Interkulturelle Theologische Akademie

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 1 L ERNEN L EBEN WE I T ERSAGEN L EBEN WE I T ER INTERKULTURELLE THEOLOGISCHE AKADEMIE Unser Ausbildungskonzept Eine Ausbildung – Zwei Formate Powered by:

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 2 Stand: Mai 2022

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 3 INHALTSVERZEICHNIS 1. Unser Ziel 4 2. Unser Leitvers 4 3. Unser Motto 4 4. Unsere Kompetenzen 4 5. Unsere Überzeugung 4 6. Unsere Formate 6 6.1. Campus-Based – stärkere Präsenz in Bad Liebenzell 6 6.2. Church-Based – stärkere Präsenz in der Gemeinde 7 7. Abschlüsse und Weiterbildungsmöglichkeiten 8 8. Welches ist das beste Format für wen? 9 9. Unser Curriculum 10 9.1. Module in Präsenzvorlesungen 10 9.2. GU Bachelor – Module in begleitetem Eigenstudium 11 9.3. IHL Bachelor – Module parallel zum/in Anschluss an das ITA Studium 11 9.4. Zusätzliche Lern- und Erfahrungsplattformen (dualer Charakter, reflektiert) 11 10. Unsere Dozenten – „aus der Praxis – für die Praxis“ 12 11. Ausbildungsgemeinde Rahmenbedingungen 12 11.1. Anleiter 12 11.2. Mehrere Einsatzmöglichkeiten 13 11.3. Chancen für Gemeinscha¤tsverbände bzw. Ausbildungsgemeinden 13 11.4. Zusammenarbeit ITA und Ausbildungsgemeinde/-bezirk 14 11.5. Arbeitsbereiche in den Ausbildungsgemeinden/-bezirke 14 12. Die Kosten 15 12.1. Campus-Based 15 12.2. Church-Based 15 Anlage 1: Anleitung und Begleitung Church-Based 16 Anlage 2: Beschreibung Vorqualifikationen Bewerber Church-Based 18 Hinweis: Obwohl aus Gründen der Lesbarkeit im Text die männliche Form gewählt wurde beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 4 1. UNSER ZIEL Wir wollen in einer globalisierten Gesellscha¤t eine neue Generation für den hauptamtlichen Dienst im In- und Ausland gewinnen und praxisbezogen ausbilden. 2. UNSER LEITVERS Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des HERRN zu erforschen und danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren. (Esra 7,10) 3. UNSER MOTTO L ERNEN L EBEN WE I T ERSAGEN 4. UNSERE KOMPETENZEN Theologisch – Biblisch (TB) reflektiertes und kommunikationsfähiges Wissen Geistlich – Sozial (GS) christuszentrierter und beziehungsorientierter Charakter Dienstlich – Praktisch (DP) methodensichere und relevante Dienstskills Dienstliche Skills Theologisches Wissen Geistlicher Charakter

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 5 • In unserer theologischen Ausbildung befassen wir uns mit Gott, sowohl in existenzieller als auch in sachlicher Weise. Es ist Reflektion über Gott und Gesprächmit Gott, reflektierte Theologie und anbetende Doxologie. Theologie ist dabei Mittel, Anbetung ist das Ziel. • Dafür studieren wir vor allem die Bibel als der primären Überlieferung von Gottes Handeln und Reden. Wir analysieren die Heilige Schri¤t sprachlich, historisch, literarisch und hermeneutisch als Teil der Lebensentfaltung. Akademisches Arbeiten ist somit für uns kein Gegensatz sondern Teil eines erfüllten Glaubens an Jesus Christus. • Dabei ist Jesus Christus, sein Leben und Lehre, Werk und Worte zentral im Horizont von Gottes Mission. Wir wollen befähigen, damit die Gemeinde ihren Au¤trag in der Welt leidenscha¤tlicher und kompetenter wahrnehmen kann. Christuszentriertheit fördert Weltmission. • Wir befähigen unsere Studenten ganzheitlich. Uns liegt nicht nur an theologischem Wissen und dienstlichen Kompetenzen. Wir fördern die Entwicklung eines geistlichen Charakters und einer eigenständigen und reifen Persönlichkeit als Frucht des Heiligen Geistes. • Neben diesen Merkmalen einer reifen geistlichen Persönlichkeit, versuchen wir vor allem Eigenscha¤ten wie Reflektionsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Anpassungsfähigkeit, Selbstleitung, Belastbarkeit, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit, Integrität und Authentizität, sowie O®enheit und eine lebenslange Lernbereitscha¤t zu fördern. • Lebenslanges Lernen ist essentieller Bestandteil der Nachfolge Jesu und elementarer Baustein relevanter Weitergabe seiner Lehre. • Darin ist die Gemeinde als Lehr- und Lerngemeinscha¤t unsere geistliche Heimat. Unsere Verantwortung liegt darin, auf den Dienst in der Gemeinde vorzubereiten. Die weltweite Gemeinde ist Ausgangs- und Zielpunkt dieses Au¤trags. Theologisches Arbeiten und gemeindliches Leben gehören fest zusammen. • Darum sind uns Beziehungen und Gemeinscha¤t wichtig. Die enge Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde, das gemeinsame Leben der Studenten, Erfahrungs- und Erlebnisaustausch, Vorbild und Mentoring durch Dozenten, Pastoren und Mitarbeiter etc. stellen wesentliche Elemente des Wachstumsprozesses dar. • In allem sehen wir uns nicht einseitig als die „Macher“ und „Könner“, sondern vielmehr als die von Gottes Geisteswirken Abhängigen, der in uns und anderen wirkt zum Wachstum seiner Gemeinde. Aus seiner Gnade und zu seiner Ehre entfalten wir unser Leben und unseren Dienst!! I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 5 5. UNSERE ÜBERZEUGUNG Au¤bauend auf den Glaubensgrundsätzen der Liebenzeller Mission, des Gnadauer Gemeinscha¤tsverbandes und der Konferenz bibeltreuer Ausbildungsstätten haben wir folgenden Bildungsansatz: (zusammengefasst und erweitert nach Bernhard Ott, Handbuch Theologische Ausbildung, TVG 2007.)

