„Ja, ich kann!“

Magdalena in Kanada
Magdalena in Kanada

Was Mag­da­le­na, Stu­den­tin an der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) wäh­rend ihrer Zeit in Toron­to alles erlebt hat, schil­dert sie in einem span­nen­den Bericht:

„Was habe ich gelernt? … „Ja, ich kann!“
Um sagen zu kön­nen „Ja, ich kann!“, muss man Schrit­te gehen und Din­ge in Angriff neh­men. Din­ge, die Mit­men­schen von mir for­dern oder ich von mir selbst. Denn es heißt nicht umsonst: „Von nichts kommt nichts!“. Über jeden die­ser Berei­che, die ich nun auf­zäh­len wer­de, dach­te ich im Vor­hin­ein: „Ich kann das nicht!“. Heu­te darf ich auf­ste­hen und über all die­se Din­ge aus­spre­chen: „Ja, ich kann…“
– … in einer frem­den Kul­tur und Groß­stadt leben.
– … eine frem­de Spra­che ler­nen und einen Sprach­test bestehen.
– … mit Men­schen aus sozi­al­schwa­chen Schich­ten arbeiten.
– … in die Fer­ne ohne Freun­de und Fami­lie gehen und Gott die Für­sor­ge überlassen.

… Lie­be dei­nen Nächs­ten (Mt 22,39b)
Von die­sem Moment berich­te ich wirk­lich sehr ger­ne und ich wür­de ihn zu einem der schöns­ten Momen­te des hal­ben Jah­res in Toron­to zäh­len. Zu Beginn fiel es mir sehr schwer, mit Men­schen aus einer ande­ren Gesell­schafts­schicht zu arbei­ten. Ich weiß, dass ich die­sen Men­schen mit Vor­be­hal­ten im Her­zen begeg­net bin und ihnen wahr­schein­lich nicht die Lie­be geben konn­te, die sie ver­dient hat­ten. Aber genau die­se Men­schen zeig­ten mir, dass sie mich lieb­ha­ben. Es fal­len mir die unter­schied­lichs­ten Situa­tio­nen ein, wie sie die­ser Lie­be Aus­druck ver­lie­hen. Im Got­tes­dienst kam eine psy­chisch kran­ke Per­son zu mir und warf mir mit­ten im Wor­ship Her­zen auf mein Lied­blatt und bei der Essen­aus­ga­be schenk­te mir eine Frau ein gebas­tel­tes Herz. Doch nun möch­te ich von einer ganz beson­de­ren Frau berich­ten, die mein Herz berühr­te. Jede Woche, wenn Pol­ly zur Essen­aus­ga­be kam, unter­hiel­ten wir uns. An einem Mor­gen, nach­dem sie ihr Essen abge­holt hat­te, kam sie wie­der zu mir zurück. Sie blieb vor mir ste­hen und sag­te: „Mag­gy, can you hug me?“ Ich über­leg­te nicht lan­ge und umarm­te sie. Die­ser Moment lies mich nicht mehr los und berühr­te mich sehr. Nun war der Moment gekom­men, an dem ich wirk­lich von Her­zen Lie­be wei­ter­ge­ben konn­te. Jedes Mal, wenn wir uns jetzt sehen, drückt sie mich ganz fest!“

Mag­da­le­na stu­diert an der Inter­kul­tu­rel­len Theo­lo­gi­schen Aka­de­mie (ITA) im 2. Semes­ter. Die­ses ver­brin­gen die Stu­die­ren­den als Klas­se gemein­sam in Toron­to (Kana­da). Anfang Juli kom­men sie zurück nach Deutsch­land für das letz­te Modul vor den Ferien.

Wenn du dich auch für ein Stu­di­um an der ITA inter­es­sierst, dann bewirb dich. Es gibt noch Plät­ze für den Start im Sep­tem­ber 2022.
Alle Infos: www.ita-info.de

Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

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