„Reisen sind wieder sehr gut und sicher möglich!“

Die Coro­na-Pan­de­mie hat auch zur Absa­ge von sämt­li­chen geplan­ten Frei­zei­ten der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on Frei­zei­ten und Rei­sen GmbH geführt. Doch nun sind Rei­sen und Frei­zei­ten wie­der sehr gut mög­lich, so Geschäfts­füh­rer Tho­mas Trom­mer im Inter­view mit Clau­di­us Schillinger.
Tho­mas, wie vie­le Frei­zei­ten sind bei euch ausgefallen?
Wir muss­ten seit Mit­te März 96 Frei­zei­ten für die­ses Jahr absa­gen, nahe­zu vier Mona­te lang konn­te auf­grund der Rei­se­war­nung kei­ne ein­zi­ge Rei­se statt­fin­den. Das war schon schmerz­haft, da wir sehr dafür gear­bei­tet hat­ten und für unse­re Gäs­te alles vor­be­rei­tet war. Die Rei­se­bran­che ist einer der am här­tes­ten betrof­fe­nen Wirt­schafts­zwei­ge. Gleich­wohl kön­nen wir ver­ste­hen, dass die Gesund­heit und die Risi­ko­vor­sor­ge abso­lu­te Prio­ri­tät haben mussten.
Wie vie­le Teil­neh­mer und Rei­se­lei­ter waren von den Absa­gen betroffen?
Etwa 2.600 Gäs­te muss­ten ihren Urlaub strei­chen oder haben inzwi­schen auf eine ande­re Frei­zeit bei uns umge­bucht, denn wir haben ja bis Okto­ber noch 76 Rei­sen im Pro­gramm. Wir haben unse­ren Gäs­ten kei­ne Gut­schei­ne aus­ge­ge­ben, son­dern wunsch­ge­mäß alle Zah­lun­gen kom­plett zurück­er­stat­tet. Das wur­de sehr geschätzt. Für die Rei­se­lei­ter war es natür­lich auch sehr bedau­er­lich, waren sie doch mit­ten in den Vor­be­rei­tun­gen und hat­ten die­sen Zeit­raum für ihre Mit­ar­beit fest eingeplant.
Wie seid ihr in der Frei­zei­ten und Rei­sen GmbH damit umgegangen?
In den ers­ten Wochen und bis heu­te ver­fol­gen wir täg­lich und sorg­fäl­tig die Lage in unse­ren Rei­se­län­dern. Wir haben stets dar­um gekämpft, mög­lichst früh­zei­tig, aber auch nicht vor­schnell, eine Rei­se abzu­sa­gen, auf die sich alle sehr gefreut haben. Wie gut, dass wir die­se Ent­schei­dun­gen im Gebet vor Gott brin­gen kön­nen. Es sind har­te Zei­ten für uns, und mit­ten­drin haben wir auch schon vie­le Wun­der Got­tes erle­ben dür­fen. Durch Kurz­ar­beit und vie­len ande­re Maß­nah­men spa­ren wir Geld, um durch die Kri­se zu kommen.
Wel­che Frei­zei­ten fin­den nun wie­der statt?
Am Sams­tag, 4. Juli, ging es erfreu­li­cher­wei­se wie­der los, zunächst nach Oberst­dorf und mit einer Rad­rei­se in Bran­den­burg. Bald fol­gen die ers­ten Flug­rei­sen nach Mal­lor­ca und Kor­fu. Auch Bus­rei­sen sind wie­der gut mög­lich, es gibt eben­so hier Locke­run­gen. Wir haben kurz­fris­tig sie­ben neue Frei­zei­ten in Deutsch­land ins Pro­gramm genom­men. Man kann auch kurz­fris­tig bei uns Rei­sen buchen unter www.freizeiten-reisen.de oder tele­fo­nisch unter 07052 17–5110. In Kür­ze erscheint unser neu­er, klei­ner Kata­log, der die noch buch­ba­ren Rei­sen im Som­mer bzw. Herbst sowie schon das neue Win­ter­pro­gramm ent­hält. Aus eige­ner Erfah­rung weiß ich, dass Rei­sen wie­der sehr gut und sicher mög­lich ist.
Wel­che Ver­än­de­run­gen gibt es dabei?
Wir haben Hygie­ne­kon­zep­te erar­bei­tet, die sich natür­lich sehr am Rei­se­land und der Art der Frei­zeit ori­en­tie­ren. Eben­so wie hier bei uns, sind zur Vor­sor­ge aller Men­schen inner­halb und außer­halb der Grup­pe gewis­se Regeln ein­zu­hal­ten. Die bis­he­ri­gen Rück­mel­dun­gen sind sehr gut und machen Mut. Gleich­wohl ist es wich­tig, vor­sich­tig und ver­ant­wor­tungs­be­wusst zu blei­ben. Bei­spiels­wei­se ver­zich­ten wir auf das Sin­gen in Räu­men und ver­le­gen dies ins Freie. Wie gut, dass wir mit den Grup­pen ohne­hin viel im Frei­en und in Got­tes schö­ner Natur unter­wegs sind und die zuneh­men­den Locke­run­gen hel­fen. Es ist schön, wie­der rei­sen zu kön­nen, Men­schen ken­nen­zu­ler­nen sowie im Glau­ben gestärkt und ermu­tigt zu wer­den. Vie­le Men­schen seh­nen sich nach die­ser schwe­ren Kri­sen­zeit nun beson­ders nach Urlaub in einer schö­nen Umgebung.
Was rätst du Men­schen, die für Herbst eine Rei­se mit euch geplant haben?
Es gibt vie­le gute Grün­de, sich mit Zuver­sicht auf den gebuch­ten Urlaub zu freu­en, wenn auch unter etwas geän­der­ten Vor­zei­chen. Eine gute Eigen­vor­sor­ge und die Nut­zung der Coro­na-Warn-App hel­fen. In alle euro­päi­schen Län­der, außer der­zeit Schwe­den, sind Rei­sen wie­der sehr gut mög­lich. Die Hotels, Bus­un­ter­neh­mer und Flug­ge­sell­schaf­ten haben sehr hart gear­bei­tet und Hygie­ne­kon­zep­te ent­wi­ckelt. Die anstei­gen­den Buchun­gen zei­gen uns, dass die Freu­de und Lust am Rei­sen bei ganz vie­len Men­schen wie­der da ist. Genie­ßen Sie Ihren Urlaub – wir tun unser Mög­lichs­tes für Sie! Gön­nen Sie sich die­se Frei­zei­ten und Rei­sen in fro­her Gemein­schaft mit ande­ren net­ten Men­schen sowie mit inten­si­ven Gottesbegegnungen.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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Wie sieht der Himmel für dich aus? Was gibt es aus deiner Sicht dort auf jeden Fall?
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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

