Weltweit zusammen beten

Weltweit gemeinsam beten
Weltweit gemeinsam beten

BAD LIEBENZELL. Über 80 Lei­te­rin­nen und Lei­ter aus aller Welt haben beim drit­ten welt­wei­ten Gebets­tref­fen („Glo­bal Pray­er Gathe­ring“) der 75 Part­ner­kir­chen und orga­ni­sa­tio­nen der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on digi­tal zusam­men gebe­tet. Ver­tre­ten waren Füh­rungs­kräf­te und Mit­ar­bei­ten­de aus 16 Län­dern: Ban­gla­desch, Burun­di, Chi­le, Deutsch­land, Ecua­dor, Frank­reich, Kana­da, Mala­wi, Papua-Neu­gui­nea, Russ­land, Sam­bia, Schweiz, Spa­ni­en, Ugan­da, Ungarn und Zentralasien.

Der Lie­ben­zel­ler Mis­sio­nar in Kana­da, Samu­el Strauss, ermu­tig­te die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer im Hin­blick auf den Apos­tel Pau­lus, zusam­men zu beten und Las­ten zu tei­len. Die Team­lei­ter der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on aus den ein­zel­nen ver­tre­te­nen Län­dern stell­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer vor. In ver­schie­de­nen Gebets­grup­pen wur­de in Deutsch, Eng­lisch und Spa­nisch unter ande­rem für die durch den den Krieg in der Ukrai­ne betrof­fe­ne­nen Men­schen, die welt­weit gestie­ge­nen Prei­se und das neue Ein­satz­land Ugan­da sowie ver­schie­de­ne Gemein­de­gründs­pro­jek­te gebetet.

Der Bischof der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che Ural, Sibi­ri­en und Fer­ner Osten (ELKUSFO), Alex­an­der Schei­er­mann, sag­te, dass die Lage in Russ­land auf­grund des Krie­ges in der Ukrai­ne auch für Chris­ten sehr her­aus­for­dernd sei. Dabei wol­le man trotz­dem das Evan­ge­li­um wei­ter­sa­gen und die Men­schen mit Got­tes Lie­be trösten.

Pas­tor Enri­que Pala­ci­os aus Ecua­dor kün­dig­te an, dass unter ande­rem in der Haupt­stadt Qui­to im kom­men­den Jahr eine neue Gemein­de grün­det wer­den sol­le. Dabei benö­ti­ge das Land drin­gend wei­te­re Pas­to­ren und Missionare.

Der Lei­ter von Evan­ge­lis­mó en Action Ben­ja­min Mar­tin aus Mar­bel­la wies auf geplan­te mis­sio­na­ri­sche Aktio­nen wie ein Kon­zert­ca­fé hin.

Mis­si­ons­di­rek­tor David Jar­setz (Bad Lie­ben­zell) gab bekannt, dass über­legt wer­de, in Öster­reich eine neue Arbeit zu begin­nen. Ange­sichts aller welt­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen war ihm wich­tig, für Erwe­ckung des eige­nen Her­zens, eine neue Lie­be zu Jesus Chris­tus und sei­nem Wort und für die Lei­tung sei­nes Geis­tes bei allen Fra­gen, Über­le­gun­gen und Ent­schei­dun­gen zu beten. „In unse­ren Arbei­ten und unse­rer Zusam­men­ar­beit sind und blei­ben wir abhän­gig von Gott.“ Jar­setz kün­dig­te an, dass am 1. März 2023 ein wei­te­res Online-Gebets­tref­fen stattfinde.

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