Meine Mission – Ausgaben 2023

Unser Engagement in … Bangladesch: Seit 1974. Mit dem Sozialzweig des einheimischen Gemeindeverbands engagieren sich aktuell vier Missionare in der Förderung benachteiligter Kinder. Deutschland: Seit 2002 sind unsere Mitarbeiter in Mecklenburg in der missionarischen Gemeindearbeit und Gemeindegründung tätig. Frankreich: Seit 1989 in der Normandie und seit 2018 in Westfrankreich. Der- zeit engagieren sich elf Missionare in der Gemeindegründung und im Gemeindebau. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 uns auf dem Herzen lagen, ob sie Interesse hätten. Schnell spürten wir ihre riesige Sehnsucht nach tiefen Gesprächen und aufrichtigen Freundschaften. Die un- terschiedlichsten Frauen kommen nun zusammen: ohne und mit Migrationshinter- grund, Christinnen und Besucherinnen, für die der Glaube an Jesus noch gar keine Rolle spielt. Was wir erleben, löst bei mir jede Woche aufs Neue innerliche Freudenschreie aus. Es ist so, als ob Gott ganz persönlich Herzensverbindungen zwischen uns schafft. Wir weinen und lachen zusammen, tauschen uns über Herausforderungen und Probleme aus, teilen unsere Gedanken über Gott und die Welt. Wir sind füreinander da. Immer wieder sagen die DEUTSCHLAND Im Sommer 2022 zogen meine Familie und ich nach Rostock, mit dem Wunsch, dass die Menschen hier Jesus kennenlernen. Zusammen mit einer gläubigen Freundin aus der Nachbarschaft rief ich die „Schwesterherz-Treffen“ ins Leben. Ganz praktisch sieht das so aus, dass sich seit Februar rund acht Frauen – teilweise mit Kindern – einmal in der Woche bei uns zu Hause treffen. Wir fragten Frauen, die Teilnehmerinnen, dass sie so dankbar für diese Zeiten sind und sich wohlfühlen. Meine Freundin und ich können das nur bestätigen, denn wir erleben viel Wertschätzung in der Runde. Sehr offen können wir über unseren Glauben sprechen, der uns so wichtig ist und bieten Gebet an. Nach den Treffen sind wir ebenfalls ermutigt und gestärkt. Immer wieder überrascht uns Jesus mit großartigen Gesprächen und seiner Lie- be, die in unserem Wohnzimmer von Herz zu Herz hüpft. Er überwindet Sprachbarrieren, Altersunterschiede und verschiedene Lebensformen. Wir beten, dass die Frauen erleben, wie groß Gottes Liebe ist und dass sie ihn ganz persönlich kennenlernen können. Vielen Dank, wenn du unsere Gemeindegründung unterstützt! • Ilonka Köpke VON HERZ ZU HERZ WIE IST GOTT? FRANKREICH Ich freue mich auf den Familienbrunch. Bei dieser Gemeinde- veranstaltung für Erwachsene und Kinder essen wir gemeinsam, hören einen Gedankenanstoß, tauschen uns in Kleingruppen aus und spielen miteinander. Diese Woche sind zwei neue Besucherinnen da: eine Christin, die ihre Nach- barin Louise* mitbringt. Ich unterhalte mich mit Louise und erfahre, dass ihre Mutter Muslima und ihre Oma Katholikin ist. Um zu wissen, wie Gott wirklich sei, wolle sie den Koran lesen, und sie interessiere sich auch für die Bibel. Diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Ich schlage der jungen Französin vor, mich sechsmal mit ihr zu treffen, um anhand des Heftes „Die große Geschichte“ den Inhalt der Bibel zu entdecken. Beim fünften Treffen sehe ich förmlich, wie sie zum ersten Mal das Evangelium begreift. Sie meint: „Das bewegt mich. Es ist schon ein enormes Umdenken, nichts leisten zu müssen, weil es einen Stellvertreter gibt. Doch ich glaube, ich verstehe es.“ Ich bin dankbar, dass Louise weiter dranbleiben will und Interesse am Gottesdienst und einem Jüngerschaftskurs hat. Danke für alle Gebete! • Debora Fiangoa (geborene Laffin) *Name geändert

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