Gemeinde und Ausbildung rücken zusammen

Das bewähr­te dua­le und pra­xis­na­he theo­lo­gi­sche Stu­di­um an der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) erwei­tert sein inno­va­ti­ves For­mat: Es bleibt „Cam­pus-Based“, hin­zu kommt „Church-Based“. Rek­tor Edgar Luz erläu­tert das neue Konzept.

War­um ein zusätz­li­ches For­mat, und für wen ist es gedacht?
Schon seit län­ge­rer Zeit wol­len wir Gemein­de und Aus­bil­dung noch enger ver­net­zen und unse­re Inhal­te Haupt­amt­li­chen zur Fort­bil­dung zugäng­lich machen. Mit dem Church-Based-For­mat bie­ten wir nun bei­des an. Die ein- bis zwei­wö­chi­gen inten­si­ven Block­mo­du­le eig­nen sich ide­al zur Fort­bil­dung. Zum ande­ren kön­nen Gemein­den in Koope­ra­ti­on mit der ITA als „Berufs­schu­le“ Aus­bil­der sein und ent­we­der eige­ne bewähr­te oder auch neue Mit­ar­bei­ter für ihre und in ihrer Gemein­de aus­bil­den. Bei der Fra­ge, was sie mit­brin­gen soll­ten, reden wir ger­ne von den 4 B: Bekeh­rung zu Gott, Bega­bung im Dienst, Beru­fung zum haupt­amt­li­chen Dienst und Bewäh­rung in Glau­be und Mitarbeit.

War­um ist euch die Dyna­mik zwi­schen Gemein­de und theo­lo­gi­scher Aus­bil­dung so wichtig?
Es ist unse­re Lei­den­schaft, die Stu­die­ren­den zu befä­hi­gen, Men­schen durch Wort und Tat für Jesus zu gewin­nen und sie in leben­di­ge Gemein­den zu inte­grie­ren. Des­halb ist die Gemein­de der Platz für die theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung. Sie ist Aus­gangs- und Ziel­punkt von Got­tes Mis­si­on und zugleich nach Ephe­ser 1,23 ein Ort der Fül­le Got­tes, sei­nes Geis­tes und sei­ner Gaben. Aus die­ser Fül­le kommt das Poten­zi­al der
• prak­ti­schen Arbeit: direk­tes Umset­zen von Gelern­tem, „Lear­ning by doing“
• pas­to­ra­len Anlei­tung: fach­li­che Beglei­tung, aus der Pra­xis für die Praxis
• per­sön­li­chen Authen­ti­zi­tät: leben und die­nen, in ver­bind­li­cher Gemein­schaft, kon­struk­tiv reflektiert.
Die Gemein­de ist der Ort geist­li­cher Mul­ti­pli­ka­ti­on und das Kom­pe­tenz­zen­trum fach­li­cher Entwicklung.

Wor­in unter­schei­den sich „Cam­pus-Based“ und „Church-Based“?
Im Lebens­mit­tel­punkt: Im Cam­pus-Based-For­mat ist die­ser in Bad Lie­ben­zell. Neben dem theo­lo­gi­schen Ler­nen auf dem Gelän­de der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on set­zen sich die Stu­die­ren­den in der Gemein­de ein und sam­meln Erfah­run­gen. Im neu­en Church-Based-For­mat dage­gen leben und arbei­ten sie in der Gemein­de und kom­men immer wie­der auf den Cam­pus, um in den Block­mo­du­len zu studieren.

Wes­halb ist das ers­te Jahr in bei­den For­ma­ten gleich?
Das ers­te Semes­ter hilft, ins Stu­di­um und die unter­stüt­zen­de Gemein­schaft hin­ein­zu­fin­den. Das zwei­te Semes­ter in Kana­da för­dert die inter­kul­tu­rel­le, mis­sio­na­ri­sche Kom­pe­tenz. Die­se Inhal­te wer­den auch in der Gemein­de­ar­beit in Deutsch­land immer wichtiger.

Wel­chen Abschluss bekommt man und was kann man damit machen?
Nach drei Jah­ren Gemein­de­as­sis­tent; nach wei­te­ren zwei Jah­ren den B.A. in Bibel und Theo­lo­gie (Glo­bal Uni­ver­si­ty, USA). Unse­re Absol­ven­ten arbei­ten als Jugend­re­fe­ren­ten, (Jugend-)Pastoren oder Mis­sio­na­re. Auch ein Auf­bau­stu­di­um wie den Mas­ter an der AWM (Akademie.Welt.Mission) in Korn­tal ist möglich.

ITA-Fak­ten:
- Bereits 50 Absol­ven­ten der ITA sind im haupt­amt­li­chen Dienst, aktu­ell stu­die­ren 30 jun­ge Leute. 
- Cam­pus-Based ist Berufs­fach­schu­le, die Schü­ler-BAföG berech­tigt ist. 
- Church-Based ist eine Aus­bil­dung mit Anstel­lung bei der Gemeinde/einem Ver­band, ver­bun­den mit einer Ausbildungsvergütung. 
- Mehr Infos auf www.ita-info.de oder tele­fo­nisch: 07052 17–7356

 

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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