Meine Mission – Ausgaben 2018

Impressum Direktor: Pfarrer Johannes Luithle Redaktion: Ulrike Wurster, Christoph Kiess (V. i.S.d.P.) Redaktionsschluss: 7. März 2018 Bildnachweis: J. Wälde (S.1), P. Kränzler, K. Jesse (S.2), E. Pfrommer, C. Kiess (S.3), I. Schütte (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, Aeolos, cienpies, eyewave, Iurii Garmash, Maximkostenko, Nastco, pop_jop, Samolevsky, stockcam, ulimi, Videowok_art) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / Fax 07052 17-115 info@liebenzell.org / www.liebenzell.org liebenzell.tv facebook.com/  liebenzellermission Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE 27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66 LM Österreich / IBAN: AT 82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT 25030 LM Schweiz / IBAN: CH 51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuerbegüns- tigt anerkannt. Projektbezogene Spenden werden grundsätzlich für den angegebenen Zweck eingesetzt. Bei Überzeichnung eines bestimmten Projektes werden sie ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken zugeführt. Der Spender kann dies ausschließen. Spenden, Schenkungen und Vermächt- nisse müssen nicht versteuert werden. liebenzell.org  / app im Fokus Mission WENN EINE KRANKHEIT ZUM SEGEN WIRD könnte. In der Klinik betrat ich ein volles Krankenzimmer. Viele Verwandte waren gekommen und saßen um den 14-Jährigen herum. Die Familie stellte mir viele Fra- gen zur Krankheit. Ich antwortete offen und machte ihnen Mut. Als wir tiefer ins Gespräch kamen, wollten sie wissen, was mich nach Burundi geführt hat. Der junge Patient fragte: „Ina, warum stellst du dein Leben Gott zur Verfügung?“ Ich erzählte, dass es heikle Momente gab, in denen Gott mich bewahrt hat. Deshalb wollte ich ihm mein Leben gerne zurück- geben. Alle hörten aufmerksam zu, und ich durfte erleben, wie Gott meine Krank- heit gebrauchte und sie zum Segen für die Familie werden ließ. Seitdem stehen wir im Kontakt. Gott hat mir offene Türen geschenkt. Das ermutigt mich. • Ina Schütte BURUNDI Seit meiner Kindheit habe ich Diabetes (Typ 1 ). Dennoch wusste ich mich von Gott nach Burundi gesandt. Dort arbeite ich nun seit fast vier Jahren. Aus Deutschland kann ich alle Medika- mente, die ich brauche, für eineinhalb Jahre mitnehmen. Auch Klima, Ernährung und Lebensstil in Burundi haben einen positiven Einfluss auf meine Gesundheit. Selbstverständlich ist das jedoch nicht. Nach Malaria und HIV ist Diabetes dort die dritthäufigste Todesursache. Die schlechte medizinische Versorgung stellt eine große Herausforderung für Betrof- fene dar. Als eine Bekannte im Krankenhaus war, lernte sie eine Familie kennen, bei deren Sohn gerade Diabetes diagnostiziert wor- den war. Eine Schocknachricht! Sie fragte mich, ob ich der Familie zur Seite stehen |na mit  Louange,  die  an einem   der  Projekte  teilnimmt. Beim  Unterrichten  von  Mitarbeitern Unterwegs mit Kindern  und  Mitarbeitern eines  Projektes

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