Meine Mission – Ausgaben 2019

Die Liebenzeller Mission unterstützt die Arbeit in diesen und anderen Ländern. Wenn auch Sie mithelfen möchten, vermer- ken Sie bitte den Spendencode auf Ihrer Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 Unser Engagement in … Burundi: Seit 1992. Sechs Missio- nare engagieren sich derzeit mit der einheimischen Kirche und ver- schiedenen Organisationen in der sozial-missionarischen Arbeit und im Gemeindebau. Frankreich: Seit 1989. In verschiede- nen Regionen betreuen und gründen 14 Missionare Gemeinden. Sambia: Seit 1985. 28 Missionare en- gagieren sich in der theologischen Ausbildung, in sozial-missionarischen Projekten und an der Amano-Schule. Näheres über unsere  Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit PROJEKT HÜHNERHAUS   SAMBIA Vor einiger Zeit wurde auf dem Gelände unseres Projektes „Mushili – Hilfe zum Leben“ ein Hühnerhaus gebaut. Die Idee dahinter ist, dass die Jugend- lichen in unserem sozial-missionarischen Projekt etwas haben, mit dem sie ein paar Kwacha (sambische Währung) verdienen können. Außerdem soll das Hühner- Projekt die Jugendlichen dazu ermutigen, selbst einmal Hühner zu halten und mit dem Verkauf Geld zu erwirtschaften. Unsere Masthähnchen werden biologisch gehalten und dann verkauft. Dreimal täglich muss nach den Hühnern geschaut werden: Wasser auffüllen, Futter geben, sauber machen. Dabei wechseln sich die Jungs ab. Serano ist ein Jugendlicher, der bei diesem Projekt besonders viel Engagement zeigt. Ihn wollen wir gerne auf eine Jüngerschaftsschule schicken, damit er mehr über Jesus und den Glauben lernen kann. Mit einem Teil des eingenommenen Geldes können die Jugendlichen zum Beispiel auf Sportturniere gehen oder ein Camp finanzieren. Im Sommer konnten wir so für ein Wochenende in einen nahegelegenen Park zum Zelten fahren. Für die meisten der Jugendlichen, die hier im ärmlichen Stadtteil Mushili aufgewach- sen sind, war es das erste Mal, dass sie Tiere wie Antilopen oder Zebras zu Ge- sicht bekamen. Mit dem übrigen Geld wurden mittlerweile neue Küken ange- schafft, die auch wieder zum Verkauf herangezüchtet werden. Durch viele Sportangebote, Hausaufgabenbetreuung, eine Bibliothek und nun das Hühnerhaus sollen die Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung haben. Aber in erster Linie wollen wir sie zu einem Leben mit Jesus ermutigen. • Benjamin und Debora Wagner Bei diesem Kurs war Antoine* dabei, der zwar einen traditionell protestantischen Hintergrund, aber keine lebendige Bezie- hung zu Jesus hatte. Diese Woche ver- änderte ihn total. Er bekam Lust, so zu werden wie die anderen Christen. Am Ende sagte er: „Ich bin ohne Bibel und ohne Gott zu dieser Schulung gekommen. Jetzt gehe ich mit der Bibel im Koffer und mit Gott im Herzen.“ Was für eine geniale Sache! • Michael Eckstein Frankreich „Schon vor längerer Zeit hatte ich eine Ausbildung zum „Jugend- direktor“ gemacht. Damit darf ich in Frank- reich Schulungen für neue Jugendleiter anbieten. Es ist kein christliches Programm, sondern rein säkular. Dabei werden In- halte wie die rechtlichen Grundlagen für die Arbeit mit Minderjährigen, Pädagogik, Spiel- und Bastelideen und vieles mehr vermittelt. Vor einiger Zeit bestand das Leitungsteam eines Kurses aus insgesamt vier Christen. Wir wollten ganz praktisch Glauben teilen. Eine große Chance! Mehrmals hatten die Teilnehmer Einzelgespräche mit uns Leitern. Auch Gespräche über den Glauben ent- standen, und einige der Teilnehmer lasen gemeinsam in der Bibel. DIE BIBEL IM KOFFER - GOTT IM HERZEN Das  Haus  ist  errichtet und  die Hühner sind eingezogen - ein  weiteres sinnvolles  Projekt in  Mushili. *Name geändert

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