Interkulturelle Theologische Akademie

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 5 • In unserer theologischen Ausbildung befassen wir uns mit Gott, sowohl in existenzieller als auch in sachlicher Weise. Es ist Reflektion über Gott und Gesprächmit Gott, reflektierte Theologie und anbetende Doxologie. Theologie ist dabei Mittel, Anbetung ist das Ziel. • Dafür studieren wir vor allem die Bibel als der primären Überlieferung von Gottes Handeln und Reden. Wir analysieren die Heilige Schri¤t sprachlich, historisch, literarisch und hermeneutisch als Teil der Lebensentfaltung. Akademisches Arbeiten ist somit für uns kein Gegensatz sondern Teil eines erfüllten Glaubens an Jesus Christus. • Dabei ist Jesus Christus, sein Leben und Lehre, Werk und Worte zentral im Horizont von Gottes Mission. Wir wollen befähigen, damit die Gemeinde ihren Au¤trag in der Welt leidenscha¤tlicher und kompetenter wahrnehmen kann. Christuszentriertheit fördert Weltmission. • Wir befähigen unsere Studenten ganzheitlich. Uns liegt nicht nur an theologischem Wissen und dienstlichen Kompetenzen. Wir fördern die Entwicklung eines geistlichen Charakters und einer eigenständigen und reifen Persönlichkeit als Frucht des Heiligen Geistes. • Neben diesen Merkmalen einer reifen geistlichen Persönlichkeit, versuchen wir vor allem Eigenscha¤ten wie Reflektionsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Anpassungsfähigkeit, Selbstleitung, Belastbarkeit, Beziehungs- und Konfliktfähigkeit, Integrität und Authentizität, sowie O®enheit und eine lebenslange Lernbereitscha¤t zu fördern. • Lebenslanges Lernen ist essentieller Bestandteil der Nachfolge Jesu und elementarer Baustein relevanter Weitergabe seiner Lehre. • Darin ist die Gemeinde als Lehr- und Lerngemeinscha¤t unsere geistliche Heimat. Unsere Verantwortung liegt darin, auf den Dienst in der Gemeinde vorzubereiten. Die weltweite Gemeinde ist Ausgangs- und Zielpunkt dieses Au¤trags. Theologisches Arbeiten und gemeindliches Leben gehören fest zusammen. • Darum sind uns Beziehungen und Gemeinscha¤t wichtig. Die enge Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde, das gemeinsame Leben der Studenten, Erfahrungs- und Erlebnisaustausch, Vorbild und Mentoring durch Dozenten, Pastoren und Mitarbeiter etc. stellen wesentliche Elemente des Wachstumsprozesses dar. • In allem sehen wir uns nicht einseitig als die „Macher“ und „Könner“, sondern vielmehr als die von Gottes Geisteswirken Abhängigen, der in uns und anderen wirkt zum Wachstum seiner Gemeinde. Aus seiner Gnade und zu seiner Ehre entfalten wir unser Leben und unseren Dienst!! I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 5 5. UNSERE ÜBERZEUGUNG Au¤bauend auf den Glaubensgrundsätzen der Liebenzeller Mission, des Gnadauer Gemeinscha¤tsverbandes und der Konferenz bibeltreuer Ausbildungsstätten haben wir folgenden Bildungsansatz: (zusammengefasst und erweitert nach Bernhard Ott, Handbuch Theologische Ausbildung, TVG 2007.)

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=