4000 Kinder erleben „den größten Sieger“

Eine Gruppe von Kindern auf der Bühne, wie 4000 Kinder, hebt einen Arm, als ob sie den größten Sieger gegen eine lebendige Wand feiern würde.
Die Band der Pforzheimer Stadtmission brachte einige Kinder mit, welche die Lieder mit Bewegungen begleiteten.

BAD LIEBENZELL. Rund 4000 Besu­cher kamen am 4. und 5. Mai nach Bad Lie­ben­zell (Nord­schwarz­wald) zu den Kin­der­mis­si­ons­fes­ten der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, einer der größ­ten christ­li­chen Ver­an­stal­tun­gen für Kin­der im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die Ver­an­stal­tung wur­de an den zwei Tagen mit iden­ti­schem Pro­gramm durch­ge­führt. Das Fes­ti­val stand in die­sem Jahr unter dem Mot­to „Der größ­te Sie­ger“. Seit mehr als 90 Jah­ren ver­an­stal­tet die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on Kindermissionsfeste.

Mit dem größ­ten Sie­ger sei Jesus Chris­tus gemeint, sag­te Ruth Her­mann, die Lei­te­rin des Kin­der­mis­si­ons­fes­tes. „Mit dem The­ma woll­ten wir den Kin­dern nahe­brin­gen, dass sie sich auf Jesus in jeder Situa­ti­on ihres Lebens ver­las­sen kön­nen. Er ist der Sie­ger über alle Pro­ble­me, Ängs­te und Sor­gen.“ Man kön­ne jeder­zeit mit ihm reden und ihn um alles bit­ten. Durch Beten kön­ne man mit Jesus in Ver­bin­dung blei­ben. „Er ant­wor­tet durch Gedan­ken, ande­re Men­schen oder indem er Umstän­de verändert.“

Beim Kin­der­mis­si­ons­fest darf gehüpft, gelacht und getanzt wer­den. Das Pro­gramm ist eine Mischung aus einer unter­halt­sa­men Büh­nen­show, fet­zi­gen Lie­dern mit der Band der Pforz­hei­mer Stadt­mis­si­on, bibli­schen Geschich­ten und Action-Spie­len. Für das Fest wur­de eigens ein Thea­ter­stück ent­wi­ckelt mit Live-Ele­men­ten mit Schau­spie­lern und Spe­zi­al­ef­fek­ten auf der Büh­ne und Video-Ein­spie­lern, die an gro­ßen LED-Wän­den gezeigt wurden.

Ganz beson­ders am Kin­der­mis­si­ons­fest ist der gro­ße Ein­satz der vie­len Ehren­amt­li­chen. Neben Stu­die­ren­den der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell und der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie sind rund 200 ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer im Ein­satz. „Ohne sie wür­den die Fes­te nicht mög­lich sein“, sag­te Ruth Her­mann. „Ich feie­re die­se Leu­te für ihr Herz für die Kin­der und dass sie damit bei­tra­gen, Gott auf neue Art und Wei­se zu erleben.“

In der Mit­tags­pau­se konn­ten sich die Kin­der an einer XXL-Spiel­stra­ße mit mehr als 80 ver­schie­de­nen Sta­tio­nen aus­to­ben oder krea­tiv sein: Action-Wald, Flie­gen­klat­schen-Hockey, meh­re­re Hüpf­bur­gen, Auto­p­ar­cours, Lebend­ki­cker, Tie­re aus Eier­kar­tons bas­teln, Klet­ter­berg oder „Mega-Bau­stel­le“ mit meh­re­ren tau­send Holzklötzen.

Mis­sio­nar Andre­as Gross berich­te­te von sei­ner Arbeit in Japan. Beson­ders wich­tig sei ihm das Gebet. Die Men­schen in Japan lägen ihm sehr am Her­zen: „Wir wün­schen uns, dass vie­le erfah­ren, dass Jesus sie lieb­hat.“ Mit dabei war auch Herr­mann Stamm, der eben­falls zusam­men mit sei­ner Fami­lie in Japan im Ein­satz ist. Er will zusam­men mit einem japa­ni­schen Freund über Vide­os und Fil­me den Men­schen erzäh­len, wer für ihn der größ­te Sie­ger ist.

Die Mehr­zahl der Kin­der kam mit ihren Kindergottesdienst‑, Jung­schar- oder Pfad­fin­der-Grup­pen zum Fest nach Bad Lie­ben­zell, eini­ge auch zusam­men mit ihren Fami­li­en. Die meis­ten Besu­cher reis­ten aus Baden-Würt­tem­berg, Hes­sen und Bay­ern an.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ist welt­weit mit rund 250 Mit­ar­bei­tern in mehr als 20 Län­dern aktiv und enga­giert sich in Gemein­de­grün­dung, theo­lo­gi­scher Aus­bil­dung, huma­ni­tä­rer Hil­fe und Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit. Sie ist eines der größ­ten evan­ge­li­schen Mis­si­ons­wer­ke im deutsch­spra­chi­gen Raum.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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