17 Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, den Einsatz dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als Verwendungszweck „Arbeit Schwehn“ oder „Arbeit Böker“ angeben. Danke für alle Mithilfe! Chiara Schwehn NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Aaron Böker Ich komme aus Thalfingen, einem schönen Dorf direkt neben dem noch schöneren Ulm. Meine Heimatgemeinde ist die LKG Pfuhl, in der ich vor allem in meiner Teeniezeit geistlich zu Hause war. Bis heute ist die Jugendarbeit dort sehr aktiv und die Freundschaften halten auch auf Distanz. Entscheidend geprägt hat mein Lebenmeine Familie. Es war für mich immer normal, mit Jesus zu leben und zu rechnen. Das hat mir vor allem geholfen, weil ich Dinge noch nie für mich annehmen konnte, wenn sie für mich keinen Sinn ergeben haben. Aber der Glaube war immer lebensnah und relevant, natürlich mit Höhen und Tiefen. Doch ich weiß nicht, ob ich mein Gottvertrauen nicht schon in den Kinderschuhen verloren hätte, wenn meine Familie mich nicht unterstützt hätte. Missionar wurde ich einerseits, weil Gott mir Schritt für Schritt zeigte, was er in mich hineingelegt hat. Diese Schritte ging er sehr geduldig mit mir, bis ich verstand, dass er mich für den Vollzeitdienst gebrauchen will. Zweitens habe ich über die Jahre in nichts anderem so viel Sinn erkannt, wie das Evangelium alltagsnah, gegenwartsrelevant und kontextualisiert an Menschen zu bringen und andere dafür zu gewinnen. Meine Aufgabe ist es, die Junge Kirche Berlin kennenzulernen und mich immer mehr als Pastor, Freund und Mitstreiter zu integrieren. Dazu gehören erst mal die „normalen“ Pflichten eines Gemeindepastors. Aber der Kontext Ost-Berlin und insgesamt Ostdeutschland macht das für mich extra spannend. Mein Herz schlägt besonders für Menschen, die – aus verschiedensten Gründen – denken, Jesus und Kirche wären nichts für sie. Leider dauert es in Berlin relativ lang, bis man Beziehungen zu Nicht-Christen aufbaut. Aber ich bin gespannt, wo die Reise mich hier noch hinführt und wen Gott durch mich und die Junge Kirche Berlin erreichen will. DEUTSCHLAND BURUNDI Ich kommeaus Bielefeld. Ab 2018 habe ich ein Jahr in Berlin und danach in Ellmendingen bei Pforzheim gelebt. Zum Glauben kam ich mit acht Jahren auf einem Camp der Royal Rangers. Ich bin in der Philippus-Gemeinde groß geworden. Mit 15 Jahren ging ich ein paar Monate in Kanada zur Schule. Dort habe ich mich taufen lassen, weil ich das Empfinden hatte, dass Jesus mich ruft und mich will. Diese Entscheidung hat mein Leben verändert. Missionarin wurde ich, weil ich ein Herz für die Welt habe. Ich möchte ein bisschen dazu beitragen, dass weniger Menschen leben und sterben, ohne Jesus zu kennen. Meine Aufgabe ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ich möchte sie prägen, unterstützen, für sie beten und ihnen Gottes Liebe und Kraft weitergeben. Mein nächster Schritt ist das Ankommen in Burundi – am 15. April bin ich ausgereist. In meiner Freizeit bin ich gerne mit Menschen unterwegs. Wenn ich allein bin, gehe ich spazieren und höre Podcasts oder Predigten. Außerdem lese ich sehr viel. Mein Lieblingsvers aus der Bibel ist Lukas 5,5. Nachdem Petrus die ganze Nacht gefischt, aber nichts gefangen hat, schickt Jesus ihn noch einmal raus. Petrus antwortet: „Weil du es sagst, will ich es tun.“ Diesen Vers hört man sehr oft von mir, weil mich dieser Gehorsam bewegt und herausfordert. Ich wollte schon immer einmal nach Island reisen. Für mich ist die Natur ein Zugang zu Gott. Ich war bereits in vielen Ländern, aber Islands Landschaften faszinieren mich besonders. Irgendwann möchte ich dort über Gottes Schöpfung staunen. Wenn man mir eine Freude machen will, verbringt einfach Zeit mit mir oder meldet euch bei mir. Was mir sonst noch wichtig ist: In Kontakt zu bleiben. Wenn du mich auf meinem Weg begleiten möchtest, melde dich gerne zu meiner Rundmail an: www.liebenzell.org/schwehn. Auch auf Instagram (chiara.swn) bekommst du Einblicke in meinen Alltag.
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