Amano-Schule: Vielfalt der Möglichkeiten

Frank und Julia Wittmann
Frank und Julia Wittmann

Frank und Julia Witt­mann arbei­ten seit 2010 an der Ama­no-Schu­le in Sam­bia. Davor waren sie in Sier­ra Leo­ne im Ein­satz. In den nächs­ten Wochen sind sie in Deutsch­land und berich­ten von ihrer Arbeit. Wir haben Frank eini­ge Fra­gen gestellt.

Was ist für dich das Beson­de­re an der Amano-Schule?
Da fällt mir sofort Viel­falt ein. Die Viel­falt der Mög­lich­kei­ten. Unser Herz schlägt dafür, Kin­der für Jesus zu errei­chen. Aber auch mit den Mit­ar­bei­tern, den Eltern, Ehren­amt­li­chen ins Gespräch zu kom­men. Die Viel­falt der Mög­lich­kei­ten und die Viel­falt der Men­schen fin­de ich sehr bereichernd.

Und was sind eure Aufgaben?
Julia betreut eini­ge der Kurz­ein­satz-Mit­ar­bei­ter, sie unter­rich­tet Kunst, tex­ti­les Wer­ken, Kochen und Sozi­al­kun­de. Außer­dem hilft sie auch in der Küche aus und bie­tet Beglei­tung und Men­to­ring für Schü­ler an, die Fra­gen zu Leben und Glau­ben haben.
Ich unter­rich­te der­zeit in der 11. und 12. Klas­se Bibel­kun­de und arbei­te in der Admi­nis­tra­ti­on. Dort bin ich für Visa und Arbeits­ge­neh­mi­gun­gen zustän­dig, außer­dem im Per­so­nal­be­reich für die Abwick­lung der Bewer­bun­gen. Zudem hal­te ich Andach­ten für Schü­ler und Mit­ar­bei­ter und pre­di­ge regelmäßige.

Gibt es ein Erleb­nis in der letz­ten Zeit an der Ama­no-Schu­le, das euch beson­ders bewegt hat?
Es gibt ein Mäd­chen, das seit der Grund­schu­le bei uns ist und etwas unbe­re­chen­bar war. Wir sind schwer an sie ran­ge­kom­men und wir haben uns immer Sor­ge um sie gemacht. Vor zwei Jah­ren hat sie sich tau­fen las­sen. Ihr Leben hat sich seit­her kom­plett ver­än­dert. Sie ist auf­ge­weckt und inter­es­siert und man kann rich­tig gut mit ihr reden. Da hat sich vie­les sehr posi­tiv ver­än­dert. Das zu sehen, ist grandios.

Für die Schu­le braucht ihr drin­gend neue Mit­ar­bei­ter. Was für Leu­te sucht ihr ganz konkret?
Wenn ich die Gesamt­si­tua­ti­on an der Ama­no-Schu­le sehe, wer­den Mis­sio­na­re als Grund­schul­leh­rer am drin­gends­ten gesucht. Außer­dem wird ein Fran­zö­sisch-Leh­rer sowie eine Haus­wirt­schaft­li­che Lei­tung gesucht.

Was wür­den die wenigs­ten Deut­schen von Sam­bia erwarten?
Dass es sehr kalt sein kann und man manch­mal auch friert. Mor­gens lie­gen die Tem­pe­ra­tu­ren in der kal­ten Jah­res­zeit zwi­schen Mai und Juli manch­mal bei 8 Grad. Da ist man dann für ein Feu­er und eine Fleece­ja­cke dankbar.

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