Zwei hilfreiche Bücher für Gemeindeentwicklung erschienen

Vier Menschen halten sich im Gebet um hilfreiche Bücher und aufgeschlagene Bibeln, deren Textstellen hervorgehoben sind.
Interkultulturelle Gemeinde

Zwei neue Bücher zur Gemein­de­ent­wick­lung hat Frie­de­mann Burk­hardt, Lei­ter des For­schungs­in­sti­tuts LIMRIS und Dozent für Prak­ti­sche Theo­lo­gie an der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell, soeben ver­öf­fent­licht. „Das Lehr­buch „Zusam­men leben in Got­tes Haus“ und das dazu­ge­hö­ri­ge Stu­di­en­buch „Gemein­de inter­kul­tu­rell gestal­ten“ sind so kon­zi­piert, dass sie nicht nur für aka­de­misch Leh­ren­de, son­dern auch für ehren­amt­lich Lei­ten­de und inter­es­sier­te Mit­ar­bei­ten­de im Gemein­de­dienst ver­ständ­lich und anwend­bar sind“, sag­te der Theologe.

Die zugrun­de lie­gen­de Pra­xis­theo­rie der Gemein­de­ent­wick­lung wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren durch zahl­rei­che Stu­di­en bestä­tigt, die im aka­de­mi­schen Raum brei­te Aner­ken­nung fin­den. „Damit gel­ten ihre Leit­prin­zi­pi­en und Fak­to­ren für Gemein­de­bil­dungs­pro­zes­se als belast­bar und erprobt.“

Das Lehr­buch rich­tet sich an alle, die in der heu­ti­gen Zeit eine Gemein­de gestal­ten. Dazu bie­tet das Buch einen neu­en Ansatz, der sich durch drei her­aus­ra­gen­de Merk­ma­le aus­zeich­net: Die Per­son des Lei­ters hat Vor­rang vor den Struk­tu­ren; Inter­kul­tu­ra­li­tät wird als Wesens­merk­mal des Evan­ge­li­ums ver­stan­den; die Inhal­te sind biblisch-theo­lo­gisch fun­diert, anwen­dungs­freund­lich und kon­kret. In zehn Kapi­teln wird eine empi­risch und biblisch-theo­lo­gisch fun­dier­te Pra­xis­theo­rie für frucht­ba­re Gemein­de­ent­wick­lung in drei ein­fa­chen Bau­stei­nen ent­fal­tet: Bau­stein 1 sind sie­ben Prin­zi­pi­en frucht­ba­rer Gemein­de­ent­wick­lung; Bau­stein 2 ver­dich­tet die für Gemein­de­ent­wick­lung wich­ti­gen Para­me­ter zu einem ein­fa­chen Steue­rungs­sys­tem, dem soge­nann­ten Gemein­de­ent­wick­lungs­rah­men; Bau­stein 3 stellt den Denk‑, Gesprächs- und Ent­schei­dungs­mo­dus für pro­duk­ti­ve Gemein­de­ent­wick­lungs­pro­zes­se vor.

Ziel­grup­pe des Buches sind alle, die in der Gemein­de­ent­wick­lung tätig sind: Pas­to­ren, Gemein­de­grün­der, Haupt- und Ehren­amt­li­che. Eben­so wen­det sich das Buch an alle, die sich für Gemein­de­ent­wick­lung interessieren.

Leh­ren­de in der Gemein­de­ent­wick­lung erhal­ten fun­dier­tes Wis­sen, um empi­ri­sche Hin­ter­grün­de, theo­lo­gi­sche Zusam­men­hän­ge und not­wen­di­ge Kom­pe­ten­zen zu vermitteln.

Ein ein­heit­li­cher Auf­bau der Kapi­tel erleich­tert die Aneig­nung und Ver­mitt­lung. Sie begin­nen mit empi­ri­schen Beob­ach­tun­gen zum Kapi­tel­the­ma, gehen über in eine biblisch-theo­lo­gi­sche Refle­xi­on und erar­bei­ten Impul­se und Leit­li­ni­en für die Pra­xis. Das Buch kommt ohne Fuß­no­ten aus. Statt­des­sen wer­den am Ende der Kapi­tel die prak­tisch-theo­lo­gi­schen Leit­be­grif­fe genannt und die wich­tigs­te Lite­ra­tur zu den Inhal­ten mit Sei­ten­an­ga­ben auf­ge­führt. Ein 20-sei­ti­ges Glos­sar, das auch als Sach­re­gis­ter dient, erläu­tert die wich­tigs­ten Begrif­fe. Ein umfang­rei­ches Bibel­stel­len­ver­zeich­nis schließt das Buch ab. Über 40 Gra­fi­ken ver­an­schau­li­chen die The­men des Gemeindeaufbaus.

Das Lehr­buch „Zusam­men leben in Got­tes Haus“ ist im Neu­feld-Ver­lag (Luhe-Wil­den­au/O­ber­pfalz) erschie­nen. Der groß­for­ma­ti­ge Band hat 280 Sei­ten sowie 42 Abbil­dun­gen und kos­tet 30 Euro.

Das Stu­di­en­buch hilft, die Inhal­te des Lehr­buchs sys­te­ma­tisch zu erar­bei­ten und in den Gemein­de­all­tag zu über­tra­gen. Die Kapi­tel ent­spre­chen den Kapi­teln des Lehr­buchs und bezie­hen sich auf des­sen Inhal­te. Genaue Sei­ten­an­ga­ben erleich­tern die Arbeit mit dem Buch. Die Kapi­tel sind ein­heit­lich auf­ge­baut und lei­ten auf drei Refle­xi­ons­ebe­nen sys­te­ma­tisch zur Aus­ein­an­der­set­zung mit den Buch­in­hal­ten an. Sie för­dern die Kom­pe­tenz in der inter­kul­tu­rel­len Gemein­de­ent­wick­lung: Der mit „W“ gekenn­zeich­ne­te Bereich dient der Erschlie­ßung und Aneig­nung von Grund- und Spe­zi­al­wis­sen zur inter­kul­tu­rel­len Gemein­de­ent­wick­lung und ‑lei­tung. „E“ mar­kiert die Ergeb­nis­si­che­rung von Ein­sich­ten aus dem Gemein­de­ent­wick­lungs­wis­sen. Dabei wird fest­ge­hal­ten, was für die indi­vi­du­el­le Gemein­de­si­tua­ti­on hilf­reich ist. Unter „Ü“ sind Übungs­hil­fen wie Leit­fä­den zur Gemein­de- und Umfeld­ana­ly­se, geist­li­che Übun­gen und Check­lis­ten zusam­men­ge­stellt. Sie hel­fen, bestimm­te Fähig­kei­ten zu trai­nie­ren oder Auf­ga­ben regel­ge­lei­tet zu erle­di­gen. Das Stu­di­en­buch eig­net sich sowohl für das Selbst­stu­di­um als auch für das Ler­nen in Gruppen.

Das Stu­di­en­buch „Gemein­de inter­kul­tu­rell gestal­ten“ ist im rege­ne­ra­tio-Ver­lag (Schömberg/Schwarzwald) erschie­nen. Das Buch im For­mat DIN-A4 hat 68 Sei­ten und kos­tet 17,50 Euro.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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