22 PersÖnliCHes nachruf aus dem bereich mission Jeder Mensch und jeder Missionar ist etwas Besonderes. Gerd war ein besonders außergewöhnlicher Mann. Die Beiträge von Peter Schlotz und Gerhard Stamm beschreiben ihn und seine Originalität treffend. Ich erinnere mich an ein Missionsfest, bei dem die ganze Familie Strauß mit selbst geschriebenen Plakaten eine wertvolle Botschaft vermittelte. Gerd war immer für eine Überraschung gut. Nun ist er bei Jesus. Der König, der Gerd in die Nachfolge und den Dienst gerufen hat, holte ihn auch zu sich in die Ewigkeit. Mitten im Feiern, im Vorbereiten und der Vorfreude auf Gottes Kommen kam am Vorabend des zweiten Advents der König ganz persönlich zu Gerd und rief seinen treuen Diener mit 52 Jahren zu sich nach Hause. Nun stehen wir vor vielen Fragen. Zusammen mit Gerd und Heike hatten wir Pläne gemacht und Mut gefasst, dass sie wieder im Großraum Tokio arbeiten würden, von wo sie 2011 nach der Dreifachkatastrophe weg mussten. Doch nun hinterlassen Gerd und seine Familie eine schmerzliche Lücke – auch für viele Japaner. Den größten Verlust erleiden Heike und die Kinder Samuel (19), Sabrina (17) und Sebanja (12), wie auch Gerds Mutter und die Geschwister. Siemüssen mit Trauer, Leid und Verlust leben lernen. Als Missionswerk wollen wir hinter ihnen stehen, ihnen helfen und sie mit Gebet und Beistand begleiten. Der Gedenkgottesdienst findet am 3. März 2018 um 15 Uhr im Missions- und Schulungszentrum in Bad Liebenzell statt. Martin Auch, Missionsdirektor Gerd Strauß konnte schnell Kontakte knüpfen, wie diese Aufnahmen aus Japan zeigen. bitte lesen sie auch www.liebenzell.org/abschiedvongerdstrauss * 19. april 1965 in oettingen 9. Dezember 2017 in ichinoseki/tohoku/Japan zum Heimgang von Gerd Strauß Fotos: tsUYoshi DaitsU, martin aUch
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