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 6 6. UNSERE FORMATE 6.1. CAMPUS BASED STÄRKERE PRÄSENZ IN BAD LIEBENZELL • Vollzeitstudium (3 Jahre) • Duale Elemente durch 2 Praktika, Gemeindeeinsatz im 3.+4. Semester (wöchentlich 2 Kreise (je 1 Kinder- und 1 Jugendarbeit), 2 x monatlich Gottesdienst), Predigtdienste im 6. Semester, 7. + 8. Semester 70% Gemeinde Da an der Akademie die charakterliche Förderung und die Persönlichkeitsbildung eine wichtige Rolle spielen, nehmen die Studenten die ganzen 3 Jahre – mit Ausnahme der Praktikumszeiten in Kanada und im 5. Semester in der Gemeinde – am Unterrichtsfach „Spiritual Formation“ teil. Damit verknüp¤t sind die Reflektion der Gemeindebesuche und der Intensivwochenenden. Zusätzlich zu dem dargestellten Studienablauf bekommen die Studenten regelmäßige Anleitung und Begleitung durch Mentoringgespräche mit Mentoren aus dem ITA Team. Darüber hinaus werden sie durch die Studien- und Lebensgemeinscha¤t (SLG) der Liebenzeller Mission (www. liebenzell.org/slg) begleitet und gefördert. Die intensiven Lebensgemeinscha¤ten mit anderen Studenten und das organisierte Programm durch das SLG-Team bieten eine zusätzliche Plattform des Reflektierens und der Charakterschulung. In evangelistischen Einsatzwochen und bei der Leitung einer christlichen Freizeit im Rahmen der Freizeiten und Reisen gGmbH der Liebenzeller Mission können die Studenten ihr gelerntes Wissen testen und erfahren eine intensive Förderung durch die Gemeinscha¤t und den gemeinsamen Au¤trag. CAMPUS BASED Semester 1 4 Monate Liebenzell 6 Module 3 Gemeindebesuche 2 IntensivWochenenden Semester 2 6 Monate Kanada Interkult. Praktikum 2 Module + Englisch In Liebenzell 1 Modul Semester 3 Semester 4 In Liebenzell 5 Module Gemeindeeinsatz Gemeindeeinsatz ICI / IHL Kurse ICI / IHL Kurse 2 IntensivWochenenden In Liebenzell 6 Module Semester 5 Semester 6 Semester 7&8 Gemeinde 70% begl. Berufseinstieg 4 ICI Kurse/ BA Thesis Semester 9&10 Gemeinde 100% & begleiteter Berufseinstieg BA ThePäd. Vollzeitstudium IHL ABSOLV I ERUNG Gemeindepraktikum ITA IHL Predigtdienste IntensivWochenende ICI / IHL Kurse In Liebenzell 8 Module

