Fünf Erwachsene und ein Kind in Sambia gehen lächelnd und redend auf einem Kiesweg in der Nähe von Gebäuden spazieren - Teil der Aktivitäten von Gemeindegründungen.

Gemeindegründungen Sambia

Eine Heimat finden

Eine große Gruppe von Erwachsenen und Kindern in Sambia posiert vor einem Gebäude und lächelt an einem bewölkten Tag in die Kamera.

Kurzinfo zum Projekt

Wir wol­len, dass alle Men­schen in Sam­bia die Mög­lich­keit haben, die gute Nach­richt von Jesus zu hören. Des­halb gehen wir an Orte, an denen es bis­her noch kei­ne Gemein­den unse­rer Part­ner­kir­che gibt. Wir finan­zie­ren in der Anfangs­zeit einen Gemein­de­grün­der. Wenn die Gemein­de gewach­sen ist, soll sie den Pas­tor selbst anstel­len und wir kön­nen an einem ande­ren Ort einen wei­te­ren Gemein­de­grün­der unter­stüt­zen. Die­se Anschub­fi­nan­zie­rung hilft, dass im gan­zen Land neue Gemein­den ent­ste­hen. Ins­ge­samt finan­zie­ren wir der­zeit sechs Gemeindegründer.
Ein zwei­ter Schwer­punkt ist die Zukunfts­aus­rich­tung der Gemein­de. Auch in Sam­bia erle­ben die Kir­chen, dass jun­ge Men­schen kaum noch den Weg in „tra­di­tio­nel­le“ Gemein­den oder Got­tes­diens­te fin­den. Daher war es der Wunsch unse­rer Part­ner­kir­che, in der Haupt­stadt Lusa­ka mit einer Gemein­de prä­sent zu sein, die für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on rele­vant ist. Mitt­ler­wei­le platzt sie aus allen Näh­ten. Die neue Gemein­de soll als Vor­bild für ande­re im Land dienen.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Projektbeschreibung

In Sam­bia ist eine rasan­te kul­tu­rel­le und gesell­schaft­li­che Ent­wick­lung zu beob­ach­ten: Unter ande­rem der gro­ße Ein­fluss der Medi­en und der mobi­len Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­än­dert die Tra­di­tio­nen der Kul­tur bis in die länd­li­chen Gegenden.

Vor allem im städ­ti­schen Kon­text ver­lie­ren tra­di­tio­nel­le Wer­te wie Respekt vor dem Alter, gegen­sei­ti­ge Acht­sam­keit, Hilfs­be­reit­schaft und fami­liä­rer Zusam­men­halt zuneh­mend an Gewicht. Die jun­ge Gene­ra­ti­on in der Stadt lebt heu­te ganz anders als noch vor zehn Jah­ren, was die Älte­ren oft rat­los zurücklässt.

Das trifft die Gemein­den und vie­le haben es nicht geschafft, auf die gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen ent­spre­chend zu reagie­ren. Für vie­le Jün­ge­ren sind sie nicht mehr attraktiv. 

Es war schon län­ger der Wunsch unse­rer Part­ner­kir­che, auch in der Haupt­stadt mit einer Gemein­de prä­sent zu sein, die für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on rele­vant ist. Ein Gemein­de­grün­der­team aus einem sam­bi­schen und deut­schen Ehe­paar möch­te einen Anlauf­punkt schaf­fen für Stu­die­ren­de und jun­ge Fami­li­en. Die­se neue Gemein­de soll auch für eine älte­re gebil­de­te Gene­ra­ti­on da sein, die kei­ne für sie anspre­chen­de Gemein­de fin­det, die sie in ihrer Lebens­welt erreicht und in der sie sich auch selbst ein­brin­gen können.

Hin­zu kommt, dass vie­le Men­schen in Sam­bia mitt­ler­wei­le Eng­lisch spre­chen und die Stam­mes­spra­chen kaum mehr ver­ste­hen. Oft wird aber genau in die­sen Spra­chen gepredigt.

Unser Wunsch ist, dass die neue Gemein­de viel­leicht auch als Vor­bild dient für ande­re Gemein­den im Land und die­se moti­viert wer­den, wie­der die nächs­te Gene­ra­ti­on zu erreichen.

iOS und Android App "Meine Mission"

Gut informiert und überall dabei.

Meine Mission ist die offizielle App der Liebenzeller Mission und mit ihr bist du immer auf dem neuesten Stand. Erfahre Aktuelles aus den Einsatzgebieten und der Arbeit der Missionare. Entdecke  wissenswertes über andere Kulturen oder nutze die täglich aktualisierten News, Andachtstexte, die Losungen und die Gebetsanliegen für deine persönliche Andacht.

Deine Hilfe kommt an!

Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Sam­bia kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Sambia

in diesem Projekt im Einsatz seit:

0

Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Karte anzeigen' übermittelt Daten an Google Maps.

Mehr Infos zu Google Maps

Das könnte dich auch interessieren

Kinder in Sportwesten spielen Fußball auf einem unbefestigten Feld mit Kegeln und Bäumen im Hintergrund.

Sambia

Sam­bia ist ein Land mit einer sehr jun­gen Bevöl­ke­rung. Von fast 18 Mil­lio­nen Ein­woh­nern ist annä­hernd die Hälf­te jün­ger als 15 Jah­re alt, nur zwei Pro­zent sind älter als 65 Jah­re. Sam­bia gehört zu auch den Län­dern mit der höchs­ten Aids-Rate. Rund 750.000 Aids-Wai­­sen leben in Sam­bia. Die meis­ten der Waisen

Hier weiterlesen
Jana Müller und Markus Müller lächeln mit ihrer vierköpfigen Familie an einem sonnigen Tag im Freien vor einer Palme.

Markus und Jana Müller

Kennst du das auch? Got­tes­diens­te, die eher ange­staubt als leben­dig, eher tro­cken als all­tags­re­le­vant sind? Wir schon. Aber stel­le dir ein­mal vor: Kir­che ist ein Ort, an dem Erwach­se­ne, Jugend­li­che und auch Kin­der in einer für sie anspre­chen­den Art und Wei­se mit Gott in Kon­takt kom­men und in der Bezie­hung zu

Hier weiterlesen

Sambia braucht unsere Hilfe

Sambia ist ein Land mit großartigen Menschen. Aber unzureichende Bildung, Missernten durch die Jahrhundert-Dürre 2024, Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen und die hohe Teuerungsrate machen den Menschen das Leben schwer. Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen.
Martin Kocher – ehemaliger Missionar in Sambia und Fachbereichsleiter Mission & Integration

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
Lass uns daran teilhaben! JETZT ABSTIMMEN

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Inhalt anzeigen' übermittelt Daten an Slido.

Mehr Infos zu Slido

HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo
Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

Ganze TV-Sendung anschauen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Wer ist Johannes Kuhn?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an Vimeo.

Mehr Infos zu Vimeo

Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

Vorschau aus Datenschutzgründen. 'Video anzeigen' übermittelt Daten an YouTube.

Mehr Infos zu YouTube

Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

dein Feedback zur Webseite.