MISSION weltweit – Ausgaben 2018

26 Wir heißenBenedikt und Verena Tschauner. Benedikt kommt aus Ochsenfurt, Verena ist in Gmunden (Österreich) aufgewachsen. Unser Sohn William ist in Calw geboren. Unsere Heimatgemeinden sind die EFG Ochsenfurt und die Mennonitische Freikirche Gmunden. Wie wir zum Glauben kamen? Benedikt: Ich erlebte das Wirken des Heiligen Geistes, der mich Schritt für Schritt zu Jesus hinführte. Nach einer Partie Schach und einem guten Gespräch mit einem Missionar war für mich die einzige logische Konsequenz, mein ganzes Leben unter Gottes Führung zu stellen. Verena: Der lebendige Glaube meiner Eltern beeindruckte mich schon im frühen Kindesalter. Für sie war Jesus der Mittelpunkt im Alltag. Mit sieben Jahren betete ich, dass Jesus mein bester Freund wird. Bis zum heutigen Tag hat er mich nie im Stich gelassen. Missionare wurden wir einerseits, weil wir die seelische, geistliche und leibliche Not der Menschen in Bangladesch während unseres IHL-Praxissemesters im Kinderdorf in Khulna erlebten. Andererseits bestätigte Gott unsere Berufung, sodass wir im Gehorsam ihm gegenüber gehen. Unsere Aufgabe in Bangladesch ist es, die lebensverändernde Liebe Gottes auf unterschiedliche Weise weiterzugeben. Wir sind Botschafter an Christi statt … Lasst euch mit Gott versöhnen! 2. Korinther 5,20 Unser Herz schlägt besonders für benachteiligte Kinder ohne Zukunftsperspektive. Sie sollen zu Frauen und Männern nach Gottes Herzen heranwachsen dürfen. Unsere nächsten Schritte? Wir werden uns ein weiteres Jahr intensiv mit der bengalischen Kultur und Sprache beschäftigen. Anschließend bringen wir unser „Sein und Tun“ als Lernende im Kinderdorf in Khulna ein. Aber bei den nächsten Schritten sollte man „immer flexibel“ bleiben. Wir vertrauen darauf, dass Gott uns führt und leitet und alles schon vorbereitet hat. Wenn Sie gerne unseren Rundbrief (er erscheint etwa jeden zweiten Monat) lesen wollen, dann schreiben Sie eine E-Mail an benedikt.tschauner@liebenzell.org Neue Missionare vorgestellt wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, die Arbeit von Ehepaar Sept oder tschauner zu finanzieren? bitte geben sie als Verwendungszweck „arbeit missionar“ und den Familiennamen an. Danke für ihre mithilfe! Carmen & Manuel Sept Wir heißenCarmen und Manuel Sept. Carmen kommt aus Ansbach im schönen Frankenland, Manuel aus Dettingen am Albuch von der „Oschdalb rah“. Unsere Heimatgemeinde ist die evangelische Landeskirche in Brodswinden (Carmen) bzw. Dettingen a. A. (Manuel). Zum Glauben kamCarmen durch Menschen, die sich in Teeniekreis und Jugendcamps investiert haben. Stark geprägt wurde sie durch die Kurzbibelschule bei den Fackelträgern in Australien. Manuel wurde ebenfalls durch Jugendleiter in seiner Gemeinde geprägt. Sein endgültiges Ja zu Jesus hat er während seines Missionseinsatzes in Kenia gefunden, als er von einer Dorfevangelisation im Busch zurückkam. Unser Herz schlägt besonders für Jugendliche und dafür, wie sie ihr Leben mit Jesus angehen, seine Gegenwart suchen, ihre Fragen offen stellen und mutig ihren Glauben im Alltag leben. Solche Jugendliche durften wir in Deutschland kennenlernen, und wir sind gespannt, wen Gott uns hier in Sambia über den Weg schickt. Unsere Aufgabe ist es, ein mehrmonatiges Jüngerschaftsprogramm (impact) auf die Beine zu stellen, an dem sambische und deutsche Jugendliche teilnehmen können. Es ist sehr spannend für uns, dass wir eifrig mitentscheiden dürfen. Dafür brauchen wir eine ganze Portion Weisheit. Wir arbeiten gerne mit der LM, weil wir durch sie Kirchen in Sambia unterstützen können. Es ist uns sehr wichtig, dort mitzuhelfen und zu ermutigen, wo Menschen bereits von Jesus begeistert sind und Gemeinschaft leben. Wie gut, dass die LM in Sambia eine langjährige und gute Partnerschaft mit der Zambia Baptist Association (ZBA) hat. Unsere nächsten Schritte sind, die Sprache und Kultur besser kennenzulernen. Bis Mai 2018 wohnen wir in einem kleinen Städtchen bei Einheimischen auf dem Grundstück, wo wir viele Einblicke bekommen. Wer mehr erfahren möchte, kann auf unserer Internetseite vorbeischauen: www.septfuersambia.de Benedikt & Verena Tschauner PersÖnliCHes

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