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 7 6.2. CHURCH BASED STÄRKERE PRÄSENZ IN DER GEMEINDE • Semester 1 und 2 sind Vollzeitstudium (s. u.) mit interkultureller Praxis in Toronto/Kanada (Sprach-, Gemeinde- und Kulturtraining) • Ab dem 3. Semester Teilzeitstudium, ca. alle 6 Wochen für 1-2 Wochen Blockmodule plus ca. 1,5 Fernkurse pro Semester im Selbststudium = ca. 50% Einsatz in der Ausbildungsgemeinde • Ab dem 7. Semester ca. alle 6 Wochen im Sommersemester für 1-2 Wochen Blockmodule plus 1 Fernkurs pro Semester im Selbststudium = ca. 70% Gemeindearbeit mit begleitetem Berufseinstieg Die Charakter- und Persönlichkeitsförderung liegt hier in der Verantwortung des jeweiligen Gemeinscha¤tsverbandes bzw. der Ausbildungsgemeinde. Die Begleitung der Studenten durch den Anleiter, sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden vor Ort geleistet. Die beiden ersten Semester sind identisch mit dem Format Campus-Based vorgesehen.1 Begründung:  Identifikation im Klassenverband – „Freunde fürs Leben“  Multikulturelle Kompetenzaneignung (Sprache, Sensibilisierung, etc.)  Distanz zum traditionellen Denk- und Handlungsumfeld gibt Raum zur Möglichkeit eines freieren Reflektierens = Horizonterweiterung und Einübung selbstständigen Denkens und Handelns, Leben und Lehre. 1 Hier können in Absprache auch Ausnahmen gemacht werden – es wäre statt dem Semester in Kanada alternativ ein Einsatz in der Ausbildungsgemeinde vorstellbar mit der Wahlmöglichkeit von Modulen bei Global University – siehe 9.2. Semester 3 ca. 50% Ausbildungsgemeinde 2 Module 1 ICI Kurs Semester 4 ca. 50% Ausbildungsgemeinde 3 Module 2 ICI Kurse Semester 5 Semester 6 Semester 7&8 Gemeinde 70% begl. Berufseinstieg 4 Module 3 ICI Kurse Semester 9&10 Gemeinde 70% begl. Berufseinstieg 3 Module BA Thesis ABSOLV I ERUNG ca. 50% Ausbildungsgemeinde ca. 50% Ausbildungsgemeinde 3 Module 2 Module 2 ICI Kurse 1 ICI Kurs 4 Monate Liebenzell 6 Module 3 Gemeindebesuche 2 IntensivWochenenden 6 Monate Kanada Interkult. Praktikum 2 Module + Englisch In Liebenzell 1 Modul Semester 1 Semester 2 CHURCH BASED

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 8 7. ABSCHLÜSSE UND WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Zusätzlich zum Abschluss als Gemeindehelfer/-assistent nach 3 Jahren kann man einen anerkannten Bachelorabschluss erlangen. CAMPUS-BASED  Bachelor of Arts (BA) in Bible and Theology über das deutsche Network O¶ce der Global University, USA (GU) — dem ICI (mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung möglich). (www.ici-germany.de)  Bachelor of Arts (B.A.) – Theologie / Pädagogik im interkulturellen Kontext an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) (nur mit Hochschulzugangsberechtigung möglich). (www.ihl.eu) Studenten mit HZB können mit der ITA Ausbildung den Großteil des IHL BA Grundstudiums Theologie & Pädagogik im interkulturellen Kontext abdecken und dort direkt ins Hauptstudium einsteigen (Dauer ca. 3-4 Semester) CHURCH-BASED  Bachelor of Arts (BA) in Bible and Theology über das deutsche Network O¶ce der Global University, USA (GU) - dem ICI (mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung möglich). (www.ici-germany.de) Beide Formate bieten die Möglichkeit zu einem Masterstudium an. „Abschluss mit Anschluss“ für die kontinuierlichen Weiterbildungsmöglichkeiten z. B. bei der AWM in Korntal. (www.awm-korntal.eu) Außerdembietet das ITA Programmmit seinen 1-2-wöchigen Blockmodulen eine idealeMöglichkeit zur Fort- und Weiterbildung für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in Gemeinde und Mission (siehe 11.3). Semester 1 Studium in Liebenzell Gemeinde-Besuche Intensivwochenenden Semester 3 Studium in Liebenzell Gemeinde-Einsätze Kurse an ICI/IHL Semester 5 Praktikum Semester 7-10 30% 4 ICI Kurse 70% Dienst in Gemeinde, Mission Semester 7-10 100% IHL Präsenzstudium (nur mit Hochschulzugangsberechtigung) Semester 5 Gemeindearbeit 2 ITA Module 1 ICI Kurs Semester 3 Gemeindearbeit 2 ITA Module 1 ICI Kurs Semester 2 6 Monate in Toronto Englisch Kulturtraining Semester 4 Studium in Liebenzell Gemeinde-Einsätze Kurse an ICI/IHL Semester 6 Studium in Liebenzell Predigtdienste Kurse an ICI/IHL Semester 6 Gemeindearbeit 3 ITA Module 2 ICI Kurse Semester 7-10 30% 4 ITA Module / ICI Kurse 70% Gemeindearbeit Semester 4 Gemeindearbeit 3 ITA Module 2 ICI Kurse 100% ITA 50% ITA + 50% GEMEINDE UPGRADE ZUM BACHELOR ODER „B.A. In Bible and Theology“ (über die Global University, USA) „B.A. Theologie/Pädagogik Im interkulturellen Kontext“ ABSOLVIERUNG GRUNDSTUDIUM ZUM GEMEINDEASSISTENT IN 6 SEMESTERN CAMPUS BASED CHURCH BASED Legende: ICI = International Correspondence Institute, Fernkurse IHL = Internationale Hochschule Liebenzell, Präsenzkurse

