Menschenmengen überqueren eine belebte Kreuzung im pulsierenden Japan, umgeben von hellen Lichtern und Schaufenstern.

Gemeindegründungen Japan

Denn Wohlstand allein macht nicht glücklich

Ein Mann in Hemd und Krawatte spielt Gitarre und singt in einer Kirche, dahinter Gemeindegründungen Japan mit Kreuz und Sonnenblumen.

Kurzinfo zum Projekt

Chris­ten sind in Japan eine Min­der­heit, und den meis­ten Men­schen dort ist nicht bekannt, dass Jesus Chris­tus ein sinn­vol­les und ewi­ges Leben schenkt. Die­se Hoff­nung hat Japan drin­gend nötig, denn Ein­sam­keit, Fami­li­en­pro­ble­me und hoher Druck in Schu­le und am Arbeits­platz gehö­ren für vie­le zum All­tag. Seit mehr als 90 Jah­ren grün­den Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re in und um Tokio christ­li­che Gemein­den. Denn noch vie­le Men­schen in Japan sol­len von Jesus hören.

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Projektbeschreibung

Christ­li­cher Glau­be ist ohne Gemein­de nicht denk­bar. Gott freut sich, wenn sich Men­schen in sei­nem Namen tref­fen, von ihm hören, zusam­men beten und für­ein­an­der da sind.

Japan ist eine der füh­ren­den Indus­trie­na­tio­nen der Welt. Mit gro­ßem Fleiß und viel Enga­ge­ment arbei­ten Japa­ner für ihren Wohl­stand. Doch das for­dert sei­nen Tri­but: Fami­li­en- und Schul­pro­ble­me, Ein­sam­keit und eine hohe Zahl von Selbst­mor­den gehö­ren zum japa­ni­schen Alltag.
Seit 1927 sind Lie­ben­zel­ler Mis­sio­na­re im Bal­lungs­zen­trum in und um Tokio tätig, um die Fro­he Bot­schaft von Jesus zu den rund 35 Mil­lio­nen Men­schen im Groß­raum Tokio zu brin­gen. Doch eine Ori­en­tie­rung am Dies­seits, Mate­ria­lis­mus und Miss­trau­en reli­giö­ser Insti­tu­tio­nen gegen­über machen es ihnen nicht leicht.

Die Mis­sio­na­rin­nen und Mis­sio­na­re set­zen sich haupt­säch­lich in der Gemein­de­grün­dungs­ar­beit ein. In Zusam­men­ar­beit mit bestehen­den Kir­chen grün­den sie Gemein­den und berei­ten sie dar­auf vor, dass ein ein­hei­mi­scher Pas­tor die Ver­ant­wor­tung über­nimmt. Kin­der- und Jugend­ar­beit sowie Sprach- und Bibel­klas­sen sind Schwer­punk­te der Arbeit. In den ver­gan­ge­nen 60 Jah­ren sind rund 50 Gemein­den entstanden.

Gemein­de­grün­dung Tokaichiba
Das Pro­jekt begann bereits 2012 mit dem Umzug von Fami­lie Beck nach Toka­i­chi­ba, einem Stadt­teil im Nor­den Yoko­ha­mas. Sie arbei­ten dort in enger Part­ner­schaft mit Nach­bar­ge­mein­den und dem Gemein­de­ver­bund. 2016 konn­te eine ehe­ma­li­ge Auto­werk­statt gekauft und in ein schö­nes Gemein­de­haus umge­baut wer­den. Nach dem Gemein­de­wachs­tum in den ver­gan­ge­nen acht Jah­ren wird nun die Gemein­de auf eine Über­nah­me durch einen japa­ni­schen Pas­tor vor­be­rei­tet. Im Früh­jahr 2023 konn­te ein japa­ni­scher Pas­tor beru­fen werden.

Gemein­de-Neu­start in Sakuragawa
In der länd­lich gepräg­ten Stadt Saku­ra­ga­wa, 80 km nörd­lich von Tokio, gibt es schon seit lan­gem eine Gemein­de, die in den letz­ten Jah­ren jedoch kaum besucht wur­de und im Ort unbe­kannt war. Der Neu­start wur­de durch Ehe­paar Schlotz im Som­mer 2021 mög­lich. Heu­te arbei­ten Pri­scil­la Kunz, Ste­fan und Lara Degler in der Gemein­de. Neue Freund­schaf­ten und Enga­ge­ment im Ort, ein neu­ge­grün­de­tes Kir­chen­netz­werk und ein inter­na­tio­na­ler Haus­kreis konn­ten bis­her unter ande­rem ent­ste­hen. Im Juli 2023 konn­te ein Grund­stück für ein neu­es Gebäu­de gekauft wer­den. Ab April 2024 wird ein japa­ni­scher Inlands­mis­sio­nar das Team verstärken.

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Deine Hilfe lohnt sich!

Jeder Ein­zel­ne ist wert­voll. Des­halb inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Dei­ne Unter­stüt­zung für unser Pro­jekt in Japan kommt an und macht einen Unter­schied! Unse­re Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit unse­ren ein­hei­mi­schen Part­nern auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie lang­fris­tig. Denn eine nach­hal­ti­ge Hil­fe ist uns wichtig.

Einsatzland ist Japan

in diesem Projekt im Einsatz seit:

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Als Lie­ben­zel­ler Mis­si­on inves­tie­ren wir bewusst in Men­schen. Egal, ob es Hun­der­te sind oder Ein­zel­ne. Weil Got­tes Lie­be jedem gilt, set­zen wir uns gemein­sam für die Zukunft ein. Welt­weit. Mit Gott von Mensch zu Mensch.

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