Erstes digitales Gebetstreffen für Partnerorganisationen

BAD LIEBENZELL. Beim ers­ten welt­wei­ten Gebets­tref­fen der 65 Part­ner­kir­chen und ‑orga­ni­sa­tio­nen der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, das digi­tal in eng­li­scher Spra­che statt­fand, nah­men rund 75 Lei­te­rin­nen und Lei­ter aus aller Welt teil. Über­set­zun­gen wur­den auf Spa­nisch und Deutsch ange­bo­ten. Ver­tre­ten waren Mit­ar­bei­ten­de aus Ban­gla­desch, Burun­di, Chi­le, Deutsch­land, Ecua­dor, Frank­reich, Japan, Kana­da, Mala­wi, Papua-Neu­gui­nea, Russ­land, Sam­bia, Schweiz und Spanien.

Laut dem Mis­si­ons­di­rek­tor der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on, David Jar­setz, hat­te das Tref­fen das Ziel, sich gegen­sei­tig im Glau­ben zu stär­ken und sich bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. „Mis­si­ons­ar­beit im 21. Jahr­hun­dert setzt auf Part­ner­schaft und wir sind dank­bar für das glo­ba­le Netz­werk und die lang­jäh­ri­gen Bezie­hun­gen, die von gro­ßem Ver­trau­en geprägt sind,“ so der Mis­si­ons­di­rek­tor. Letzt­lich wol­le man auf­grund der glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen noch enger und ver­trau­ens­vol­ler zusam­men­ar­bei­ten. Das Gebet sei dazu die Grund­la­ge aller Missionsarbeit.

Der lang­jäh­ri­ge Ban­gla­desch-Mis­sio­nar Samu­el Strauß beton­te, dass Gott „von allen Enden der Welt die Men­schen zusam­men­führt“. Er hört deren Anlie­gen und Nöte und nimmt sie ernst. Die Team­lei­ter der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on aus den ein­zel­nen ver­tre­te­nen Län­dern stell­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer vor. Bewe­gend war: Die Bete­rin­nen und Beter konn­ten in den Chat schrei­ben, wofür sie Gott dan­ken und loben. Aus aller Welt kamen so Dan­kes­an­lie­gen aus ver­schie­de­nen Spra­chen zusam­men. In digi­ta­len Klein­grup­pen tra­fen sich die Teil­neh­men­den immer wie­der, um gemein­sam für Anlie­gen aus den Mis­si­ons­län­dern zu beten. David Jar­setz kün­dig­te an, dass man solch ein Online-Gebets­tref­fen künf­tig zwei­mal im Jahr pla­ne. Denn es gilt, was der eng­li­sche Theo­lo­ge John Stott vor vie­len Jah­ren beton­te: „Wir müs­sen glo­ba­le Chris­ten mit einer glo­ba­len Visi­on sein, weil unser Gott ein glo­ba­ler Gott ist.“

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