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 9 8. WELCHES IST DAS BESTE FORMAT FÜR WEN? Beide Formate haben dieselben akademischen Voraussetzungen: Mittlere Reife mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Hochschulzugangsberechtigung (Fachabitur, Abitur, Fachhochschulreife). CAMPUS-BASED Wer über ein Vollzeitstudium mit viel Praxisanteilen und intensiver Gemeinscha¤t in die Berufung als Pastor, Jugendreferent oder Missionar hineinwachsen will, ist mit Campus-Based am richtigen Platz. Zusätzliche Intensivwochenenden, Gemeindeeinsätze, Predigtdienste, Mentoring und vieles mehr helfen, das in den theoretischen Modulen Erlernte in der Praxis einzuüben und zu reflektieren. Die Zeit in Kanada, das Gemeindepraktikum und die feste Einbindung in eine Klassengemeinscha¤t intensivieren die Erfahrung. CHURCH-BASED Wenn man schon eine Ausbildung/Studium abgeschlossen hat und bereits intensiv in einer Gemeinde mitarbeitet – und nun das „Ehrenamt zum Beruf machen“ will, dann könnte ChurchBased der Weg sein. Für dieses Studienformat sollte der Bewerber zusätzlich zu seiner Bekehrung, Begabung und Berufung auch schon eine gewisse charakterliche und gemeindliche Bewährung mitbringen. Siehe hierzu Anlage 2.

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 10 9. UNSER CURRICULUM Ablauf im Campus-Based Format. Im Church-Based Format auf 5 Jahre verteilt. 9.1. MODULE IN PRÄSENZVORLESUNGEN DEUTSCHE CREDITPUNKTE, 1CP = 30HŒ KERNKOMPETENZ MODULNAME STUNDEN GS Biblische Spiritualität I 90 GS Grundlagen der Ausbildung 240 GS Biblische Spiritualität II 90 TB Bibelkunde AT I 180 TB Kirchen- und Missionsgeschichte I 150 TB Hermeneutik und Exegese I 150 TB Bibelkunde NT I 180 TB Dogmatik I - in Kanada 150 TB Mission & Interkulturalität - in Kanada 240 TB Theologie der Mission 180 TB Homiletik 150 TB Hermeneutik und Exegese II 150 TB Bibelkunde AT II 180 TB Kirchen- und Missionsgeschichte II 150 TB Dogmatik II 150 TB Theologie der Charismata im Kontext der NT Gemeinde 135 TB Pastorale Theologie 90 TB Ethik 150 TB Bibelkunde NT II 180 DP Kinder- und Jugendarbeit I 150 DP Kinder- und Jugendarbeit II 150 DP Psychologie und Seelsorge 150 DP Evangelistik und Apologetik 135 DP Leitung ( = ICI Kurs "Prinzipien christlicher Leiterscha¤t") 90 DP Gemeindebau ( = ICI Kurs "Die Bibel und die Gemeinde") 135 DP Angewandte Seelsorge 60 DP Angewandte Homiletik/Ö®entliches Reden 180 DP Gottesdienst 180 Englisch - in Kanada 120 ERSTES JAHR ZWEITES JAHR DRITTES JAHR

