MISSION weltweit – Ausgaben 2018

PERSÖNLICHES MISSION weltweit 1–2/2018 Wir heißenKatrin und Andrés Vergara und haben zwei Jungs, Noah und Xavi. Katrin kommt aus Nagold, Andrés aus Santiago de Chile. Wir haben uns vor sieben Jahren bei einem Missionseinsatz in Argentinien kennengelernt. Unsere aussendende Gemeinde ist die Landeskirchliche Gemeinschaft in Nieder-Ramstadt. Katrins Heimatgemeinde ist das JMS Altensteig. Entscheidend geprägt wurde Andrés Leben von Missionaren, die durch ihr Leben und ihre Arbeit gezeigt haben, wie Gott Menschen gebraucht und seine Mission auf dieser Welt voranbringt. Katrin wuchs in einem christlichen Elternhaus auf, und durch Missionseinsätze vertiefte sich der Wunsch, selbst Missionarin zu werden. Beide wollen wir Teil dessen sein, was Gott auf dieser Welt macht und uns von ihm gebrauchen lassen. Unsere Aufgabe ist es, chilenische Christen für Mission zu mobilisieren und sie vorzubereiten. Sie sollen nicht Zuschauer bleiben, sondern sich beteiligen und ein Segen sein. Unser Herz schlägt besonders für die Christen in Lateinamerika. Sie lieben Gott und wollen ihm von ganzem Herzen dienen. Sie sind dabei zu entdecken, was es heißt, nicht nur Einsatzland zu sein, sondern auch Missionskraft. Unsere nächsten Schritte sind, in Chile anzukommen und uns zurechtzufinden. Wir wollen uns einen Überblick verschaffen über die Situation der Gemeinden und über das Profil der chilenischen Missionskandidaten. Wir hätten nicht gedacht, dass in Chile viele Gemeinden und Pastoren das Thema Mission komplett ignorieren, es als unwichtig bezeichnen oder betonen, dass ihr Gemeindeprogramm viel wichtiger sei als Mission. Wir berichten regelmäßig auf unserem Blog: www.familie-vergara.com. Außerdem versenden wir monatlich einen Gebetsbrief. Wer für uns beten möchte, kann eine E-Mail schreiben an andres.vergara@liebenzell.org Neue Missionare vorgestellt Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, die Arbeit von Pfrommers oder Vergaras zu finanzieren? Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Arbeit Missionar“ und den Namen an. Danke für Ihre Mithilfe! Sebastian & Cathrin Pfrommer Wir heißenCathrin und Sebastian Pfrommer, sind seit fünf Jahren verheiratet und kommen aus der Nähe von Bad Liebenzell. Unsere Heimatgemeinden sind die Liebenzeller Gemeinschaft Altburg und die Pregizer Gemeinschaft. Wie wir zum Glauben kamen? Wir hatten beide das Privileg, in christlichen Elternhäusern aufzuwachsen. Dort haben wir von klein auf viel vom Glauben mitbekommen. Auch das Praxissemester in Afrika hat uns sehr geprägt, in dem wir noch mal neu entdeckt haben, wie gut Gott es mit uns meint und wie umfassend seine Liebe zu jedem persönlich ist. Missionare wurden wir, weil uns die Armut und Hoffnungslosigkeit in Afrika nicht mehr losgelassen hat und Gott in uns den Wunsch hineingelegt hat, den Menschen dort zu dienen. Wir wünschen uns, dass Malawier durch den Glauben an Jesus eine Perspektive für ihr Leben finden und verändert werden. Unsere nächsten Schritte werden sein, Chichewa und die malawische Kultur kennenzulernen. Gerade leben wir sehr einfach mit einer malawischen Familie zusammen, um viel von ihrem Leben zu lernen. Wir sind mit ihnen unterwegs, besuchen den Markt, kochen zusammen und haben Sprachunterricht. Außerdem lernen wir die Arbeit unseres Gastvaters unter Muslimen kennen, besuchen Gottesdienste unter dem Mangobaum und Kleingruppen und Schulungen, was wichtig für unsere spätere Arbeit im Dorfentwicklungsprojekt Ubwenzi ist. Wir hätten nicht gedacht, dass wir so schnell wieder nach Malawi kommen und freuen uns, dass wir hier, wo die hoffnungsvolle Nachricht von Jesus Christus sehr benötigt wird, arbeiten dürfen. Wer Interesse hat, mehr über unsere Arbeit zu erfahren, kann gerne in einer Mail an sebastian.pfrommer@liebenzell.org den Rundbrief anfordern oder auf unserem Blog vorbeischauen: https://pfrommers-in-malawi.jimdo.com Andrés und Katrin Vergara 23

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