Hoffnung für Menschen in Malawi

BAD LIEBENZELL. Zum 15. Mal hat die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on die Initia­ti­ve „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ gestar­tet. Mit der Akti­on sol­len Men­schen in aller Welt neue Hoff­nung schöp­fen. Im Blick sind beson­ders Men­schen aus Regio­nen, die nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit ste­hen und mit vie­len Wid­rig­kei­ten leben müs­sen. Die­ses Jahr steht das afri­ka­ni­sche Mala­wi im Zen­trum der Initiative.

Der süd­ost­afri­ka­ni­sche Staat gilt als eines der ärms­ten Län­der der Welt. „Mala­wi ist ein Land mit freund­li­chen und fröh­li­chen Men­schen, aber auch ein Land, in dem es oft am Nötigs­ten fehlt“, berich­tet Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Bet­ti­na Heckh. Vie­le Mala­wi­er hät­ten Schwie­rig­kei­ten, sich und ihre Fami­lie täg­lich zu ver­sor­gen. „Es feh­len Nah­rungs­mit­tel, Schu­len und medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung.“ Den Men­schen ganz prak­tisch und nach­hal­tig zu hel­fen, sei ein Ziel der Initia­ti­ve, so Bet­ti­na Heckh.

Für Hun­ger­zei­ten wur­de im abge­le­ge­nen Chi­lon­ga­ge­biet ein Mais-Lager auf­ge­baut. Mis­sio­na­re und Ein­hei­mi­sche haben gemein­sam einen Kin­der­gar­ten und eine Schu­le auf­ge­baut, in denen Kin­der geför­dert, beglei­tet und geprägt wer­den. „Bis heu­te ist der Kin­der­gar­ten in die­ser Gegend eher die gro­ße Aus­nah­me“, berich­tet Bet­ti­na Heckh. Mitt­ler­wei­le gibt es sogar eine Grund- und Haupt­schu­le, die den Namen „Ubwen­zi“ trägt, was in der Spra­che Chi­che­wa „Freund­schaft“ bedeu­tet. „Wäh­rend der Coro­na-Zeit sind die Leh­rer die­ser Schu­le in die umlie­gen­den Dör­fer gegan­gen, um die Kin­der zu unter­rich­ten. Im gan­zen Land waren die Schü­ler der Ubwen­zi-Schu­le die­je­ni­gen, die bei den Abschluss­prü­fun­gen am bes­ten abschlos­sen“, freut sich Bet­ti­na Heckh.

Dass Bil­dung ein Schlüs­sel für die Zukunft eines Lan­des ist, ist längst kein Geheim­nis mehr. Des­halb unter­stützt die Akti­on „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ auch das hand­werk­lich-theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­zen­trum „Chiso­mo“. Mehr als 400 Stu­den­ten konn­ten hier schon aus­ge­bil­det werden.

Unter­stüt­zen kann man die Akti­on nicht nur mit einer Spen­de, son­dern auch mit akti­ver Mit­ar­beit. „Auch wenn ver­mut­lich die­ses Jahr lei­der wie­der die meis­ten Weih­nachts­fei­ern und Betriebs­fei­ern aus­fal­len wer­den, sind krea­ti­ve Aktio­nen mög­lich. Es ist wich­tig, dass wir die Men­schen in Mala­wi nicht ver­ges­sen“, sagt Bet­ti­na Heckh.

Für Kin­der gibt es eine ganz beson­de­re Akti­on: „Vie­le Kin­der in Mala­wi haben nicht ein­mal eine Tasche, in der sie ihr Schul­ma­te­ri­al ver­stau­en kön­nen, wenn sie über­haupt die Mög­lich­keit haben, eine Schu­le zu besu­chen. Des­halb kön­nen Kin­der aus Deutsch­land Baum­woll-Stoff­beu­tel bema­len oder bedru­cken und damit den Kin­dern in Mala­wi eine Freu­de machen.“ Die Taschen wer­den in der Zen­tra­le der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on gesam­melt und dann nach Mala­wi gebracht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Pro­jek­ten und ein Pro­jekt­vi­deo gibt es im Inter­net unter
www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bet­ti­na Heckh unter Tele­fon 07052 17–7128 oder E‑Mail hoffnung@liebenzell.org. Dort kön­nen auch Mate­ria­li­en zu der Akti­on wie Pla­ka­te, Hand­zet­tel, Fotos oder Spen­den­do­sen ange­for­dert werden.

Spen­den­kon­to:
Lie­ben­zel­ler Mission,
Spar­kas­se Pforz­heim Calw,
IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34,
Ver­merk: Welt­weit Hoff­nung schenken

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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