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 11 9.2. GU BACHELOR MODULE IN BEGLEITETEM EIGENSTUDIUM Beim Bachelor der Global University (GU) sind noch folgende Kurse (durchgeführt/verwaltet vom GU Network O¶ce in Deutschland: ICI) zu belegen: AMERIKANISCHE CREDITPUNKTE, 1CP = 45HŒ 9.3. IHL BACHELOR MODULE PARALLEL ZUM/IN ANSCHLUSS AN DAS ITA STUDIUM Wählt man den IHL Bachelor wird in einer individuellen Studienberatung mit der IHL der weitere Weg ab dem 2. Jahr festgelegt. Auf diesem Weg wird auch das Praktikum im 5. Semester über die IHL geplant und durchgeführt. 9.4. ZUSÄTZLICHE LERN UND ERFAHRUNGSPLATTFORMEN DUALER CHARAKTER, REFLEKTIERT Abhängig vom gewählten Format sind die jeweiligen Schwerpunkte für die Intervalle der „Praxis der Reflektion“ zur „Praxis des Handelns“41 verschiedenartig gelagert. Alle Diagramme bilden das Verhältnis zwischen „Praxis der Reflektion“ und „Praxis des Handelns“2 mit Hilfe der vom ITA Programm geforderten Arbeitsstunden ab. 2 Aristoteles‘ Theorie-Praxismodell leicht modifiziert (Berhard Ott: 2007, S.190) KERNKOMPETENZ MODULNAME STUNDEN TB Genesis 135 TB Menschen und ihr Glaube 135 TB Die Korintherbriefe 135 TB Soteriologie 135 TB Christus kulturgemäß kommunizieren 135 TB Apologetik 135 TB Apostelgeschichte 135 TB BA-Thesis 270 ZWEITES JAHR DRITTES JAHR 2. PHASE FORMAT CAMPUS BASED Praxis der Reflexion Praxis des Handelns Verhältnis zwischen Reflektion und Handeln in den ersten 3 Jahren Verhältnis insgesamt bis zum Bachelor Verhältnis zwischen Reflektion und Handeln in der 2. Phase Verhältnis zwischen Reflektion und Handeln in den ersten 3 Jahren Verhältnis zwischen Reflektion und Handeln in der 2. Phase Verhältnis insgesamt bis zum Bachelor FORMAT CHURCH BASED

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 12 10. UNSERE DOZENTEN ¦ „AUS DER PRAXIS ¦ FÜR DIE PRAXIS“ 11. AUSBILDUNGSGEMEINDE RAHMENBEDINGUNGEN31 11.1 ANLEITER Ausbildungsgemeinden/-verbände sollten einen Anleiter haben, der sowohl ein pastorales Herz, als auch eine gewisse akademische A¶nität besitzt, um alle Aspekte der Berufsentwicklung kompetent abdecken zu können. Diese Aufgabe kann ggf. auch von mehreren Personen übernommen werden. 3 Während die ITA in allen Fragen gerne kollaboriert und Konzepte mitgestaltet obliegen die arbeitstechnischen und finanziellen Regelungen letztlich der Gemeinde bzw. dem Gemeindeverband. NAME / TITEL BERUF MODULE Edgar Luz, MTh ITA Rektor (ehem. Missionar Ecuador) Gemeindebau, Homiletik, Pastorale Theologie, Geistliches Leben, Theologie der Charismata im Kontext der NT Gemeinde Matthias Meister, PhD kand. ITA Akademischer Leiter (ehem. Pastor SV) Einführung ins Studium, Dogmatik I & II, Kirchengeschichte I & II Michael Kirchdorfer, MA ITA Dozent/Coach und Pastor LGV NT I & II, Hermeneutik I & II mit Griechisch Samuel + Anne Strauß, BA Betreuung in Kanada Interkulturelles Training Judith Sturm, MA Dozentin, Referentin Kinder- und Jugendarbeit I Jin Kyou Nam, PhD kand. LGV Pastor AT I & II Gustavo Victoria, DMin SV Vorsitzender Angewandte Homiletik Ernst Günter Wenzler und Gastdozenten ehem. SV Gemeinscha¤tsinspektor Gottesdienst Simon Herrmann, PhD LIMRIS Institute IHL Theologie der Mission Florian Hoppe, MA und Team SWD EC Landesjugendreferent Kinder- und Jugendarbeit II Daniel Finkbohner, BA SV Vorstand Kinder- und Jugendarbeit II Gyöngyver Luz, MTh Dozentin, Mentorin Psychologie & Seelsorge, Angewandte Seelsorge, Tutorin Fernkurse Robert Futo, MDiv Gemeindegründer in Budapest Evangelistik und Apologetik David Jarsetz, MA Missionsdirektor LM Biblische Leiterscha¤t SV = Süddeutscher Gemeinscha¤tsverband // LGV = Liebenzeller Gemeinscha¤tsverband SWD EC = Südwestdeutscher EC Verband IHL = Internationale Hochschule Liebenzell LIMRIS = Liebenzell Institute for Missiological, Religious, Intercultural, and Social Studies

