Drogen, Gefängnis und Bibeln

Heu­te konn­te ich 50 Bibeln an Jho­ny über­ge­ben. Jho­ny kam vor ein paar Jah­ren zum Glau­ben. Davor leb­te er 15 Jah­re in der Höl­le, wie er sagt: Dro­gen, Gefäng­nis … Nach vie­len ver­geb­li­chen Ver­su­chen frei zu wer­den, begann er Gott zu suchen und schloss sich mit einer Bibel drei Tage ein. Dort begeg­ne­te er Jesus und wur­de geret­tet und frei. Bald danach begann er ande­ren Dro­gen­ab­hän­gi­gen zu helfen.

Zur­zeit hat er 120 Dro­gen­ab­hän­gi­ge auf­ge­nom­men. Alles aus „eige­ner” Kraft, ohne Zuschüs­se und mit frei­wil­li­gen Hel­fern. Was fehlt ist die geist­li­che Betreu­ung. Dar­um wird einer unse­rer Pas­to­ren (Alfon­so), sich wöchent­lich mit ihm zum Jün­ger­schafts­kurs tref­fen. Eli, eine unse­rer Mit­ar­bei­te­rin­nen, wird einen monat­li­chen Got­tes­dienst orga­ni­sie­ren. Ich wer­de jeden Don­ners­tag Nach­mit­tag mit den Mit­ar­bei­tern, von denen noch nie­mand Christ ist, einen evan­ge­lis­ti­schen Kurs durchführen.

Dan­ke für alle Gebe­te! Es bricht einem das Herz, wenn man die Geschich­ten hört …

Rai­ner Krö­ger, Mis­sio­nar in Ecuador

Umfrage

dein Feedback zur Neuen Seite