Nächstenliebe leben

Dort hel­fen, wo Hil­fe gebraucht wird… das ist eine mei­ner Auf­ga­ben hier in Alen­çon, Frank­reich. Kon­kret heißt das zum Bei­spiel, dass ich, gemein­sam mit mei­ner Team­part­ne­rin, einer Mis­sio­na­rin und einem Gemein­de­mit­glied, bei einer älte­ren Dame aus der Gemein­de gehol­fen habe ihre Woh­nung, nach deren Aus­zug, zu put­zen. Für uns war es ein­fach nur eine Woh­nung put­zen, für die Frau war es eine enor­me Unter­stüt­zung und Hil­fe, da sie dies nicht mehr allei­ne hät­te bewäl­ti­gen kön­nen.
Nächs­ten­lie­be bedeu­tet des­halb auch für ein­an­der da zu sein und sich gegen­sei­tig zu unter­stüt­zen und zu hel­fen. Beson­ders wich­tig ist dies in der Gemein­de, denn in Frank­reich wird die Gemein­schaft sehr wert geschätzt. Das Wis­sen, dass man nicht allei­ne ist, kann einen unheim­lich stär­ken und Kraft geben.
Genau­so schön ist es, zu erfah­ren, wie dank­bar ande­re Men­schen sind, wenn man ihnen auch bei ganz bana­len Sachen hilft.
Nächs­ten­lie­be und Dank – Bei­des kann ein gro­ßer Segen sein!

Seli­na

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