26 jApAn. Zehn Monate brachte sich Mirjam Jäkel mit drei weiteren jungen Menschen unter Opfern der Dreifachkatastrophe in Japan ein. Im Juli ging ihr impact-Kurzeinsatz zu Ende. Die junge Frau berichtete in einem Gottesdienst in Japan von einem Aha-Erlebnis in Japan. „In Deutschland hatte mich der Stellenwert des Gottesdienstes schon einmal ziemlich beschäftigt. Ich war in der Jugendarbeit tätig, und wir erkannten, dass nicht sehr viele Jugendliche und Teenager den Gottesdienst besuchen und in Anspruch nehmen. Für mich haben die Gottesdienste schon zum Glaubensleben dazu gehört, aber sie waren mir nicht so bedeutsam, dass ich es als wichtig angesehen hätte, jeden Sonntag den Gottesdienst zu besuchen. Wie bedeutsam die Begegnung mit Gott und Mitchristen im Gottesdienst ist, hatte ich nicht richtig verstanden und erfahren. Hier in Japan ist mir dieses Thema wieder ‚über den Weg gelaufen’, aber ganz anders als in Deutschland. Den gläubigen Japanern liegt der Gottesdienstbesuch sehr am Herzen. Er ist ein fester Bestandteil in ihrem Glaubensleben, er hat einen sehr hohen Stellenwert. So wie ich das erlebt habe, würden sie nie einen Gottesdienst aus einem unbedeutenden Grund ausfallen lassen. Dies hat mir selbst bewusst gemacht, dass er ein fester Bestandteil in meinem Leben werden soll. Die Gemeinschaft mit anderen Christen, auch unterschiedlicher Generationen, ist ein Teil im Leben von Christen, und die Elemente eines Gottesdienstes können nicht durch anderes ersetzt werden.“ Der Stellenwert des Gottesdienstes Bei einem evangelistischen Einsatz in Kitakami zeigt das impact-Team eine Pantomime zum Thema „Hände“. Das impact-Team spielt in einem japanischen Gottesdienst auf Okarinas (Schnabelflöten). Foto: Heike StrauSS Foto: Peter SCHlotz So können Sie helfen mit 1 Euro: Ein Kind kann an einem Kindertag teilnehmen. 5 Euro: Ein Kind erhält Schulmaterial (Hefte und Stifte). 8 Euro: Ein Malawier erhält eine Bibel in der Landessprache Chichewa. 30 Euro: Ein Kind kann für ein Jahr eine weiterführende Schule besuchen. Was können Sie als Multiplikator tun? l Unterstützen kann man die Initiative mit einer Spende und mit aktiver Mitarbeit. Machen Sie „Weltweit Hoffnung schenken“ zu Ihrer Aktion bei Adventsbasaren, Betriebsfeiern, Geburtstagen oder Jungschar-Einsätzen. Gerne stellen wir Plakate, Handzettel, Fotos oder Spendendosen zur Verfügung. l Sind Sie auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für einen Menschen, der gerne etwas Hoffnung schenken möchte? Oder wollen Sie Kinder oder Enkel dabei unterstützen, einem Kind in Malawi eine gute Lebensgrundlage zu geben? Unser Tipp: Werden Sie Sponsor und schenken Sie Hoffnung für ein Kind in Malawi! So funktioniert's: Sie werden Pate für den Kindergarten- oder Schulbesuch eines Kindes - und erhalten von uns eine Patenschaftsurkunde, die Sie zu Weihnachten als Geschenk überreichen. Weitere Geschenk-Beispiele und ein Projektvideo: www.weltweit-hoffnung-schenken.de Informationen gibt es auch bei Bettina Heckh, Telefon 07052 17-128, E-Mail: hoffnung@liebenzell.org menschen zu helfen, die keine lobby haben und von der Weltöffentlichkeit kaum beachtet werden: Das ist das Ziel von „Weltweit hoffnung schenken“. Durch diese Aktion bekamen bereits menschen in vielen ländern hoffnung und praktische hilfe. 2016/2017 steht malawi im Zentrum der initiative. Weltweit hoffnung schenken – in malawi Foto: elke PFrommer DA bin iCh GefrAGt liebenZeller miSSion Aktuell
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=