Schutt und Trümmer bedecken den Boden nach einer Katastrophe; inmitten der Bemühungen der Katastrophenhilfe steht ein mit einem Kreuz versehenes Denkmal.

Helfen, wo es nötig ist

Liebenzeller Mission Katastrophenhilfe

Tsu­na­mi-Kata­stro­phe in Japan, Ahrtal-Flut oder Hil­fe für ukrai­ni­sche Flücht­lin­ge. Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on hel­fen wir prak­tisch und unkom­pli­ziert vor Ort. Wir ver­tei­len Hilfs­gü­ter, räu­men Trüm­mer weg oder pum­pen Kel­ler aus. Dabei neh­men wir den ein­zel­nen Men­schen in den Blick. Wir sehen die Not der Men­schen und brin­gen durch prak­ti­sche Hil­fe Got­tes Lie­be zu den Betroffenen.
Je nach Lage bil­den wir klei­ne Ein­satz­teams aus Mit­ar­bei­tern der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on und ehren­amt­li­chen Hel­fern, die für min­des­tens eine Woche ins Ein­satz­ge­biet gehen.
Drei lächelnde Menschen halten gelbe Katastrophenhilfe-Shirts mit der Aufschrift "Wir helfen gerne - Hochwasser 2021" auf einer Straße.

Mitmachen

Du willst Teil der Katastrophenhilfe sein? 

Von allen Ehren­amt­li­chen  erwar­ten wir:

  • Min­dest­al­ter 18 Jahre
  • Iden­ti­fi­ka­ti­on mit der LM und ihren Wer­ten
  • Bereit­schaft, den Code of Con­duct des IRK umzusetzen
  • Phy­si­sche und psy­chi­sche Belastbarkeit
  • Bereit­schaft, kurz­fris­tig für min­des­tens sechs Tage an einem Ein­satz teilzunehmen
  • Bereit­schaft zu Team­ar­beit 
    Opfer­be­reit­schaft: Huma­ni­tä­re Hilfs­ein­sät­ze fin­den oft in Gebie­ten statt, die von Natur­ka­ta­stro­phen, Kon­flik­ten oder ande­ren Kri­sen betrof­fen sind. Frei­wil­li­ge soll­ten bereit sein, an sol­chen Orten zu arbei­ten, und in der Lage sein, sich auf unter­schied­li­che Lebens­be­din­gun­gen ein­zu­stel­len (ein­fa­che Unter­kunft, ein­fa­che Ver­pfle­gung, bei eige­ner Anrei­se Über­nah­me der Fahrtkosten)

Helfen lohnt sich!

Michal Diether

Im März 2022 konn­te ich bei einem Hilfs­ein­satz in Ber­lin dabei sein. Als Team der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on haben wir die Ber­li­ner Stadt­mis­si­on in der Wel­co­me Hall am Haupt­bahn­hof unter­stützt. Das Anlie­gen der Wel­co­me Hall war es, Geflüch­te­te aus der Ukrai­ne will­kom­men zu hei­ßen. Dort haben sie Essen erhal­ten, konn­ten ihre vie­len Fra­gen stel­len und beka­men Infor­ma­tio­nen, wie es für sie wei­ter­geht. Es war ein Pri­vi­leg, die­sen Men­schen ganz prak­tisch die­nen zu kön­nen, ihnen in die­ser Aus­nah­me­si­tua­ti­on mit Wär­me und Hoff­nung begeg­nen zu kön­nen und zu erle­ben, wie dank­bar sie sind.

Drei lächelnde Freiwillige in blauen Westen stehen an einem sonnigen Tag draußen neben einem Banner der Berliner Stadtmission Katastrophenhilfe".
Ein lächelnder Mann macht ein Selfie mit seinem Katastrophenhilfe-Team, alle in Arbeitskleidung auf einer sonnigen Straße.

Ich will etwas tun!

Nik Ebert

Als ich die Bil­der von kom­plett zer­stör­ten Häu­sern und gan­zen Dör­fern auf­grund des Hoch­was­sers 2021 im Ahrtal sah, war ich scho­ckiert. Gleich­zei­tig kam der Wunsch auf, irgend­et­was tun zu wol­len. Über die Kata­stro­phen­hil­fe der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on star­te­ten wir schließ­lich einen Ein­satz und hal­fen den Men­schen vor Ort auf unter­schied­li­che Art und Wei­se. Wir sind dabei kein THW oder Feu­er­wehr, die mit gro­ßen Gerät­schaf­ten anrü­cken, aber wir konn­ten an vie­len Stel­len prak­tisch mit anpa­cken, den Men­schen begeg­nen und zuhö­ren, so einen Unter­schied bewir­ken und Nächs­ten­lie­be prak­tisch leben. Auch wenn es anstren­gend war, hat es sich auf alle Fäl­le gelohnt!

Ein lächelnder Mann, Ben Geiss, mit Brille und einer roten Weste für humanitäre Hilfe steht vor einem schlichten weißen Hintergrund.

Kontakt

Ben Geiss

Lei­ter Katastrophenhilfe

Hein­rich-Coer­per-Weg 11
75378 Bad Liebenzell

Tele­fon: 07052 17–7912
E‑Mail: katastrophenhilfe@liebenzell.org

Frau mit schulterlangem Haar, bekleidet mit einem blauen Pullover, einer schwarzen Hose und Stiefeln, steht und lächelt in die Kamera.

Hilfe für Menschen ohne Lobby

Die Akti­on „Welt­weit Hoff­nung schen­ken“ setzt sich für benach­tei­lig­te Men­schen ein, die in Län­dern leben, die nicht im Fokus der Welt­öf­fent­lich­keit ste­hen. Sie brau­chen beson­ders unse­re Hil­fe. Des­halb unter­stüt­ze ich ger­ne die Aktion.

Bet­ti­na Heckh – Projektleiterin

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

MITMACHAKTION

Gestalte mit deinem Gedanken die Wolke mit.

Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
Lass uns daran teilhaben! JETZT ABSTIMMEN

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

Ganze TV-Sendung anschauen

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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