: Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Spar­kas­se Pforz­heim Calw, IBAN: DE27 6665 0085 0003, Ver­merk: Welt­weit Hoff­nung schenken

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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