Gedenken Jahrestag Terrorangriff auf Israel

Die israelische Flagge über dem Stadtbild von Jerusalem und dem Felsendom, ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit Israels unter einem teilweise bewölkten Himmel.
Israel-Flagge in Jerusalem

Ges­tern jähr­te sich der grau­sa­me Ter­ror­an­griff der radi­kal­is­la­mi­schen Hamas auf Isra­el. Heu­te haben wir als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on in unse­rem wöchent­li­chen Gebets­tref­fen aller Mit­ar­bei­ten­den und Stu­die­ren­den („Cha­pel­hour“) das Geden­ken an den Anschlag und die Not, die über so vie­le Men­schen her­ein­ge­bro­chen ist, ins Zen­trum des Tref­fens gestellt. Wir möch­ten wei­ter an der Sei­te Isra­els ste­hen und sehen voll Sor­ge auch den Krieg und die Zer­stö­rung, die aus dem Über­fall erwach­sen sind. Bei uns zu Gast war heu­te Hol­ger Tot­zeck, der den Arbeits­kreis Isra­el (AKI) im Lie­ben­zel­ler Gemein­schafts­ver­band lei­tet. Er berich­te­te von der aktu­el­len Situa­ti­on vor Ort.

Wir bit­ten euch, wei­ter­hin für Isra­el und den Nahen Osten zu beten und emp­feh­len euch das Für­bit­ten-Gebet der EKD:

„Du Gott Israels,
wir sind bestürzt ange­sichts so vie­ler Kri­sen auf der Welt. Beson­ders die viel­fäl­ti­gen Krie­ge im Nahen Osten und die Not der Men­schen las­sen uns rat­los zurück. Heu­te brin­gen wir vor Dich die Opfer des Ter­rorüber­falls vom 7. Okto­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res. Wir geden­ken in Trau­er all der Getö­te­ten, Ver­ge­wal­tig­ten, Ver­wun­de­ten und Ver­schlepp­ten und ihrer Ange­hö­ri­gen. Noch immer war­ten Ange­hö­ri­ge ver­zwei­felt auf die Rück­kehr ihrer Lie­ben. An sie den­ken wir heu­te besonders.
Gott, viel Zeit ist ver­gan­gen seit­dem. Wir sehen voll Sor­ge auch den Krieg und die Zer­stö­rung, die aus dem Über­fall erwach­sen sind. So vie­le Men­schen sind gestor­ben, ver­letzt, hei­mat­los. Immer noch schla­gen Bom­ben in Isra­el ein, gibt es kein siche­res Leben für die Men­schen dort. Unser Herz schlägt für dein Volk. Zugleich kön­nen wir doch auch nicht weg­se­hen von dem Elend der Men­schen in Gaza, den auf­flam­men­den Kon­flik­ten im Liba­non und der bedrü­cken­den Situa­ti­on der Paläs­ti­nen­ser im West­jor­dan­land. Auch ihre Not brin­gen wir heu­te vor dich. In Jesus Chris­tus stehst du an der Sei­te der Lei­den­den. Wir bit­ten dich: Mach der Gewalt ein Ende. Du Gott Abra­hams und Saras, Isaaks und Rebek­kas, Jakobs, Rahels und Leas, wir hal­ten dir unser Herz hin – es ist auch voll Sor­ge um jüdi­sche Men­schen hier in Deutsch­land. Bewah­re sie vor Juden­hass und hilf uns, für sie unse­re Stim­me zu erhe­ben. Du Gott, Vater Jesu Chris­ti, wir haben Angst, dass unser Herz hart wird. Aber du ver­sprichst: Die mit Trä­nen säen, wer­den mit Freu­den ern­ten. Erwei­che unse­re Her­zen – das Herz jedes Men­schen mache hell mit dei­nem Scha­lom, nur so kann Frie­den sein.
AMEN“

Herz­li­chen Dank für alle Gebetsunterstützung.

Und eine herz­li­che Ein­la­dung zu einem „Isra­el-Abend“ am 16. Okto­ber ab 19 Uhr im Mis­si­ons- und Schu­lungs­zen­trum (Hein­rich-Coer­per-Weg 11, 75378 Bad Lie­ben­zell). Zu Gast wer­den Meno und Jael Kalisher sein. Meno Kalisher ist mes­sia­ni­scher Jude und Pas­tor aus Jeru­sa­lem. Sei­ne Toch­ter Jael Kalisher ist Musi­ke­rin und Pro­jekt­grün­de­rin. Auf ihrer Kon­zert­tour­nee machen sie Halt in Bad Lie­ben­zell. Meno Kalisher wird den Zuhö­rern vor Augen füh­ren, was die Gemein­de Jesu und Juden welt­weit mit­ein­an­der ver­bin­det. Jael wird den Abend mit ihren selbst­kom­po­nier­ten Lie­dern berei­chern. Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, den Gescheh­nis­sen in Isra­el und dem Nahen Osten ein Gesicht und eine Melo­die zu geben. Musik war schon immer ein Werk­zeug, das Men­schen trotz ihrer unter­schied­li­chen Her­künf­te und Lebens­sti­le ver­bun­den hat. Außer­dem will der Abend Ver­bun­den­heit und Soli­da­ri­tät mit dem Volk Isra­el zei­gen. Der Isra­el-Abend ist eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tung des Arbeits­krei­ses Isra­el (AKI) im Lie­ben­zel­ler Gemein­schafts­ver­band und der Mis­si­ons­berg­ge­mein­de der Lie­ben­zel­ler Mission.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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