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 13 11.2 MEHRERE EINSATZMÖGLICHKEITEN Es wäre möglich während des Studiums ein oder auch mehrmals die Gemeinde zu wechseln, um in einem Verband mehrere Schwerpunkte mitzuerleben und verschiedene Erfahrungshorizonte zu gewinnen. Größere Gemeinden können durch die Vielzahl ihrer Dienste dieses Spektrum ggf. selbst abdecken. Insgesamt werden zumindest „Kurzpraktika“ in anderen Gemeinden/Diensten empfohlen. 11.3 CHANCEN FÜR GEMEINSCHAFTSVERBÄNDE BZW. AUSBILDUNGSGEMEINDEN • Verbände können von Anfang an ihre Auszubildenden, die dann auch als potenzielle Gemeinscha¤tspastoren/Mitarbeiter im Verband in Frage kommen, aussuchen und ausbilden. • Dieses Ausbildungsprofil hil¤t Ausbildung und Verbandsarbeit weiter zusammenzubringen. • Die Ausbildung passt zu den Bedürfnissen, die in der Gemeinscha¤tsarbeit vorhanden sind. • Qualifizierte Gemeinscha¤tspastoren können vor Ort aber auch in der Ausbildung in Liebenzell als Mentoren und Dozenten tätig werden. • Prinzipiell könnten auch junge Menschen eine Ausbildung beginnen, die nicht aus den Verbänden kommen, aber dadurch in die Verbände hineinwachsen. • Durch die verstärkt modulare Ausbildung können auch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter Module zur Fort– und Weiterbildung nutzen (siehe 7).

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 14 11.4 ZUSAMMENARBEIT ITA UND AUSBILDUNGSGEMEINDE/ BEZIRK • Nach dem ersten Jahr Vollzeitstudium bietet die Ausbildungsgemeinde/der Ausbildungsbezirk verantwortungsvolle Tätigkeiten, die in ihrem Umfang einer 50% Anstellung entsprechen. In den Jahren 4 und 5 wird es zu einer 70% Anstellung. • Die Ausbildung gliedert sich damit in 2 Phasen. Es ist möglich die Ausbildung an einer Stelle anzufangen und zu beenden, oder aber nach den Jahren 2 und 3 der Ausbildung den Ausbildungsplatz zu wechseln (siehe 11.2). • Die Anleitung der Praxis in der Ausbildungsgemeinde/dem Ausbildungsbezirk wird durch einen Anleiter bzw. ein Anleiterteam durchgeführt, welches durch den Verband bzw. die Gemeindeleitung festgelegt wird. Diese Anleitung ist Voraussetzung für das Bestehen einzelner Module und muss daher von Seiten des Anstellungsträgers geleistet werden, damit die Ausbildung abgeschlossen werden kann. Zu den Qualifikationen eines Anleiters siehe Punkt 11.1. • Der Auszubildende hat im 2. + 3. Jahr je 9 Präsenzwochen an der ITA in Bad Liebenzell. Im 4. + 5. Ausbildungsjahr sind es je 6 Wochen (nur im Sommersemester). Der Besuch des Präsenzunterrichts muss dem Auszubildenden ermöglicht werden. • Der Auszubildende muss in seiner Ausbildungszeit Module vorbereiten, Leistungsnachweise schreiben, Selbststudium betreiben und Praxis reflektieren. Hierzu sollen in den ersten beiden Ausbildungsjahren 50% seiner Arbeitszeit, im 4. + 5. Jahr seiner Ausbildung 30% der Arbeitszeit eingerechnet werden. • Anhand des vom Auszubildenden geführten Berichtshe¤ts findet zweiwöchentlich ein Ausbildungsgespräch mit dem Anleiter statt. Inhalt der Ausbildungsgespräche sind die zu reflektierenden Inhalte der Module sowie die Planung und Umsetzung der durch die Module geforderten Inhalte in der Praxis. Gemeinsam wird in dieser Zeit auch die bereits durchgeführte Praxis reflektiert. Für genauere Informationen zur Anleitung und Begleitung im Church-Based Format siehe Anlage 1. 11.5 ARBEITSBEREICHE IN DEN AUSBILDUNGSGEMEINDEN/ BEZIRKE Folgende Arbeitsbereiche sind erforderlich, damit die ITA Ausbildung zum Gemeindehelfer/- assistent in einer Gemeinde durchgeführt werden kann: • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Leitung und Mitarbeit • Seelsorge – Hausbesuche und Begleitung • Mitarbeiterführung • Gottesdienstgestaltung und Predigten • Evangelistische Projekte und Freizeiten • Gemeindeleitung – Teilnahme in den entsprechenden Leitungsgremien Für genauere Informationen zu den Anforderungen an eine Ausbildungsgemeinde siehe Anlage 1.

