Wenn Jesus bei Atheisten plötzlich Sinn ins Leben bringt

Jana Kon­ter­mann gehört zum Team Ber­lin und arbei­tet schwer­punkt­mä­ßig mit Kin­dern und Jugend­li­chen in der „Jun­gen Kir­che Ber­lin Trep­tow“. Sie liebt es, im athe­is­tisch gepräg­ten Kon­text Kir­che zu bau­en. Wir haben Jana ein paar Fra­gen gestellt – über Ber­lin, das Leben dort und ein ganz beson­de­res Erlebnis …

Wenn du Ber­lin in drei Wör­tern beschrei­ben müss­test, wel­che wären das?
Bunt, laut, schön.

Du kommst ursprüng­lich aus einem schwä­bi­schen Dorf, wie kommst du in Ber­lin klar?
Wie komm ich in Ber­lin klar? (denkt lan­ge nach) Es braucht Zeit, bis man rein­kommt. Aber dann ist man auch rich­tig drin in der Ber­li­ner Kul­tur. Ich lie­be die direk­te Art der Ber­li­ner. Und die Stadt ist so facet­ten­reich. Es gibt so vie­le unter­schied­li­che Men­schen. Und die Ber­li­ner fei­ern ein­fach das Leben. Das passt doch ganz gut. Denn Gott schenkt uns Leben in Fülle.

Was begeis­tert dich an dei­ner Arbeit als Jugend­pas­to­rin in Ber­lin Treptow?
Die Begeg­nun­gen mit Men­schen, die so unter­schied­lich sind. Jesus ist das Bes­te, was uns im Leben pas­sie­ren kann. Ihnen davon zu erzäh­len und gemein­sam mit ihnen her­aus­zu­fin­den, was dran ist am christ­li­chen Glau­ben, ist groß­ar­tig. Und dass ich hier vie­le Din­ge neu aus­pro­bie­ren kann, begeis­tert mich auch.

Der­zeit berei­tet ihr eine neue Gemein­de­grün­dung im Ber­li­ner Stadt­teil Adlers­hof vor. Was ist eure Visi­on und war­um gera­de dort?
Unse­re Visi­on ist, dass dort ein Ort der Hoff­nung ent­steht. In Adlers­hof gibt es bis­her kei­ne ein­zi­ge Kir­che. Der Stadt­teil ist neu ent­stan­den und soll der neue Wis­sen­schafts­stand­ort von Ber­lin wer­den. Da braucht es unbe­dingt eine Kirche.

Gibt es ein Erleb­nis aus der letz­ten Zeit, das dich beson­ders bewegt hat?
Wir konn­ten die Tau­fen von eini­gen Jugend­li­chen fei­ern. Dazu kamen auch ihre Fami­li­en. Fast nie­mand aus ihren Fami­li­en kennt Jesus. Die jun­gen Leu­te haben öffent­lich erzählt, dass Jesus das Bes­te für sie ist und ihr Leben jetzt einen Sinn hat, trotz aller Her­aus­for­de­run­gen und Fra­gen, die sie haben. Das mit­zu­er­le­ben, ist schon fas­zi­nie­rend. Des­halb arbei­te ich sehr ger­ne hier.

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