Hoffnung für Menschen in Burundi

Eine Gruppe von Kindern in blauen Uniformen hält lächelnd Bücher in die Höhe, um in Burundi Hoffnung unter den Menschen zu verbreiten.
Mit der Initiative „Weltweit Hoffnung schenken" werden unter anderem Kinder in Burundi mit Schulmaterial unterstützt. Foto: Darcy Igirubuntu

BAD LIEBENZELL. Zum 16. Mal hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ gestar­tet. Mit der Akti­on soll auf Men­schen in Regio­nen auf­merk­sam gemacht wer­den, die nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit ste­hen. Sie sol­len Hil­fe und neue Hoff­nung bekom­men. Die­ses Jahr steht das afri­ka­ni­sche Burun­di im Zen­trum der Initiative.

Der klei­ne Staat in Ost­afri­ka gilt als eines der ärms­ten Län­der der Welt. „Burun­di hat in den letz­ten Jah­ren vie­le Kri­sen erlebt“, berich­tet Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Bet­ti­na Heckh. „Die Wirt­schaft ist schwach, die Aus­wir­kun­gen des jah­re­lan­gen Bür­ger­kriegs sind noch zu spü­ren und Natur­ka­ta­stro­phen wer­fen das Land immer wie­der zurück.“ Men­schen nach­hal­tig zu hel­fen, die kei­ne Lob­by haben, sei ein gro­ßes Ziel, so Bet­ti­na Heckh.

Bil­dung spielt bei der Bekämp­fung von Armut eine Schlüs­sel­rol­le: „Des­halb set­zen sich die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter für benach­tei­lig­te Kin­der und Fami­li­en ein und haben Pro­gram­me ent­wi­ckelt, wie die­se geför­dert wer­den kön­nen“, sagt Bet­ti­na Heckh. In Jugend­grup­pen erfah­ren Kin­der Wert­schät­zung und Gebor­gen­heit und schöp­fen neu Hoff­nung für die Zukunft.

Teil der Initia­ti­ve sind auch Pro­gram­me für Frie­den und Ver­söh­nung: „Die Wun­den der Ver­gan­gen­heit zu hei­len, ist wich­tig“, sagt Bet­ti­na Heckh. Bewusst tref­fen sich Men­schen aus den ehe­mals ver­fein­de­ten Volks­grup­pen der Hutu und Tut­si, um ganz neu gegen­sei­ti­ges Ver­trau­en zu lernen.

In den letz­ten Jah­ren litt Burun­di immer wie­der an den Fol­gen unter­schied­li­cher Natur­ka­ta­stro­phen wie Über­schwem­mun­gen. „Hier hel­fen wir schnell und unbü­ro­kra­tisch“, ver­spricht Bet­ti­na Heckh.

Unter­stüt­zen kann man die Akti­on nicht nur mit einer Spen­de, son­dern auch mit akti­ver Mit­ar­beit. „Ich bin froh, dass nach der Coro­na-Pau­se die­ses Jahr wie­der die meis­ten Weih­nachts­fei­ern und Betriebs­fei­ern statt­fin­den kön­nen. Hier bie­tet sich die Akti­on als Spen­den­pro­jekt sehr gut an. Es ist wich­tig, dass wir die Men­schen in Burun­di nicht ver­ges­sen“, sagt Bet­ti­na Heckh. Hel­fen kön­ne man schon mit weni­gen Euro. „Mit 25 Euro bekommt zum Bei­spiel ein Kind ein Jahr lang Bücher als Schul­ma­te­ri­al gestiftet.“

Für Kin­der gibt es eine beson­de­re Akti­on. Sie kön­nen Arm­bän­der knüp­fen und gestal­ten und damit Kin­dern in Burun­di eine Freu­de machen. Die Arm­bän­der wer­den in der Zen­tra­le der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gesam­melt und dann nach Burun­di gebracht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Pro­jek­ten und ein Pro­jekt­vi­deo gibt es im Inter­net unter
www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bet­ti­na Heckh unter Tele­fon 07052 17–7128 oder E‑Mail hoffnung@liebenzell.org. Dort kön­nen auch Mate­ria­li­en zu der Akti­on wie Pla­ka­te, Hand­zet­tel, Fotos oder Spen­den­do­sen ange­for­dert werden.

Spen­den­kon­to: Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, Spar­kas­se Pforz­heim Calw, 
IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34, Ver­merk: Welt­weit Hoff­nung schenken

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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