Neue Gemeinde-Angebote in der Corona-Pandemie

Die Coro­na-Pan­de­mie hat auch in Russ­land dazu geführt, dass kei­ne Got­tes­diens­te und ande­re Gemein­de­ver­an­stal­tun­gen mehr statt­fan­den ­– und doch sind in die­ser Zeit ganz neue, ein­zig­ar­ti­ge Ange­bo­te ent­stan­den: So konn­te über die Video­kon­fe­renz-Platt­form Zoom Got­tes­diens­te online gefei­ert wer­den, berich­tet Schwes­ter Sabi­ne Mat­this: „Sogar die älte­ren Gemein­de­glie­der lern­ten damit umzu­ge­hen.“ Damit konn­te die Gemein­de in Ber­jo­sow­ski erreicht, die vakan­ten Gemein­den in Polew­s­koj und Nish­ni Tagil mit­be­treut und das Gemein­de­le­ben auf­recht­erhal­ten wer­den. Inzwi­schen dür­fen wie­der Got­tes­diens­te unter Beach­tung der Hygie­ne­vor­schrif­ten ange­bo­ten wer­den und das Gemein­de­le­ben kommt so lang­sam wie­der in Gang. „Aller­dings haben wir die Über­tra­gung der Got­tes­diens­te bei­be­hal­ten und damit kön­nen die vakan­ten Gemein­den dabei sein.“ Gleich­zei­tig hat sich auch eine Gebets­grup­pe per Zoom gebil­det. „Im Ural sind wir eini­ge Hun­dert Kilo­me­ter von­ein­an­der ent­fernt. Doch jetzt haben wir die Mög­lich­keit, von­ein­an­der zu hören und mit- und für­ein­an­der zu beten. Eine neue Form, die uns durch Jesus eröff­net wurde.“

Schwes­ter Sabi­ne Mat­this ist seit 2006 in Russ­land tätig. Neben ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen wer­den „TEE“-Kurse (außer­schu­li­sche theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung) vor Ort und per Inter­net angeboten.

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