Bauzäune als Zeichen der Hoffnung und Ermutigung

BAD LIEBENZELL. Nor­ma­ler­wei­se ste­hen Bau­zäu­ne nicht gera­de für Ästhe­tik und Freund­lich­keit. In Bad Lie­ben­zell ist das der­zeit anders. Ein Team der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on hat an drei Stand­or­ten Bau­zäu­ne auf­ge­stellt, an denen sich Vor­bei­ge­hen­de kos­ten­los eine schön gestal­te­te Post­kar­te oder eine Schnitt­blu­me der Blu­men­bou­tique am Kur­haus mit­neh­men kön­nen. Bür­ger­meis­ter Diet­mar Fischer gefällt die Akti­on: „Men­schen eine Freu­de zu machen, ist in die­sen Zei­ten eine sehr schö­ne Sache.“

Die neu auf­ge­stell­ten Bau­zäu­ne sind vor dem Kur­haus, im Kur­park neben der Trink­hal­le und vor dem Café Mon­bach­tal platziert.

Die Akti­on rich­te sich sowohl an Lie­ben­zel­ler Bür­ger als auch an Gäs­te, sag­ten Evi­ta Jans und Ben Geiss von der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on. „Wir wol­len unse­re Mit­men­schen in der Coro­na-Kri­se ermu­ti­gen und ein Zei­chen der Hoff­nung set­zen“, so Ben Geiss, der als Pra­xis­do­zent an der Stu­di­en- und Lebens­ge­mein­schaft der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on arbei­tet. Die Akti­on kön­ne ger­ne nach­ge­ahmt wer­den, ergänz­te Evi­ta Jans: „Sie funk­tio­niert am eige­nen Gar­ten­zaun genau­so gut.“

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