Trauer um Schwester Erika Leimenstoll

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on trau­ert um Schwes­ter Eri­ka Lei­men­stoll. Von 2000 bis 2008 lei­te­te sie als Obe­rin die Schwes­tern­schaft der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on. Schwes­ter Eri­ka starb am 10. Janu­ar und wur­de 76 Jah­re alt.

Am 7. Dezem­ber 1945 wur­de Schwes­ter Eri­ka mit ihrem Zwil­lings­bru­der in Wald­kirch (Kreis Emmen­din­gen) gebo­ren. Sie wuchs mit sechs Geschwis­tern in einer christ­li­chen Fami­lie auf. Bei einer Evan­ge­li­sa­ti­on ent­schied sie sich für ein Leben mit Jesus Chris­tus. 1966 trat sie in die Schwes­tern­schaft der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on ein. Nach ver­schie­de­nen Sta­tio­nen war sie Ende der 1990er Jah­re als Mis­sio­na­rin in Frank­reich im Ein­satz, bevor sie 2000 zur Obe­rin der Lie­ben­zel­ler Schwes­tern­schaft beru­fen wur­de und die­ses Amt bis 2008 ausübte.

Ihren Ruhe­stand ver­brach­te Schwes­ter Eri­ka in ihrem Hei­mat­ort Denz­lin­gen, um den betag­ten Eltern bei­zu­ste­hen. Auch über­nahm sie ehren­amt­li­che Diens­te in der Lie­ben­zel­ler Gemein­schaft vor Ort. Im Okto­ber 2021 zog sie in das Fei­er­abend­haus auf dem Mis­si­ons­berg ein. Schwes­ter Eri­ka war zu die­sem Zeit­punkt schon sehr schwer erkrankt, doch ihr Wunsch konn­te noch erfüllt wer­den, dass sie ihre letz­te Weg­stre­cke im Kreis der Schwes­tern und der Mis­si­ons­berg-Gemein­schaft erle­ben durfte.

Gott schenk­te Schwes­ter Eri­ka vie­ler­lei Gaben und Fähig­kei­ten, die sie in ver­ant­wor­tungs­vol­ler und geist­li­cher Wei­se wahr­nahm. Mit ihrer natür­li­chen, nüch­ter­nen und fröh­li­chen Art war sie für die Schwes­tern und vie­le ande­ren ein gro­ßes Vorbild.

Wir dan­ken Gott für Schwes­ter Eri­ka und erbit­ten Got­tes Trost für alle, die um sie trauern.

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