Tag der Solidarität mit Juden und Israel

Drei Männer stehen am Tag der Solidarität im Freien und halten eine israelische Flagge, im Hintergrund sind verschiedene Nationalflaggen zu sehen.
Prof. Dr. Vokler Gäckle, Dave Jarsetz und Thomas Haid bekunden ihre Solidarität mit dem jüdischen Volk

Am heu­ti­gen Tag der Soli­da­ri­tät mit Juden und Isra­el beken­nen wir als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on klar: Wir ste­hen an der Sei­te des jüdi­schen Volkes.

Mit gro­ßer Sor­ge beob­ach­ten wir den zuneh­men­den Anti­se­mi­tis­mus in unse­rem Land – ob auf der Stra­ße, im Inter­net oder durch Wor­te und Taten, die Men­schen jüdi­schen Glau­bens ein­schüch­tern und bedro­hen. Dass Jüdin­nen und Juden in Deutsch­land wie­der Angst haben müs­sen, ist unerträglich.

Für uns ist klar: Jeder Mensch ver­dient Respekt, Schutz und Wür­de – unab­hän­gig von Reli­gi­on oder Her­kunft. Anti­se­mi­tis­mus ist nie­mals akzep­ta­bel – weder offen noch ver­steckt, weder von rechts, von links noch aus reli­giö­sem Extre­mis­mus. Wer in Deutsch­land leben will, muss wis­sen, dass unser fried­li­ches Zusam­men­le­ben nur auf der Grund­la­ge von gegen­sei­ti­gem Respekt funk­tio­nie­ren kann – dazu gehört auch die Aner­ken­nung jüdi­schen Lebens und des Exis­tenz­rechts des Staa­tes Israel.

Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on sehen wir es als unse­re Ver­ant­wor­tung, Hal­tung zu zei­gen. Wir for­dern eine kla­re Gren­ze gegen­über anti­se­mi­ti­schem Den­ken und Han­deln – in Poli­tik, Medi­en und Gesell­schaft. Schwei­gen darf kei­ne Opti­on sein.

Wir rufen unse­re Mit­ar­bei­ten­den, Gemein­den und Unter­stüt­zer dazu auf, wach­sam zu blei­ben, deut­lich Stel­lung zu bezie­hen und sich aktiv für jüdi­sche Mit­men­schen stark zu machen.

Im Gebet den­ken wir an alle, die unter Hass, Gewalt und Ter­ror lei­den – in Isra­el und über­all auf der Welt. Wir hof­fen auf Ver­söh­nung, auf ech­te Frie­dens­schrit­te und dar­auf, dass wir gemein­sam Brü­cken bau­en, wo ande­re Mau­ern errichten.

10. Juli 2025
Mis­si­ons­lei­tung der Lie­ben­zel­ler Mission
Dave Jar­setz (Mis­si­ons­lei­ter), Prof. Dr. Vol­ker Gäck­le, Tho­mas Haid

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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