Jüngerschaftsprogramm für Jugendliche in Sambia

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on will jun­gen Men­schen in Sam­bia den christ­li­chen Glau­ben, prak­ti­sche Fähig­kei­ten für den Acker­bau und leich­te hand­werk­li­che Tätig­kei­ten ver­mit­teln. Eben­so sol­len sie für die christ­li­che Kin­der- und Jugend­ar­beit aus­ge­bil­det wer­den. Dabei wer­den sie von Mis­sio­na­ren und ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern beglei­tet. Das ist das Ziel eines Jün­ger­schafts­pro­gram­mes im 2003 gegrün­de­ten Pro­jekt „Mus­hi­li – Hil­fe zum Leben“. Dazu sucht die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on finan­zi­el­le Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer. Beson­ders gesucht wer­den Paten für die Jugend­li­chen. Alle Infor­ma­tio­nen dazu fin­den sich unter www.liebenzell.org/projektpatenschaft

In der Stadt­rand­sied­lung von Ndo­la, mit­ten im „Kup­fer­gür­tel“ Sam­bi­as, leben rund 80.000 Men­schen in sehr ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Ein Schwer­punkt bil­det die Aus­bil­dung im alter­na­ti­ven Feld­bau – dem „Foun­da­ti­ons for Far­ming“. Die Klein­bau­ern ler­nen auf Mus­ter­fel­dern, wie sie zum Bei­spiel durch Kom­post und Bio­koh­le sowie durch Mul­chen mehr ern­ten. Die Mit­ar­bei­ter zei­gen auch auf, wie Mini-Baum­schu­len ange­legt wer­den. So kön­nen sie ihre Fami­li­en bes­ser ernäh­ren. Gleich­zei­tig ver­mit­teln die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on bibli­sche Prin­zi­pi­en und über­tra­gen die­se in den All­tag – zum Bei­spiel den Wert der Treue. Wer treu den Acker anbaut und pflegt, erzielt auch eine grö­ße­re Ern­te. So konn­ten vie­le Klein­bau­ern, die sich an dem land­wirt­schaft­li­chen Pro­jekt betei­li­gen, ihre Erträ­ge um 50 Pro­zent stei­gern. Treue ist auch ein Schlüs­sel für eine glück­li­che Ehe und ver­trau­ens­vol­le Bezie­hun­gen. „Foun­da­ti­ons for Far­ming “ hilft Men­schen zu einer ertrag­rei­chen Land­wirt­schaft und zu einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung – und zu einem gelin­gen­den Leben auch im afri­ka­ni­schen Sambia.

In dem neu­en Pro­gramm erhal­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer bibli­schen Unter­richt und geist­li­che Impul­se. Außer­dem ver­mit­teln die Mis­sio­na­re sowie ein­hei­mi­schen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter prak­ti­sche Fähig­kei­ten, damit die Absol­ven­ten spä­ter davon leben und ihr Wis­sen an ande­re wei­ter­ge­ben kön­nen. Dabei wer­den die Jugend­li­chen von Fach­leu­ten beglei­tet und ler­nen, Ver­ant­wor­tung zum Bei­spiel für die Tie­re zu über­neh­men. Die Teil­neh­men­den des Jün­ger­schafts­pro­gram­mes wer­den auch im Kin­der- und Jugend­be­reich ein­ge­setzt und geschult. So ler­nen sie unter ande­rem, wie sie Andach­ten für Kin­der hal­ten kön­nen. „In die­sen Bereich wol­len wir die jun­gen Leu­te stär­ker ein­bin­den, sodass das Trai­ning ganz­heit­li­cher wird und nicht nur auf Land­wirt­schaft bezo­gen ist. Ein­sät­ze in ande­re Lan­des­tei­le sind auch geplant, um ihren Hori­zont zu erwei­tern“, sag­te der Lei­ter des Jün­ger­schafts­pro­gram­mes, Ben­ja­min Wagner.

Für die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer an dem Pro­gramm wur­de extra ein Haus auf dem Gelän­de des Mus­hi­li-Pro­jek­tes gebaut. Dort kön­nen sie mit den Mit­ar­bei­ten­den zusam­men­le­ben und geprägt wer­den. Län­ger­fris­tig kön­nen die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer eine wei­ter­füh­ren­de Jün­ger­schafts­schu­le besu­chen. Es gibt bereits vier Aus­zu­bil­den­de, zwei haben ihren Schwer­punkt in der Land­wirt­schaft, die ande­ren zwei im hand­werk­li­chen Bereich.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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