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 15 12 DIE KOSTEN Die Ausbildung an der ITA zum Gemeindehelfer/-assistent ist Schüler-BAföG berechtigt. Dies bezieht sich auf die Zeit bis zur Absolvierung an der ITA (1. Phase). Die folgenden Zahlen basieren auf den Kosten ab bzw. für das akadem.Jahr 2022-23. 12.1 CAMPUS BASED Monatlich 360€ Studiengebühr + 110€ Wohnen + 20€ Verwaltungsgebühr = 490€/Monat (12x). Mittagessen (Mo- Fr): 2,50€ pro Mahlzeit; 1x Frühstück und 1x Abendessen pro Woche durch die SLG. Zusätzlich: Flug Kanada ca. 800€ (dort ist Unterbringung, Vollverpflegung, Transport etc. inbegri®en). Bücher, Kopien, Material, etc. ca. 20€/Monat. Während des 5. Semesters im „Gemeindepraktikum“ werden keine Studiengebühren erhoben, es fallen lediglich die Verwaltungskosten von 20€/Monat an. Der Student bekommt Unterkun¤t, Materialkosten, Transport etc. plus ein Taschengeld von 150€ von der Gemeinde gestellt (Ehrenamts-/Übungsleiterpauschale). Ab dem 7. Semester bis zum Abschluss des BA müssen die Kurse/Thesis bei ICI oder IHL bezahlt werden. 12.2 CHURCH BASED • Semester 1 + 2: normaler Regelsatz = 490€/Monat (12x). • Semester 3 - 10: 370€/Monat (350€ Studiengebühr + 20€ Verwaltungsgebühr) (alle Kurse + Unterkun¤t während der ITA Blockmodule in Bad Liebenzell. Mittagessen weiterhin 2,50€ pro Mahlzeit) Zusätzlich: • Flug Kanada ca. 800€ (dort ist Unterbringung, Vollverpflegung, Transport etc. inbegri®en). • Fahrten zwischen Bad Liebenzell – Ausbildungsgemeinde. • Bücher, Kopien, Material, etc. ca. 10€/Monat. • Unterkun¤t, Verpflegung, Mobilität etc. bei der Ausbildungsgemeinde. Alle weiteren Information bezüglich Träger, Dozenten, Bewerbungsunterlagen, Studienvoraussetzungen, BAföG, etc. bitte unter www.ita-info.de einsehen oder die ITA direkt kontaktieren unter kontakt@ita-info.de, Telefon: +49 (0)7052 17-7356

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 16 ANLAGE 1: ANLEITUNG UND BEGLEITUNG CHURCHªBASED Anleitung und Begleitung im Church-Based Format Begleitung und Anleitung sind wichtige Grundpfeiler der dualen Ausbildung an der ITA. Diese sollten im direkten Wirkungskontext des Auszubildenden stattfinden. Darum sollte jede Ausbildungsgemeinde mind. einen Anleiter haben. Für diesen Prozess schlagen wir folgende Grundprinzipien vor: 1. Anleiter Ausbildungsgemeinden/-bezirke sollten einen Anleiter haben, der sowohl eine pastorale Erfahrung und Bewährung als auch Grundlagen in akademischer und pädagogischer Arbeit besitzt, um alle Aspekte der Berufsentwicklung kompetent abdecken zu können. Diese Aufgabe kann ggf. auch von mehreren Personen übernommen werden. Weitere Qualifikationen wie einen M.A oder zertifizierte Fortbildungen in für die Ausbildung relevanten Themenfeldern werden von der ITA empfohlen. Die Qualifikation des Anleiters obliegt dem jeweiligen Gemeinscha¤tsverband. 2. Einführung In der Anfangsphase sollte der Auszubildende sowohl eine Einführung in den Ort/Stadt als auch in die Gemeinde und deren Geschichte bekommen, um im Kontext seiner Tätigkeit eine gewisse Orientierung zu haben. Hierzu gehört eine Einsetzung in Gemeinde und Arbeit. 3. Praxisbegleitung Anhand des vom Auszubildenden geführten Berichtshe¤ts (Vorlage kann von der ITA unter kontakt@ita-info.de angefordert werden) findet zweiwöchentlich ein Ausbildungsgespräch mit dem Anleiter statt (ca. 1h, ggf. Teil der Dienstbesprechung). Inhalt der Ausbildungsgespräche sind die zu reflektierenden Inhalte der Module sowie die Planung und Umsetzung der durch die Module geforderten Inhalte in der Praxis. Gemeinsam wird in dieser Zeit auch die bereits durchgeführte Praxis reflektiert.

