Musical-Erlös für Missionsarbeit in Malawi

Sieben Personen stehen vor einem Gebäude und halten Musical-Erlös-Schecks und ein Plakat mit einem lächelnden Kindergesicht aus Malawi in der Hand.
Katja Metterlein (Leiterin des Kindergartens Ammelbruch), Simon Schäffler (Bürgermeister Gemeinde Langfurth), Dieter Seng , Tina Seng , Ernst und Irmgard Schülein (Mitarbeiter der Liebenzeller Mission), Johanna Bogenreuther-Schlosser (Pfarrerin von Ammelbruch) bei der Scheckübergabe der Spende (v. l. n. r.)

Ein beson­de­res Pro­jekt dach­te sich Fami­lie Seng aus Ammel­bruch in Fran­ken aus. Sie orga­ni­sier­ten ein Kin­der-Musi­cal und spen­de­ten einen Teil des Erlö­ses für die Arbeit der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on in Mala­wi. Wir dan­ken ganz herz­lich für groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung und den schö­nen Bericht von Die­ter Seng, den wir hier ger­ne veröffentlichen:

„Feri­en, da ist hier was los. Feri­en, da fei­ern wir groß …“ So schallt das ers­te Lied am 26. August aus der Laut­spre­cher­an­la­ge im Hof der Fami­lie Seng in Ammel­bruch. 30 Kids haben sich hier eine Woche lang im Rah­men des Feri­en­pro­gramms täg­lich von 14 bis 17 Uhr zum Pro­ben getrof­fen. Das von Tina und Die­ter Seng geschrie­be­ne Kin­der­mu­si­cal „Mein Herz schlägt für dich“ han­delt von der Lie­be Got­tes zu uns Men­schen, dass er den Ein­zel­nen sieht und eben nicht übersieht.

Gleich die ers­te Auf­füh­rung am Frei­tag­abend ist eine Glau­bens­pro­be. Nach dem ers­ten Lied ist der Regen so stark, dass die Auf­füh­rung abge­bro­chen wer­den muss und die 150 Zuschau­er zum Schutz vor dem Regen in die Scheu­ne drängen.

„Gott siehst du uns jetzt?“ So unse­re Gebe­te. Die Kin­der fei­ern auch den Regen und machen mit Uku­le­le und Cajon Kin­der­lob­preis in der Scheu­ne. Vie­le Kin­der­lie­der aus der Pro­be­wo­che, die eigent­lich nicht für die Auf­füh­rung bestimmt waren, ent­fal­ten nun ihr Kraft. Die Umstän­de sind anders als erhofft, doch der Herz­schlag Got­tes für uns Men­schen ist auch in die­ser Situa­ti­on spür­bar und das Lob Got­tes lässt sich auch nicht durch den Regen auf­hal­ten. Nach 45 Minu­ten ist der Regen vor­bei und das meis­te Was­ser wie­der abge­wischt. Die Musi­ker neh­men ihren Platz ein und das Musi­cal star­tet erneut. Die Kin­der geben alles. Eine sehr beein­dru­cken­de Auf­füh­rung für Zuschau­er und Mit­wir­ken­de. So man­cher emp­fand das „Regen­er­leb­nis“ als beson­ders beeindruckend.

Am Sonn­tag gab es für etwa 250 Zuschau­er eine wei­te­re Auf­füh­rung bei herr­li­chem Wet­ter. Der Ein­tritt war frei, aber es wur­den bei bei­den Ver­an­stal­tun­gen Spen­den ein­ge­sam­melt. Nach den Auf­füh­run­gen gab es jeweils Geträn­ke, Pop­corn und eine Kunst­ga­le­rie im Garten.

Der Erlös war zur Hälf­te bestimmt für den Kin­der­gar­ten Ammel­bruch und für die Arbeit der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on unter Wai­sen­kin­dern in Mala­wi. Der Segen Got­tes wur­de auch im Finan­zi­el­len sicht­bar. An bei­de Orga­ni­sa­tio­nen konn­te ein Betrag von jeweils 1.050 Euro über­reicht werden.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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