Segen statt Fluch

Ezekiel und Missionar Manuel Feige arbeiten gerne zusammen
Ezekiel und Missionar Manuel Feige arbeiten gerne zusammen

PAPUA-NEUGUINEA. Ende letz­ten Jah­res wur­de Eze­kiel krank. Er hat­te Magen­pro­ble­me und konn­te sein Essen nicht mehr rich­tig ver­dau­en. Der Neu­gui­neer nahm stark ab und wur­de immer schwä­cher. Im Kran­ken­haus konn­te man nichts für ihn tun. Die Ärz­te sag­ten, es sei eine Krank­heit, die mit sei­ner Her­kunft zusam­men­hän­ge. Das ist oft die Beschrei­bung dafür, dass aus ihrer Sicht Zau­be­rei im Spiel ist.

Eze­kiel und sei­ne Frau Ros­lyn gin­gen dar­auf­hin in ihre Hei­mat, um zu fas­ten und zu beten. Sie tra­fen sich täg­lich mit Gemein­de­mit­glie­dern ihrer Kir­che. Die­se leg­ten ihnen ans Herz: „Wer auch immer euch Böses tut: Betet für ihn, seg­net ihn.“ Eze­kiel war inzwi­schen sehr abge­ma­gert und schwach, aber das Paar ent­schied sich, wei­ter im Gebet zu kämp­fen. Kul­tu­rell gese­hen wäre es eigent­lich üblich, Rache zu üben an dem, der für die­ses Unheil ver­ant­wort­lich ist. Statt­des­sen bete­ten sie instän­dig wei­ter und bald dar­auf pas­sier­te das Wun­der: Eze­kiel wur­de gesund!
Die Fol­gen die­ser Gene­sung dür­fen wir erle­ben: Eze­kiel kam zu Kräf­ten, kann wie­der essen und sich um sei­ne Fami­lie küm­mern. Das Ehe­paar und ihre drei Kin­der set­zen sich mit sehr viel Hin­ga­be für Got­tes Reich ein und sind tra­gen­de Säu­len einer Gemein­de­grün­dung, die wir beglei­ten dür­fen. Ver­gan­ge­ne Woche haben sie einen wei­te­ren Kids­club gestar­tet und Eze­kiel hat die Jugend­ar­beit in ihrer Gemein­de übernommen.

Der Glau­be die­ser Fami­lie ermu­tigt auch uns: Gott ist am Wir­ken! Betet ihr mit, dass noch vie­le Men­schen in Papua-Neu­gui­nea Jesus als ihren leben­di­gen Herrn annehmen?
Manu­el & Chris­ti­na Feige

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