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 17 Detaillierte Auflistung der geforderten Zeiten Die Praxis wird durch die Zeiten der einzelnen Module festgelegt. Diese sind Praxisstunden zur Alternative von Gemeindeeinsatz, Freizeit und Praktikum. Folgende Praxisanteile für die Ausbildung an der ITA sind verpflichtend: • Einführung in die Gemeinde und deren Gruppen und Kreise: 15h • Leitung einer Kinder/Jungschararbeit: 70h • Min. 3 Predigtdienste im Gottesdienst: 60h (inklusive Vorbereitungszeit) • Vorbereitung und Durchführung einer Kinder-/Jugendfreizeit bzw. die Betreuung und das Halten der Andachten in den entsprechenden Altersgruppen bei einer Familienfreizeit: 80h • Besuch der Leitungsgremien in Gemeinde bzw. Bezirken: 20h Folgende Praxisstunden für die Praxismodule mit entsprechender Reflektion vom 3.-6. Semester sind ebenfalls Pflicht: • 2TB3PT Pastorale Theologie Praxis: 90h (75h Mitarbeiterführung, 15h Reflektion) • 2DP3GB Gemeindebau Praxis: 90h (75h Erarbeitung eines neuen Konzeptes zum Thema Gemeindebau; 15h Reflektion) • 2DP3AS Angewandte Seelsorge Praxis: 50h (45h Hausbesuche, persönliche Gespräche, Seelsorge; 5h Reflektion) • 2DP3AH Angewandte Homiletik Praxis: 180h (160h Durchführung eines evangelistischen Programms mit evangelistischen Predigten; 20h Reflektion) • 2DP3GDGottesdienst Praxis: 180h (160hGottesdienstgestaltung: VorbereitungundDurchführung, 20h Reflektion) 4. Personalgespräche Am Ende eines jeden Ausbildungsjahres soll ein Personalgespräch geführt werden. Grundlage hierfür ist ein Reflektionsbogen (Vorlage kann von der ITA unter kontakt@ita-info.de angefordert werden), der sowohl Fremd- als auch Eigenwahrnehmung aufnimmt.

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 18 ANLAGE 2: BESCHREIBUNG VORQUALIFIKATIONEN BEWERBER CHURCHªBASED Beschreibung der Vorqualifikationen eines Bewerbers für das Church-Based Format Neben den formalen Voraussetzungen für die Ausbildung (mindestens Mittlere Reife und Berufsausbildung) wird im Format Church-Based größere Eigenständigkeit und insgesamt eine größere Reife vorausgesetzt als bei dem Format Campus-Based. Die direkte Begleitung, Klassengemeinscha¤t, Intensivwochenenden, Spiritual Formation, Mentoring können im Format Church-Based nicht so eng erfolgen. DIE 4BS ª VORAUSSETZUNGEN Für das Studienformat Church-Based sollte der Bewerber zusätzlich zu seiner Bekehrung, Begabung und Berufung auch schon eine gewisse charakterliche und gemeindetechnische Bewährung41 mitbringen. Der stärker duale Charakter ist nicht für jede Persönlichkeit in jeder Entwicklungsstufe gleich förderlich. Das hat unserer Einschätzung nach besonders Auswirkungen auf die längerfristige Entwicklung im hauptamtlichen Dienst. Darum werden folgende Voraussetzungen für das Church-Based Format vorgeschlagen: Bekehrung – Das Leben des Bewerbers zeigt eine klare Hinkehr zu Jesus als Heiland und Herr. Begabung – Der Bewerber kann sich selbst gut organisieren und beweist Selbstständigkeit im Erarbeiten von Andachten und der Leitung von Gruppen und Kreisen. Er kann sein eigenes Handeln reflektieren und zeigt darin Ausgewogenheit. Berufung – Der Bewerber ist sich seiner eigenen Berufung als Kind Gottes gewiss und besitzt eine Klarheit für das Ziel des hauptamtlichen Dienstes. Bewährung – Der Bewerber hat sich bereits durch eine verbindliche Mitarbeit und/oder Leitung einzelner Kreise, gesundes Eingebundensein in die Mitarbeiterscha¤t einer Gemeinde bzw. verbindliche Gemeindezugehörigkeit bewährt. Er zeigt eine hohe Eigenmotivation und die Bereitscha¤t vorbildha¤t gemäß der Frucht des Geistes zu leben. 4 Diese 4 Bs sind frei zitiert und erweitert nach einem Vortrag von Heinzpeter Hempelmann – Quelle leider nicht au¶ndbar

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L ERNEN L EBEN WE I T ERSAGEN L EBEN WE I T ER KONTAKT UND INFOS Interkulturelle Theologische Akademie Heinrich-Coerper-Weg 11 75378 Bad Liebenzell Tel: +49 (0)7052 17-7356 E-Mail: kontakt@ita-info.de Powered by:

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