Interkulturelle Theologische Akademie

I T A Eine Ausbildung – zwei Formate 14 11.4 ZUSAMMENARBEIT ITA UND AUSBILDUNGSGEMEINDE/ BEZIRK • Nach dem ersten Jahr Vollzeitstudium bietet die Ausbildungsgemeinde/der Ausbildungsbezirk verantwortungsvolle Tätigkeiten, die in ihrem Umfang einer 50% Anstellung entsprechen. In den Jahren 4 und 5 wird es zu einer 70% Anstellung. • Die Ausbildung gliedert sich damit in 2 Phasen. Es ist möglich die Ausbildung an einer Stelle anzufangen und zu beenden, oder aber nach den Jahren 2 und 3 der Ausbildung den Ausbildungsplatz zu wechseln (siehe 11.2). • Die Anleitung der Praxis in der Ausbildungsgemeinde/dem Ausbildungsbezirk wird durch einen Anleiter bzw. ein Anleiterteam durchgeführt, welches durch den Verband bzw. die Gemeindeleitung festgelegt wird. Diese Anleitung ist Voraussetzung für das Bestehen einzelner Module und muss daher von Seiten des Anstellungsträgers geleistet werden, damit die Ausbildung abgeschlossen werden kann. Zu den Qualifikationen eines Anleiters siehe Punkt 11.1. • Der Auszubildende hat im 2. + 3. Jahr je 9 Präsenzwochen an der ITA in Bad Liebenzell. Im 4. + 5. Ausbildungsjahr sind es je 6 Wochen (nur im Sommersemester). Der Besuch des Präsenzunterrichts muss dem Auszubildenden ermöglicht werden. • Der Auszubildende muss in seiner Ausbildungszeit Module vorbereiten, Leistungsnachweise schreiben, Selbststudium betreiben und Praxis reflektieren. Hierzu sollen in den ersten beiden Ausbildungsjahren 50% seiner Arbeitszeit, im 4. + 5. Jahr seiner Ausbildung 30% der Arbeitszeit eingerechnet werden. • Anhand des vom Auszubildenden geführten Berichtshe¤ts findet zweiwöchentlich ein Ausbildungsgespräch mit dem Anleiter statt. Inhalt der Ausbildungsgespräche sind die zu reflektierenden Inhalte der Module sowie die Planung und Umsetzung der durch die Module geforderten Inhalte in der Praxis. Gemeinsam wird in dieser Zeit auch die bereits durchgeführte Praxis reflektiert. Für genauere Informationen zur Anleitung und Begleitung im Church-Based Format siehe Anlage 1. 11.5 ARBEITSBEREICHE IN DEN AUSBILDUNGSGEMEINDEN/ BEZIRKE Folgende Arbeitsbereiche sind erforderlich, damit die ITA Ausbildung zum Gemeindehelfer/- assistent in einer Gemeinde durchgeführt werden kann: • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Leitung und Mitarbeit • Seelsorge – Hausbesuche und Begleitung • Mitarbeiterführung • Gottesdienstgestaltung und Predigten • Evangelistische Projekte und Freizeiten • Gemeindeleitung – Teilnahme in den entsprechenden Leitungsgremien Für genauere Informationen zu den Anforderungen an eine Ausbildungsgemeinde siehe Anlage 1.

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