und habe Jesus gesehen.

Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

WELTWEIT AM LEBEN DRAN

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Wer ist Johannes Kuhn?

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Johannes Kuhn freut sich auf spannende Talks mit interessanten Gästen. Er wünscht sich, dass Sie entdecken: Gott schenkt mir Hoffnung. Darum ist er als Moderator gerne bei hoffnungsfest dabei.

Wer ist Yassir Eric?

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Yassir Eric erzählt von seiner ganz persönlichen Jesus-Begegnung. Als Theologen hat er eine sehr spannende Lebensgeschichte und berichten davon, wie Gott in seinem Leben Veränderung ermöglicht hat und noch immer wirkt.

Hoffnung

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„Hoffnung hat von ihrem Wesen her eine bleibende Kraft, die nicht beim ersten Windstoß umfällt." Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Rednerin bei hoffnungsfest 2021 (proChrist) und Dozentin an der Internationalen Hochschule Liebenzell nimmt Stellung zu verschiedenen Themen wie Glaube, Begeisterung, Berufung, Mission – und Hoffnung.

Leben in verschiedenen Kulturen

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Glaubwürdig und authentisch – das beschreibt die Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz am besten. Aufgewachsen ist Mihamm in Südkorea und Deutschland, später hat sie viele Jahre in Mikronesien und den USA gelebt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, in so unterschiedlichen kulturellen Welten gelebt zu haben und was ihre eigene Identität ausmacht.

Wer ist Mihamm Kim-Rauchholz?

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Mihamm Kim-Rauchholz, koreanische Theologin, wuchs in Südkorea auf und kam 1977 aufgrund eines theologischen Aufbaustudiums ihres Vaters nach Deutschland. Nachdem die Familie 1983 wieder nach Korea zurückgekehrt ist studierte sie evangelische Theologie in Seoul und ab 1994 in Tübingen und Heidelberg. Im Jahr 2005 promovierte sie bei Hans-Joachim Eckstein an der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Nach Missions- und Lehrtätigkeit sowie Forschungsarbeiten in Mikronesien hat sie seit 2011 als Professorin einen Lehrstuhl für Neues Testament und Griechisch an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) inne.

Was ist das Hoffnungsfest?

Mit der Teilnahme am bundesweiten „Hoffnungsfest“  will die Liebenzeller Mission und die Evangelische Kirchengemeinde Bad Liebenzell mit den Besucherinnen und Besuchern über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Themen der Abende sind unter anderem: „Gesund sein und heil werden“, „Ehrlich sein und Antworten bekommen“ und „Neu anfangen ist immer möglich“.

Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, und Yassir Eric

Das „Hoffnungsfest 2021“ ist eine christliche Veranstaltungsreihe, in dessen Mittelpunkt Bibeltexte, persönliche Lebensberichte, Impulspredigten und authentischer Glaube stehen. Das Anliegen der sieben Abende: Gäste können die Aktualität der christlichen Botschaft erleben. „Wer Gott erlebt, erfährt Glaube, Liebe und Hoffnung. Wenn Menschen Jesus Christus begegnen, wird ihr Leben erneuert. Das hat Auswirkungen in Zeit und Ewigkeit. Deshalb der Name ‚Hoffnungsfest’ für unsere große evangelistische Aktion 2021“, sagt der 1. Vorsitzende des proChrist e. V., Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg). Die Liebenzeller Mission ist Kooperationspartner von „Hoffnungsfest“.

Illustration einer Person, die eine Webseite hält, umgeben von Symbolen aus den Bereichen Wirtschaft, Technologie und Kreativität.

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