Interkulturelle Erfahrungen in Toronto

Drei lächelnde Menschen in roten Schürzen tauschen interkulturelle Erfahrungen aus und halten Tabletts mit Essen in einer Küche in Toronto.
ITA-Studenten im Einsatz

Zwölf Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) befin­den sich seit Janu­ar im Aus­lands­se­mes­ter in Toron­to. Neben dem Erler­nen der eng­li­schen Spra­che, Unter­richt in Mis­si­on und Inter­kul­tu­ra­li­tät, dem Ken­nen­ler­nen von ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Gemein­den, enga­gie­ren sie sich in sozia­len Pro­jek­ten. Denn eine Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on, die jeder benö­tigt, der mit Men­schen aus ande­ren Kul­tu­ren arbei­tet, ist die soge­nann­te „inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz“: in der Lage sein, sich in frem­de Kul­tu­ren hin­ein­zu­den­ken und Men­schen aus ande­ren Län­dern ange­mes­sen hel­fen zu kön­nen, die anders den­ken und handeln.

Ame­lie und Rapha­el Gen­gen­bach enga­gie­ren sich bei Scott Mis­si­on, einer christ­li­chen sozia­len Orga­ni­sa­ti­on mit vier Stand­or­ten in Toron­to und vie­len unter­schied­li­chen Ange­bo­ten. Ame­lie (Rapha­els Ehe­frau, stu­diert an der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell Theo­lo­gie und Sozia­le Arbeit) hilft haupt­säch­lich bei der Arbeit mit Kin­dern. Dazu gehört Nach­hil­fe­un­ter­richt, Nach­mit­tags­be­treu­ung für Kin­der zwi­schen 8 und 12 Jah­ren und eine christ­li­che Jugend­grup­pe. Rapha­el unter­stützt den Mens-Shel­ter, eine Unter­kunft für obdach­lo­se Män­ner. Außer­dem packt das Ehe­paar gemein­sam Lebens­mit­tel für Men­schen in finan­zi­el­ler Not. In ihrer Gemein­de The Peo­p­les Church Toron­to mit rund 800 Besu­chern pro Woche sind sie Teil der New­co­mers Minis­try, die ein Mit­tag­essen für Men­schen anbie­ten, die neu nach Kana­da gekom­men sind.

Mad­leen Eber­le, Anni­ka Huber und Patrick Lohr­mann enga­gie­ren sich bei der Heils­ar­mee bei der Food­bank, eine Art Essens­aus­ga­be. Sams­tags dür­fen sie die Gemein­schaft mit Obdach­lo­sen bei einem war­men Abend­essen genie­ßen. Lisa-Mar­le­ne Kohn und Ben­ja­min Rüb unter­stüt­zen den Pas­tor der klei­nen New City Church, Sand­wi­ches für Hilfs­be­dürf­ti­ge zuzu­be­rei­ten. Julia Koch und Michel Münch besu­chen die Toron­to Ali­ance Church. Jeden Diens­tag gibt Julia zusam­men mit einer Pas­to­rin der Gemein­de Eng­lisch­nach­hil­fe für Immi­gran­ten, wäh­rend Michel bei der Obdach­lo­sen­ar­beit aus­hilft und Essen ver­teilt. Mar­le­ne Luz und Pri­scil­la Nied­bal­la enga­gie­ren sich bei The Dale Minis­tries, einer Orga­ni­sa­ti­on und Gemein­de, die vor allem für sozi­al schwa­che Men­schen Begeg­nungs­räu­me schafft. Marek Lüde­mann und Cari­na Schmalz­haf sind in einem Nach­hil­fe­pro­gramm der West Toron­to Bap­tist Church aktiv und arbei­ten zusam­men mit den Mis­sio­na­ren Regi­ne und Mar­kus Gom­mel unter ben­ga­li­schen Fami­li­en. Unter ande­rem mit­hil­fe eines Bad­min­ton-Clubs bau­en sie Bezie­hun­gen zu die­sen Men­schen auf.

Seit der Grün­dung der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie 2012 zeich­net sich das Aus­bil­dungs­pro­gramm dadurch aus, dass es in der Theo­rie ver­an­kert ist, aber auch viel Pra­xis umfasst. Pra­xis­hö­he­punk­te sind dabei das hal­be Jahr in Toron­to im zwei­ten Semes­ter sowie ein vier­mo­na­ti­ges Gemein­de­prak­ti­kum in Deutsch­land im fünf­ten Semes­ter. 70 Stu­den­ten haben inzwi­schen das Aus­bil­dungs­pro­gramm so erfolg­reich durchlaufen.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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