LIMRIS Forschungsreise nach Kamerun

„Wenn wir ‚eins sind‘, dann müssen wir voneinander wissen.“

Mit die­sen Wor­ten in Bezug auf Gal 3, 28 lei­te­te Dr. Frie­de­mann Burk­hardt die Grup­pen­dis­kus­si­on mit kame­ru­ni­schen Pas­to­ren in Yaoun­dé ein. Gemein­sam mit Dr. Tobi­as Schu­ckert und Pas­tor Chi­biy Tchat­chouang lei­te­te Dr. Bur­kardt das Team der ers­ten LIMRIS For­schungs­rei­se vom 3. bis 8. Febru­ar 2020 in das west­afri­ka­ni­sche Land. Im Mit­tel­punkt stand dabei die Erfor­schung kame­ru­ni­scher Gemein­den. Zu die­sem Zweck stan­den Gesprä­che mit ins­ge­samt zwölf Pas­to­ren, die im drit­ten Distrikt der kame­ru­ni­schen Haupt­stadt arbei­ten. Im Vor­feld die­ser Rei­se wur­den Daten von ins­ge­samt 135 Gemein­de des drit­ten Distrikts erho­ben und aus­ge­wer­tet. Nun ging es dar­um, von den Pas­to­ren und Gemein­de­lei­tern tie­fe­re Ein­bli­cke in die Gemein­de­ar­beit und Theo­lo­gie zu gewin­nen. Ziel die­ser LIMRIS For­schung ist dabei, Ein­sich­ten für die Arbeit von Migra­ti­ons­kir­chen in Deutsch­land zu gewin­nen. Die­se Form von Gemein­de wird auch in Deutsch­land gera­de in den Groß­städ­ten das Bild der Kir­chen­land­schaft nach­hal­tig bestim­men. Denn „Jeder, der sich ernst­haft mit dem Chris­ten­tum aus­ein­an­der­set­zen will, muss Afri­ka ken­nen.“ (Andrew Walls)

LIMRIS steht für Lie­ben­zell Insti­tu­te for Mis­so­lo­gi­cal, Reli­gious, Inter­cul­tu­ral and Social Stu­dies und wur­de im Mai 2017 als For­schungs­in­sti­tut der Inter­na­tio­na­len Hoch­schu­le Lie­ben­zell gegrün­det. Unter dem Mot­to „Reflec­tion in Mis­si­on in Action“ erforscht es Ent­wick­lun­gen in Kir­che und Reli­gi­on welt­weit mit dem Ziel Mis­si­ons- und Gemein­de­ar­beit nach­hal­tig zu fördern.

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